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Lajos Petrik oder auch Ludwig von Petrik 5 Dezember 1851 in Odenburg Sopron 7 Mai 1932 in Budapest war ein ungarischer Chemiker Keramiker und Dozent der anorganisch chemischen Technologie an der Allami Kozepipartanoda in Budapest der heutigen Petrik Lajos Bilingual Vocational School of Chemistry Environmental Protection and Information Er wurde spater Rektor dieser Schule Lajos Petrik Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Werke 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksBiographie BearbeitenLajos Petrik wurde als zweites Kind von Jozsef Petrik und Amalia Krueg in Sopron geboren Nachdem er dort und in Pressburg sein Abitur abgeschlossen hatte studierte er an der Technischen Universitat Graz Von 1874 bis 1879 lehrte er dort als Assistent bei Heinrich Schwarz die Grundlagen der chemischen Technik Im Jahre 1880 wurde er von Agoston Trefort Minister fur Religion und offentliche Bildung als Professor fur Chemie und Technologie an die kurzlich gegrundete Staatliche Hohere Gewerbeschule in Budapest berufen Von 1907 bis 1914 stand er diesem Institut als Direktor vor An dieser Schule begann er die Anwendbarkeit von Keramiken und Mineralien in verschiedenen Branchen zu erforschen Seine wissenschaftlichen Artikel wurden in Zeitschriften der Ungarischen Geologischen Gesellschaft sowie in weiteren lokalen und auslandischen Fachzeitschriften veroffentlicht Er war auch Mitautor an den beiden grossten ungarischen Lexika Das grosse Pallas Lexikon und Das grosse Revai Lexikon zum Thema Mineralien anorganische Chemie und Geschichte der Keramik Im Jahre 1891 wurde er Mitglied der Vereinigung der ungarischen Touristen ungarisch Magyar Turista Egyesulet MTE die monatlich eine bedeutende Touristen Zeitung veroffentlichte die sogenannte Turistak Lapja Bis 1910 war er Redakteur der Zeitschrift Wahrend dieser Zeit bestieg er viele Berge des Pannonischen Beckens Er war ein aktiver Bergsteiger in den Sudkarpaten in den Alpen und auch im Fogaraschen Gebirge Als Erstbesteiger der Tschirmer Spitze 1895 gehort er zu den Pionieren der Touristik in der Hohen Tatra Er schrieb in der Regel Notizen uber die Reisen die auch zusammen mit seinen Panorama Fotografien veroffentlicht wurden Petrik starb am 7 Juni 1932 in Budapest Sein Grab befindet sich auf dem Kerepescher Friedhof in Budapest Werke BearbeitenNeben seinen allgemeinen Kenntnissen der Chemie spezialisierte sich Petrik auf dem Gebiet der Silikatchemie Auf diesem Gebiet fuhrte er Experimente durch und verfasste eine Vielzahl an Artikeln Das Chemische Zentralblatt veroffentlichte seine Artikel noch zu seinen Lebzeiten Aufgrund Petriks guten Rufs wurden die ungarischen Fachkrafte als Gaste auf verschiedenen Fach und Weltausstellungen gern gesehen Sein erster Artikel wurde in Zusammenarbeit mit dem Geologen Janos Jakab Mattyasovszky Der Titel dieser Arbeit ist Der ausfuhrliche Katalog der ungarischen Rohstoffe fur die Industrie von Materialien Glasern Zement und Mineralfarben Er wurde im Jahre 1885 in weiten Teilen Ungarns veroffentlicht und beschrieb die Eigenschaften von Mineralproben Auszeichnungen BearbeitenMilitar Verdienstmedaille Osterreich Offizierskreuz des Takovo Ordens Offizierskreuz des Franz Joseph OrdensLiteratur BearbeitenIvan Chalupecky Petrik Lajos In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 8 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1983 ISBN 3 7001 0187 2 S 5 Dery Jozsef Petrik Lajos In Turistak Lapja Band 7 8 1927 Jasz Geza Petrik Lajos In Turistak Lapja Band 7 8 1932 Grofscik Janos Petrik Lajos In Epitoanyag Band 2 3 1963 Hiller Istvan Nemzeti bibliografiank megteremtojenek es csaladjanak soproni kapcsolatai In Soproni Szemle Band 4 1966 Grofscik Janos R Erno A magyar finomkeramiaipar tortenete In Muszaki Konyvkiado 1973 Zsolnay Terez es Margit Sikota Gyozo Zsolnay In Corvina Konyvkiado 1974 Polgardy Geza Petrik Lajos hegymaszo es turista aki szerkeszto es fenykepesz is volt In Magyar Turista Band 12 2015 Kistarcsai Kalendarium 2016 herausgegeben durch die Kistarcsa Cultural Association Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lajos Petrik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 1966 XX EVFOLYAM 4 SZAM Minisztertanacsi jegyzokonyvek 1867 1944 A MAGYAR ALLAMI FOLDTANI INTEZET ALKALMI KIADVANYAI Buchscan A Batizi Koedeny Gyar 68 Petrik csucs BME abgerufen am 18 November 2016 Normdaten Person GND 1025881052 lobid OGND AKS VIAF 263063195 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Petrik LajosALTERNATIVNAMEN Petrik Ludwig vonKURZBESCHREIBUNG ungarischer Chemiker und AlpinistGEBURTSDATUM 5 Dezember 1851GEBURTSORT OdenburgSTERBEDATUM 7 Mai 1932STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lajos Petrik amp oldid 208155700