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Die Kunstgemeinschaft war eine Vereinigung bildender Kunstler in Wien Sie bestand von 1919 bis 1938 Das Palmenhaus im Burggarten ehemals Sitz der Kunstgemeinschaft Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bekannte Mitglieder Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Kunstgemeinschaft wurde im Mai 1919 auf Initiative des Bildhauers Carl Gelles gegrundet Gelles hatte zuvor zwei seiner Plastiken fur eine Ausstellung der Gesellschaft bildender Kunstler Osterreichs Kunstlerhaus eingereicht die nicht angenommen worden waren Der Sitz und Ausstellungsort der Kunstgemeinschaft war das Palmenhaus im Wiener Burggarten das im Zusammenhang mit der Vereinigung oft als Glaspalast bezeichnet wurde Gelles forderte unter anderem eine Enteignung und Verstaatlichung des Kunstlerhauses und der Wiener Secession 1 Er wanderte Anfang der 1930er Jahre nach Argentinien aus 2 und die neue Leitung der Kunstgemeinschaft schlug eine weniger radikale Ausrichtung ein Im Glaspalast wurden weiterhin wichtige Kunstausstellungen der Mitglieder gezeigt Nach dem Anschluss 1938 wurde die Kunstgemeinschaft aufgelost Sie ging wie der Albrecht Durer Bund und der Hagenbund in der Gemeinschaft bildender Kunstler Wiener Kunsthalle auf 1 Bekannte Mitglieder Auswahl BearbeitenAlfred Bareis Maler 3 Leopold Beran Maler Maximilian Erler Maler 4 Carl Gelles Bildhauer 1 Stephanie Hollenstein 1886 1944 Malerin 5 Ernst Huber 1895 1960 Maler 6 Oskar Icha 1886 1945 Bildhauer 4 Karin Jarl Sakellarios 1885 1948 Keramikerin 7 Wilhelm Kaufmann 1895 1975 Maler 8 Robert Kautsky 1895 1963 Maler 9 Viktor Leyrer Maler 4 Giulio Angelo Liberali Maler und Bildhauer 10 Konrad Meindl Maler 4 Hermann Nowak Maler Alfred Pirkhert Maler 11 August Rieger 1886 1941 Maler Alexander Scherban 1886 1964 Maler Franz Secky Maler 4 Rudolf Sternad 1880 1945 Maler 11 Jacques Sternfeld 1874 1934 Maler 12 Thomas J Stindel Maler Clara Sulzer Malerin Josef Urbania Bildhauer Alfred Waagner 1886 1960 Maler Ernst Weid Maler 4 Literatur BearbeitenFelix Czeike Hrsg Kunstgemeinschaft In Historisches Lexikon Wien Band 3 Kremayr amp Scheriau Wien 1994 ISBN 3 218 00545 0 S 638 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten a b c Felix Czeike Hrsg Kunstgemeinschaft In Historisches Lexikon Wien Band 3 Kremayr amp Scheriau Wien 1994 ISBN 3 218 00545 0 S 638 Digitalisat Michaela Pappernigg Kunst des 20 Jahrhunderts Bestandskatalog der Osterreichischen Galerie des 20 Jahrhunderts Band 2 G K Brandstatter Wien 1995 ISBN 3 85447 490 3 S 31 Alfred Bareis im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien abgerufen am 6 Marz 2020 a b c d e f Vereinigung bildender Kunstler Osterreichs Kunstgemeinschaft In Osterreichische Kunst Monatsschrift fur bildende Kunst und ihre Beziehungen zum kulturellen Leben Feber 1931 S 32 Online bei ANNO Hollenstein Stephanie In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 402 Ernst Huber im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien abgerufen am 6 Marz 2020 Jarl Sakellarios Karin In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1965 S 81 Biografie In wilhelm kaufmann at Abgerufen am 6 Marz 2020 Robert Kautsky im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien abgerufen am 6 Marz 2020 Liberali Giulio Angelo In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 181 a b Vereinigung bildender Kunstler Osterreichs Kunstgemeinschaft In Illustrierte Kronen Zeitung 10 Marz 1932 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung krz Sternfeld Jacques In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 13 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2010 ISBN 978 3 7001 6963 5 S 239 Normdaten Korperschaft GND 414105 2 lobid OGND AKS VIAF 159218337 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kunstgemeinschaft Wien amp oldid 229979157