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Die Kupa Synagoge im Stadtteil Kazimierz der polnischen Stadt Krakau wurde Mitte des 17 Jahrhunderts erbaut Die Kupa Synagoge 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Wandgemalde 4 Siehe auch 5 Quellenangaben 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Synagoge wurde hochstwahrscheinlich 1643 1647 im Barockstil erbaut Sie wurde direkt an die Stadtmauer in dem Teil des judischen Viertels gebaut in dem die armsten Bewohner lebten 1824 1827 wurden grossere Umbauten vorgenommen die auch den ursprunglichen Stil veranderten Weitere Anderungen erfolgten zwischen 1920 und 1930 sowie noch einmal 1939 Wahrend der deutschen Besetzung Polens im Zweiten Weltkrieg wurde die Inneneinrichtung verwustet dabei wurde auch die Bima vollstandig zerstort Nach dem Krieg wurde die Synagoge mit Ausnahme einiger Jahre wieder als Gotteshaus genutzt 2000 2001 fanden umfangreiche Restaurierungen statt dabei wurde auch der aus dem 17 Jahrhundert stammende Toraschrein wieder freigelegt und eine holzerne Bima errichtet Architektur Bearbeiten nbsp Innenraum mit Blick zum ToraschreinDem Hauptraum des viereckigen nicht rechteckigen Gebaudes ist der Eingangsbereich im Westen vorgelagert Er hat auf der Sud und Nordseite je drei und im Osten zwei hohe Rundbogenfenster im Norden mit Durchbruchen der ehemaligen Stadtmauer Der spater hinzugefugte Anbau im Westen hat niedrigere Fenster im ersten Stockwerk Im Inneren befinden sich die Frauenemporen entlang den drei Seiten im Suden Osten und Norden sie werden von holzernen Pfeilern gestutzt und sind auf halber Hohe der Seitenfenster Der steinerne Toraschrein an der Ostwand steht zwischen den zwei Fenstern er wird an den Seiten von Pilastern begrenzt und ist mehrstufig Uber der Nische befindet sich eine Krone und daruber ein Feld mit einer hebraischen Inschrift Wandgemalde BearbeitenDie Gemalde an den Wanden und der Decke wurden zu verschiedenen Zeiten angebracht Die heutigen Szenen umfassen Themen mit Orten aus dem Heiligen Land Musikinstrumente sowie die Tierkreiszeichen Bei diesen ist auffallend dass die Menschen vollstandig mit Gesichtern dargestellt sind dies wurde in Synagogen meist vermieden 1 nbsp Hebron nbsp Jerusalem nbsp Musikinstrumente nbsp Jungfrau nbsp ZwillingeSiehe auch BearbeitenListe von Synagogen in Polen Geschichte der Juden in Krakau Alter Judischer Friedhof Krakau Synagoge Torhowyzja Darstellung der Tierkreiszeichen ohne menschliche GesichterQuellenangaben Bearbeiten Maria and Kazimierz Piechotka Heaven s Gates Masonry synagogues in the territories of the former Polish Lithuania Commonwealth Seiten 290 294 Polish Institute of World Art Studies amp POLIN Museum of the History of Polish Jews Warschau 2017 ISBN 978 83 942344 3 0 Vollstandige Beschreibung Geschichte und Architektur Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kupa Synagoge in Krakau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 50 052630555556 19 945752777778 Koordinaten 50 3 9 5 N 19 56 44 7 O Beschreibung viele Bilder des Center for Jewish Art engl Beschreibung Bilder Film auf YouTube 5 Minuten Normdaten Geografikum VIAF 311268095 Synagogen in der Woiwodschaft Kleinpolen Andrychow Auschwitz Grosse Bobowa Brzesko Chrzanow Grosse Chrzanow Ulica 3 Maja Czarny Dunajec Dabrowa Tarnowska Gorlice Grybow Kazimierz Alte Kazimierz Hohe Kazimierz Isaak Synagoge Kazimierz Kupa Synagoge Kazimierz Popper Synagoge Kazimierz Remuh Synagoge Kazimierz Tempel Synagoge Nowy Sacz Skawina Tarnow Alte Tarnow Neue Zakopane Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kupa Synagoge amp oldid 232197506