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Kurt Tiedke 30 Mai 1924 in Krebsfelde Freie Stadt Danzig 15 April 2015 1 war ein deutscher Politiker der DDR SED Kurt Tiedke 1982Eine Delegation der SED unter Leitung von Kurt Tiedke besucht das Karl Marx Haus in Trier Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKurt Tiedke wurde als Sohn eines Zimmerers geboren und gehorte in seiner Jugend wie die Mehrzahl der Jungen der Hitler Jugend an Mit 18 Jahren wurde er zum Reichsarbeitsdienst und spater zur Wehrmacht eingezogen In der sowjetischen Kriegsgefangenschaft absolvierte er eine Antifa Schule und trat nach seiner Ruckkehr nach Deutschland 1948 der SED bei Im Land Brandenburg begann er eine Parteikarriere Ab 1950 war er Student dann bis 1960 mit Unterbrechung durch ein Studium an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau Lehrer der Parteihochschule Karl Marx der SED Lehrstuhl Geschichte der KPdSU Danach ubte er verschiedene gehobene Funktionen im Apparat des ZK der SED aus Von 1961 bis 1979 war Tiedke Leiter der Abteilung Propaganda des ZK der SED Ab 1963 war er Kandidat und von 1967 bis 1989 Mitglied des ZK der SED 1979 loste Tiedke den in Honeckers Ungnade gefallenen langjahrigen 1 Sekretar der SED Bezirksleitung Magdeburg Alois Pisnik ab Von 1979 bis 1983 war er Mitglied des Nationalen Verteidigungsrates der DDR und von 1981 bis Marz 1990 Abgeordneter der Volkskammer 1983 bis 1989 folgte er als Rektor der Parteihochschule Karl Marx der Hardlinerin Hanna Wolf Ihm folgte Gotz Dieckmann Nach seinem Ausschluss 1990 aus der SED PDS agierte der ehemalige Parteiprofessor im Umfeld der DKP und ihrer Presse Seine beiden Sohne bekleideten Funktionen im DDR und Nachwende Journalismus Auszeichnungen Bearbeiten1964 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1974 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1984 Karl Marx OrdenLiteratur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Tiedke Kurt In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Mario Niemann Andreas Herbst Hrsg SED Kader Die mittlere Ebene Biographisches Lexikon der Sekretare der Landes und Bezirksleitungen der Ministerprasidenten und der Vorsitzenden der Rate der Bezirke 1946 bis 1989 Schoningh Paderborn u a 2010 ISBN 978 3 506 76977 0 Einzelnachweise Bearbeiten Tiedke Kurt Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur Abgerufen am 13 August 2022 Erste Sekretare der SED Bezirksleitung Magdeburg Alois Pisnik 1952 1979 Kurt Tiedke 1979 1983 Werner Eberlein 1983 1989 Wolfgang Pohl 1989 Manfred Dunkel 1989 1990 Normdaten Person LCCN n85033691 VIAF 2581132 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Mai 2020 GND Namenseintrag 107588129 AKS PersonendatenNAME Tiedke KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker der DDR SED MdVGEBURTSDATUM 30 Mai 1924GEBURTSORT Krebsfelde Freie Stadt DanzigSTERBEDATUM 15 April 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Tiedke amp oldid 225318995