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Kurt Adam 8 Juli 1897 in Stuttgart 24 Januar 1973 in Munchen war ein deutscher Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erster Weltkrieg 1 2 Zwischen den Kriegen 1 3 Zweiter Weltkrieg 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErster Weltkrieg Bearbeiten Adam trat am 4 August 1914 wahrend des Ersten Weltkriegs als Freiwilliger und Offiziersanwarter in das Feldartillerie Regiment Konig Karl 1 Wurttembergisches Nr 13 der Wurttembergischen Armee ein Krankheitsbedingt wurde er am 24 September 1914 jedoch entlassen und erst nach seiner Gesundung am 1 August 1915 wieder angestellt Mit der 4 Batterie seines Regiments wurde er am 29 April 1916 an die Front versetzt Er kam als Leutnant am 21 Juli 1917 zur Flieger Abteilung Artillerie 226 und wenig spater zum Ballonzug 75 Im Verlaufe des Krieges wurde er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes 1 sowie am 11 November 1918 mit der Goldenen Militarverdienstmedaille 2 ausgezeichnet Zwischen den Kriegen Bearbeiten Nach Kriegsende erfolgte seine Ubernahme in die Vorlaufige Reichswehr und er wurde dort zunachst im Reichswehr Artillerie Regiment 13 eingesetzt Mit der Bildung der eigentlichen Reichswehr kam Adam am 1 Januar 1921 zum 5 Artillerie Regiment Am 1 September 1924 wurde er Adjutant der II Abteilung und am 31 Juli 1925 zum Oberleutnant befordert Fur zwei Jahre wurde Adam ab 1 Oktober 1929 zur Fuhrergehilfenausbildung beim Stab der 5 Division kommandiert Am 1 Oktober 1932 wurde Adam in das Reichswehrministerium versetzt und gleichzeitig zum Hauptmann befordert Am 15 Oktober 1935 wurde er als Batteriechef in das Artillerieregiment 19 versetzt Die Beforderung zum Major erhielt er am 1 Marz 1936 Am 15 Februar wurde er zum Kommandostab Oberrhein versetzt und avancierte am 1 April 1939 zum Oberstleutnant Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Am 10 November 1940 wurde er Erster Generalstabsoffizier des 1 Armeeoberkommandos Adam wurde am 1 April 1941 zum Oberst befordert Er wurde am 1 Oktober 1941 zum Chef des Generalstabes des XXV Armeekorps befordert Am 20 April 1943 erhielt er die Versetzung zur Fuhrerreserve und besuchte dort einen Lehrgang fur Regimentskommandeure Am 10 Juli 1943 wurde Adam als stellvertretender Regimentsfuhrer zur Heeresgruppe Sud versetzt Am 15 Juli 1943 wurde er der Kommandeur des Grenadier Regiments 687 Am 15 Januar 1944 wurde er zur Heeresgruppe Sud versetzt um erkrankte Divisionskommandeure zu vertreten einen Tag erfolgte seine Auszeichnung mit dem Deutschen Kreuz in Gold Am 10 Februar 1944 wurde er zum stellvertretenden Fuhrer der 111 Infanterie Division kommandiert Die Ernennung zum Generalmajor erfolgte am 1 April 1944 Am 22 April 1944 wurde Adam zur Fuhrerreserve des Oberkommandos der Wehrmacht versetzt Adam wurde am 1 Juni 1944 zum Chef des Generalstabs des stellvertretenden V Armeekorps ernannt In dieser Funktion geriet er am 8 Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft aus der er am 30 Juni 1947 entlassen wurde Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 1 Abberger Bitthorn Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2423 9 S 10 12 Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1930 S 159 Otto von Moser Die Wurttemberger im Weltkriege 2 erweiterte Auflage Chr Belser AG Stuttgart 1928 S 122 PersonendatenNAME Adam KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 8 Juli 1897GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 24 Januar 1973STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Adam amp oldid 194731316