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Kurt Hubertus Paesler Luschkowko auch Kurt Hubertus von Paesler Luschkowko 3 November 1892 auf Gut Luschkau Kreis Schwetz Westpreussen 19 Februar 1976 in Munchen war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPaesler wurde als Sohn des Gutsbesitzers Paul Anton Paesler und der Frida Rasmus 1 auf dem Gut Luschkau im Kreis Schwetz geboren Von 1911 bis 1912 machte er eine kunstlerische Ausbildung bei Lothar von Kunowski in Dusseldorf und von 1920 bis 1922 bei Maxmuller und dem Akademielehrer Adolf Schinnerer in Munchen Es folgten Studienreisen nach Polen und Russland In den Jahren 1930 bis 1932 hatte der Kunstler ein Atelier in der Via Margutta in Rom Am 26 Mai 1944 heiratete Paesler Luschkowko der in beiden Weltkriegen gedient hatte in der Gutskapelle die Kunstgewerblerin Alice Schreuer aus Wien Der Grossteil seiner Werke entstand in Marseille 2 Paris Rom 3 und Munchen 1950 schuf er den Freskenzyklus im Generalatshaus der Salvatorianer in der Via della Conciliazione in Rom im Palazzo Cardinal Cesi 4 Der Freskenzyklus existiert heutzutage nicht mehr Im Jahre 1952 entstand im Collegium Germanicum Hungaricum in der Via S Nicola da Tolentino der zweite Freskenzyklus mit der Umgebung der Landereien des Jesuitenordens als Hauptmotiv Bracciano Vicarello die Ruinenstadt Santa Maria Galeria 5 Auf einem anderen Stockwerk des Generalats schuf er Fresken der Marienburg Salzburg Ragusa und Munchen Es folgte daraufhin ein Rotelstiftzyklus der ewigen Stadt Ostia Antica Rocca di Papa und den romischen Ruinen in der Campagna Romana Es entstanden in gleicher Zeit auch mehrere Aquarelle der Pflanzenwelt der Castelli Romani Einen letzten Auftrag erhielt Paesler Luschkowko von der Stadt Munchen Er zeichnete Hauser und Strassenzuge der Altstadt in der Nachkriegszeit bevor sie der Stadtsanierung zum Opfer fielen Eines seiner letzten Bilder ist Darstellung der U Bahnbaustelle am Stachus Der Kunstler war mit der Dichterin Ricarda Huch dem Philosophen Ludwig Klages dem Autor Biologen Herausgeber und Psychotherapeuten Herbert Fritsche dem osterreichischen Maler und Portratisten Rudolf von Zeileissen der Tiermalerin Adda Kesselkaul der Portratistin Erna Peters Schuler und dem Kunsthistoriker Hans Ries befreundet Er zeichnete im Stil der alten Meister mit Rotel und Silberstift Seine grafischen Werke fanden Eingang in das Kupferstichkabinett Berlin die Stadtische Galerie im Lenbachhaus in Munchen und die Wiener Albertina Kurt Hubertus Paesler Luschkowko starb am 19 Februar 1976 in Munchen im Alter von 83 Jahren Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Auszeichnungen Bearbeiten1932 Albrecht Durer Preis 1942 Deutscher Staatspreis fur das Gemalde Schloss Luschkau 1955 Bonner Staatspreis von Olevano fur das Olgemalde Die Serpentara 6 Literatur BearbeitenFranz Dulberg Kurt Hubertus Paesler Luschkowko In Die Kunst 65 1932 1 S 364 367 Digitalisat Paesler Luschkowko Kurt Hubertus von In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 538 Wolf Nicol Kurt Hubertus von Luschkowko ein deutscher Maler in Rom Galerie Wolfgang Gurlitt Munchen 1960 Jacob Reisner Der Zeichner K H von Luschkowko In Die Kunst und das schone Heim 59 1960 61 S 92 94 Paesler Luschkowko Kurt Hubertus von In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 6 Nachtrage H Z E A Seemann Leipzig 1962 S 234 Einzelnachweise Bearbeiten Hugo Rasmus Die Familie Rasmus Tradition und Vermaechnis Eine Familiengeschichte und Chronik Selbstverlag 1967 S Le Petit Provencal Edition de Marseille Vendredi 19 Juin 1932 Kultur in der Zeit Sonntag 22 November 1959 Nr 270a von Friedrich Lampe Korrespondent in Rom Die Neuen Fresken im Generalatshaus der Salvatorianer Tip Athesia Bolzano Photos Pierre Chauffourier Kurt Steinbart Wolf Nicol Kurt Hubertus von Luschkowko ein deutscher Maler in Rom Galerie Wolfgang Gurlitt Munchen 1960 Westpreussen Jahrbuch 24 1974 S Normdaten Person GND 1169835767 lobid OGND AKS VIAF 4883154075995211860000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Paesler Luschkowko Kurt HubertusALTERNATIVNAMEN Paesler Kurt Hubertus Geburtsname Paesler Luschkowko Kurt Hubertus vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 3 November 1892GEBURTSORT Gut Luschkau Kreis Schwetz WestpreussenSTERBEDATUM 19 Februar 1976STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Hubertus Paesler Luschkowko amp oldid 214524248