www.wikidata.de-de.nina.az
Lasar Markowitsch Chidekel russisch Lazar Markovich Hidekel 10 Novemberjul 23 November 1904greg in Witebsk Russisches Reich 22 November 1986 in Leningrad war ein sowjetischer Maler Zeichner und Architekt der als Expressionist begann in seinem Hauptwerk aber dem Suprematismus zugeordnet wird Spater wandte er sich dem sozialistischen Klassizismus zu Lasar Chidekel 1922 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Bauwerke Auswahl 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenLasar Chidekel studierte von 1919 bis 1922 an der Witebsker Kunstschule WChPI zunachst bei Marc Chagall spater bei Kasimir Malewitsch und El Lissitzky Er war Grundungsmitglied der Kunstlergruppe UNOWIS Mit Ilja Tschaschnik gab er die Zeitschrift AERO heraus von der nur eine Nummer erschien 1920 formulierte Chidekel die Idee einer grunen Stadt In der Folge entwickelte Chidekel sich in der Folge zu einem angesehenen Vertreter des Suprematismus insbesondere auf dem Gebiet der Architektur Von 1922 bis 1929 studierte am Petrograder Institut fur Zivilingenieure PIGI Wahrend dieser Zeit arbeitete er auch fur Malewitsch am Museum fur kunstlerische Kultur Ab 1925 arbeitete er im Architekturburo von Alexander Nikolski Als der Sozialistische Realismus zur verpflichtenden Doktrin wurde wandte er sich starker klassizistischen Formen zu Von 1935 bis 1985 war er Professor fur Architektur an der Ingenieurschule in Leningrad wo er ein Jahr nach seiner Emeritierung starb Sein Nachlass wird im Khidekel Family Archive in New York City aufbewahrt Bauwerke Auswahl Bearbeiten nbsp Kino Moskau 1928 Beteiligung an Alexander Nikolskis Sportstadion Krasnyj sportintern Sankt Petersburg zerstort 1932 34 Elektrizitatswerk und zugehorige Arbeitersiedlung Newskaja Dubrowska Oblast Leningrad 1933 34 Hauptgebaude der Hochschule fur Bauingenieurwesen 3 ja Krasnoarmejskaja ul 3 Sankt Petersburg 1936 39 mit I W Krestowski Filmtheater Moskau Staro Petergofsky Prospekt Sankt Petersburg 1939 52 Hydrometeorologisches Institut Maloochtinskij prospekt 98 Sankt Petersburg 1939 40 Schule in der Gorochovaja ul 57a Sankt Petersburg 1954 55 Schule in der Nabereznaja Obvodnogo kanala 143 Sankt Petersburg 1956 Schule in der Kolomenskaja ul Sankt Petersburg 1957 58 Schule in der Malyj prospekt Vasil evskogo ostrova 34 Sankt PetersburgAusstellungen Bearbeiten1919 Ausstellung in Witebsk 2010 2011 Lazar Markovich Khidekel Der wiederentdeckte Suprematist Haus Konstruktiv Zurich ganz konkret Folge 2 9 Juli bis 27 September 2014 Building Drawings Drawing Buildings Lazar Khidekel Suprematism and the Russian Avant Garde Pushkin House London Online Literatur BearbeitenAlla Efimova Surviving Suprematism Laza Khidekel Judah L Magnes Museum Berkeley California 2005 Walther Labhart Ein judischer Suprematist aus Witebsk In aufbauonline com vom 10 Dezember 2010 abgerufen am 25 Januar 2011 Selim O Han Magomedov Lazar Hidekel Moskva 2008 Igor Dukhan Beyond the a priori Schemata of Suprematism Lazar Lissitzky and Lazar Khidekel In Jorg H Gleiter Gunter Schlusche Ines Sonder Hrsg Osteuropaische Moderne Beitrage judischer Architekten und Architektinnen Universitatsverlag der TU Berlin Berlin 2022 ISBN 978 3 7983 3262 1 S 59 72 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lazar Khidekel Sammlung von Bildern Lazar Khidekel website Lazar Markovic Chidekeľ In archINFORM Normdaten Person GND 136184774 lobid OGND AKS LCCN n95037954 VIAF 80572775 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chidekel Lasar MarkowitschALTERNATIVNAMEN Hidekel Lazar Markovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Maler Zeichner und ArchitektGEBURTSDATUM 23 November 1904GEBURTSORT WitebskSTERBEDATUM 22 November 1986STERBEORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lasar Markowitsch Chidekel amp oldid 242633308