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Die Loffelspitze auch Grosse Loffelspitze oder Grosser Loffler 2 ist ein 3190 m u A 3 hoher Berggipfel des Prettaukamms in der Venedigergruppe Der Gipfel liegt im Nordwesten Osttirols und ist der hochste Punkt des Prettaukamms Die Loffelspitze wurde erstmals am 25 Juli 1878 durch Josef Karl und Eduard Daimer mit Johann Niederwieser bestiegen LoffelspitzeLoffelspitze gesehen von der Rotenmannspitze von Osten Hohe 3190 m u A Lage Tirol OsterreichGebirge Prettaukamm VenedigergruppeDominanz 2 9 km RotspitzeSchartenhohe 303 m Rotenmannjoch 1 Koordinaten 47 1 3 N 12 9 51 O 47 017565 12 164137 3190 Koordinaten 47 1 3 N 12 9 51 OLoffelspitze Venedigergruppe Tirol Erstbesteigung 25 Juli 1878 durch Josef Karl und Eduard Daimer gefuhrt von Johann NiederwieserNormalweg Vom Arvental uber den Nordgrat oder dem Schwarzachtal uber den Sudgrat II Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Aufstiegsmoglichkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Loffelspitze liegt in der Gemeinde St Jakob in Defereggen knapp sudlich der Staatsgrenze zu Italien Im Suden trennt die Glockhausscharte 2968 m u A die Loffelspitze vom Glockhaus 3103 m u A bzw vom Glockhauskamm Im Norden bildet die Lofflerscharte 2968 m u A die Abgrenzung zum Lofflergrat bzw dessen Sudwestgipfel 3124 m u A Nordlich der Loffelspitze verlauft das Sudtiroler Rottal im Westen befindet sich das Arvental im Osten das Schwarzachtal Nordlich besteht mit dem Rotfleckkees ein kleiner Gletscher ebenso findet sich am Sudostabhang der Loffelspitze ein unbenannter Gletscherrest Die Bergflanken der Loffelspitze sind durch den Nationalpark Hohe Tauern unter Naturschutz gestellt Aufstiegsmoglichkeiten BearbeitenAls Ausgangspunkt fur die Besteigung der Loffelspitze eignet sich die Oberhausalm im Schwarzachtal von der aus der Anstieg zunachst nach Nordwesten in Richtung Jagdhausalm erfolgt Im Bereich der Jagdhausalm trifft das Schwarzachtal mit dem Arvental zusammen wobei sich beide Taler fur den weiteren Anstieg eignen Vom Arvental aus fuhrt der Weg uber die Reste des Aventalkees in die Glockhausscharte und uber den Sudgrat zum Gipfel III Der Sudgrat ist extrem bruchig Diese Variante ist daher heikel da vernunftiges Sichern faktisch unmoglich ist Beim Aufstieg durch das Schwarzachtal steigt man uber die Gletscherreste in die Lofflerscharte auf und folgt danach dem Nordgrat II Literatur BearbeitenGeorg Zlobl Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern Verlag Grafik Zloebl Lienz Tristach 2007 ISBN 3 200 00428 2 Willi End Hubert Peterka Alpenvereinsfuhrer Venedigergruppe Bergverlag Rother 4 Auflage 1994 ISBN 3 7633 1242 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Loffelspitze Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Clem Clements Jonathan de Ferranti Eberhard Jurgalski Mark Trengove The 3000 m SUMMITS of AUSTRIA 242 peaks with at least 150 m of prominence Oktober 2011 S 14 Loffelspitze lt OK50 Alternativnamen lt AV Fuhrer Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen Osterreich Loffelspitze auf der Austrian Map online Osterreichische Karte 1 50 000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Loffelspitze Venedigergruppe amp oldid 224612295