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Kurt Sigel Pseudonyme Rene Legis Hazie Schiefer 3 August 1931 in Frankfurt am Main 8 Juni 2022 1 ebenda 2 3 4 war ein deutscher Schriftsteller und bildender Kunstler Unterschrift in einer Widmung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kurt Sigel Lyrikpreis 3 Werke 4 Ausstellungskataloge 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKurt Sigel besuchte das Realgymnasium bis zur Mittleren Reife Anschliessend absolvierte er eine Ausbildung zum Schriftsetzer Von 1952 bis 1954 war er in diesem Beruf tatig von 1954 bis 1956 arbeitete er als Typograf und Grafiker und von 1956 bis 1967 war er freier Retuscheur und Grafiker Nach drei Jahren Tatigkeit als freier Schriftsteller leitete er ab 1971 eine Kunstgalerie Von 1982 bis zu seinem Tod im Jahr 2022 lebte er als freier Schriftsteller und Maler in Frankfurt am Main Kurt Sigel veroffentlichte neben seiner beruflichen Tatigkeit seit den Funfzigerjahren Romane Erzahlungen Gedichte und Horspiele teilweise auf Hochdeutsch teilweise auf Neuhessisch Als bildender Kunstler war er auf den Gebieten Malerei Zeichnung und Fotografie aktiv Kurt Sigel war Mitglied des PEN Zentrums Deutschland des Verbands deutscher Schriftsteller und der Schriftstellervereinigung Die Kogge Er erhielt 1966 den Forderpreis zum Kogge Literaturpreis 1983 und 1988 ein Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds sowie 1991 die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main Kurt Sigel Lyrikpreis BearbeitenKurt Sigel stiftete 2015 einen nach ihm benannten Lyrik Preis der vom PEN Zentrum Deutschland bis 2021 fur 2022 insgesamt viermal ausgeschrieben und verliehen wurde 5 Der Preis wurde im zweijahrigen Turnus an einen Lyriker fur Gedichte von hoher asthetischer Qualitat vergeben und war mit 4000 Euro dotiert 2022 wurde der Preis zum letzten Mal verliehen 6 Preistrager 2016 Daniel Falb 7 2018 Dorothea Grunzweig 8 2020 Claudia Gabler 2022 Sabine GottelWerke BearbeitenTraum und Speise Heidelberg 1958 Sperrzonen Hamburg 1960 Flammen und Gelachter Munchen u a 1965 Feuer de Maa brennt Allerlei kauzige Verse Sauf Liebes und Kannibalenlieder in Frankfurter Mundart Bebildert und mit leichtem Strich versehen Werkstatten Galerie Gierig Frankfurt am Main 1968 Kurswechsel gesellschaft hessischer literaturfreunde Darmstadt 1968 Knigge verkehrt Frankfurt 1970 zusammen mit Kurt Halbritter Lieder und Anschlage Munchen 1970 Kannibalisches Tubingen u a 1972 Uff Deiwelkommraus Frankfurt am Main 1975 Zuschdand in Frankfort un annerswo Rothenburg ob der Tauber 1975 Kotilow oder Salto mortale nach innen Dusseldorf 1977 Gegenreden Quergebabbel Dusseldorf 1978 Krumm de Schnawwel grad de Kerl Dusseldorf 1980 Verse gegen taube Ohren Frankfurt am Main 1983 Geifer Gift un Suddelverse Frankfurt am Main 1989 Kotilows Verwundungen Frankfurt Main 1989 Grosses Hessenlamento Giessen 1994 Widerworte Munchen 2001 Kundigungsgrund Darmstadt 2002 Deine Traume sind meine Leuchtfeuer Munchen 2005 Gluckloses Gluck Erotische Erzahlungen und andere Prosa mit Liebesversen und Zeichnungen des Autors Ludwigsburg 2011Ausstellungskataloge BearbeitenKurt Sigel Frankfurt am Main 2007Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kurt Sigel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek http www ub uni frankfurt de publikationen sigel html http www geheli de autoren sigel kurt htmlEinzelnachweise Bearbeiten Schriftsteller und Kunstler Kurt Sigel gestorben In Frankfurter Neue Presse 17 Juni 2022 abgerufen am 8 Juli 2022 Schriftsteller und Kunstler Kurt Sigel gestorben In Frankfurter Neue Presse 17 Juni 2022 abgerufen am 10 Juli 2022 Schriftsteller und Kunstler Kurt Sigel gestorben In ch cultura ch 18 Juni 2022 abgerufen am 10 Juni 2022 Sinn und Sinnlichkeit In Frankfurter Allgemeine Zeitung 17 Juni 2022 abgerufen am 10 Juli 2022 Kurt Sigel Lyrikpreis des deutschen PEN PDF PEN Zentrum Deutschland abgerufen am 13 August 2015 Kurt Sigel Lyrikpreis PEN Zentrum Deutschland abgerufen am 12 Februar 2023 Kurt Sigel Lyrikpreis ausgeschrieben boersenblatt net 4 Juli 2017 abgerufen am 4 Juli 2017 Neu gesehen PEN Preis fur Dorothea Grunzweig In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18 Januar 2018 S 9 Normdaten Person GND 117376663 lobid OGND AKS LCCN n85800461 VIAF 10342564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sigel KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 3 August 1931GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 8 Juni 2022STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Sigel amp oldid 230832771