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Ilja Grigorjewitsch Tschaschnik russisch Ilya Grigorevich Chashnik wiss Transliteration Il ja Grigor jevic Casnik 12 Junijul 25 Juni 1902greg in Ljuzin Russisches Kaiserreich 4 Marz 1929 in Leningrad 1 war ein russischer Kunstler der Russischen Avantgarde der vor allem die Grundideen des Suprematismus in die angewandte Kunst ubertrug Ilja Tschaschnik 1923 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Bildergalerie 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenTschaschnik wurde in Lettland geboren seine Familie zog jedoch spater nach Witebsk wo er Unterricht bei Jehuda Pen erhielt 1 1919 ging er nach Moskau um an den Freien Staatlichen Kunstwerkstatten zu studierten kehrte jedoch im Sommer 1919 bereits nach Witebsk zuruck und studierte ab 1919 an der Kunstschule in Witebsk 1 Seine Lehrer waren zunachst Marc Chagall und spater Kasimir Malewitsch und El Lissitzky Er war ein Anhanger Malewitschs und mit Nikolai Suetin Lasar Chidekel und anderen Anfang 1920 Mitbegrunder der Kunstlergruppe UNOWIS 1 2 1920 grundet er mit Lasar Chidekel die Zeitschrift Aero von der eine Ausgabe erschien Er folgte Malewitsch 1922 nach Petrograd und wurde dort 1923 1926 dessen wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum fur kunstlerische Kultur dem Vorganger des GINChUK Nach der Auflosung des GINChUK arbeitete er in einem Architekturburo von Alexander Nikolski 1 Tschaschnik entwarf ab 1922 auf Basis der suprematistische Ideen Porzellan fur die Lomonossow Porzellanfabrik in Leningrad an der auch Nikolai Suetin tatig war 1925 stellt er auf der Weltausstellung in Paris aus und 1928 auf der Pressa in Koln Ab 1927 war er Leiter der ISORAM Werkstatten in Leningrad 1 1929 starb Tschaschnik nach einer Operation an den Folgen einer Blinddarmentzundung Sein Sohn war der Architekt Ilja I Tschaschnik 1929 1977 der mit der Architektin Nina Suetina der Tochter von Sarra Abramowna Kamenetskaja 1916 1942 und Nikolai Suetin verheiratet war Bildergalerie Bearbeiten nbsp Suprematische Komposition nbsp Suprematische Komposition Ol auf Leinwand 1920 M T Abraham Foundation nbsp Suprematische Komposition 1923Literatur BearbeitenKatalogeTendenzen der Zwanziger Jahre 15 Europaische Kunstausstellung Berlin 1977 Katalog Dietrich Reimer Verlag Berlin Berlin 1977 ISBN 3 49601000 2 Kat 1 661 662 1 935 S B 67 Ilja G Tschaschnik 1902 Ljucite 1929 Leningrad Kunstmuseum Dusseldorf 1978 Ausstellung Kunstmuseum Dusseldorf 10 Mai 1978 2 Juli 1978 Bauhaus Archiv Museum fur Gestaltung Berlin 21 Juli 1978 4 September 1978 Katalog Stephan von Wiese Suprematismus Werke von Kasimir S Malewitsch Nikolaj M Suetin Ilja G Tschaschnik aus dem Archiv Lew Nussberg Orange USA Ausstellung vom 30 Mai bis 10 September 1989 Galerie amp Edition Schlegl Zurich 1989 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Schirn Kunsthalle Frankfurt Hrsg Die grosse Utopie Die Russische Avantgarde 1915 1932 Schirn Kunsthalle Frankfurt am Main 1992 S 776 Nikolai Suetin 1897 1954 The State Russian Museum Palace Editions Bad Breisig RA Moskau 2008 ISBN 978 3 940761 00 2 S 12Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ilya Chashnik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ilja Grigorjewitsch Tschaschnik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie auf der Website des Museum Ritter Abgerufen am 15 September 2012 Normdaten Person GND 119155222 lobid OGND AKS LCCN n78063943 VIAF 69732955 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tschaschnik Ilja GrigorjewitschALTERNATIVNAMEN Chashnik Ilya Grigorevich russisch Casnik Il ja Grigor jevic wissenschaftliche Transliteration Chashnik Ilya Grigorevich englische Transkription Tschaschnik Ilja G KURZBESCHREIBUNG russischer Kunstler des SuprematismusGEBURTSDATUM 25 Juni 1902GEBURTSORT Ljuzin Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 4 Marz 1929STERBEORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilja Grigorjewitsch Tschaschnik amp oldid 205478945