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Mehmet Kubasik 1 Mai 1966 in Hanobasi Landkreis Pazarcik 4 April 2006 in Dortmund war ein deutscher Einzelhandler turkischer Herkunft und kurdischer Abstammung Er wurde von Mitgliedern der rechtsextremen Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund NSU erschossen und war das achte Todesopfer ihrer NSU Mordserie Bis zur Selbstenttarnung des NSU im November 2011 verdachtigten die Ermittlungsbehorden falschlich Kubasik selbst krimineller Machenschaften und seine Familie der Beteiligung an der Tat Gedenktafel fur Mehmet Kubasik vor seinem fruheren Kiosk in der Dortmunder MallinckrodtstrasseGesamtaufnahme der Gedenkstatte Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Arbeitsleben 3 Tod und Ermittlungen 4 Aufarbeitung und Gedenken 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft und Familie BearbeitenGeboren im Dorf Hanobasi wuchs der Kurde und turkische Staatsburger Kubasik in Sudostanatolien auf und arbeitete dort im Landwirtschaftsbetrieb seines Vaters 1 Er heiratete seine Jugendliebe Elif gegen den Willen der Eltern sie bekamen 1986 die gemeinsame Tochter Gamze und lebten in Hanobasi 1987 wurde Kubasik zum 18 monatigen Militardienst einberufen den er gemeinsam mit dem sechsten Opfer der NSU Mordserie Ismail Yasar ableistete Wegen der zunehmend bedrohlichen Lage fur die Familie die der verfolgten religiosen Minderheit der Aleviten angehort floh Mehmet Kubasik mit Frau und Tochter 1991 in die Bundesrepublik Deutschland und beantragte gemeinsam mit seiner Familie Asyl und zwar auf Vermittlung eines Bekannten in Dortmund 2 Nach einem zwischenzeitlichen Aufenthalt in der Schweiz 3 und knapp zwei Jahren in einer Fluchtlingsunterkunft wurde seinem Antrag stattgegeben 4 Mit seiner Ehefrau Elif hatte er neben der Tochter zwei in Deutschland geborene Sohne alle Familienangehorigen nahmen 2003 die deutsche Staatsangehorigkeit an Seine Frau Elif nannte das eine bewusste Entscheidung Deutschland fuhlte sich als Heimat an 5 Arbeitsleben BearbeitenKubasik begann als Hilfsarbeiter in einem Grosshandel fur Obst und Gemuse und arbeitete dann als Bauarbeiter bevor er einen Schlaganfall erlitt Als er sich davon erholt hatte machte er sich selbstandig 1 er eroffnete einen Kiosk in der Mallinckrodtstrasse in der Dortmunder Nordstadt Lage 51 524025 7 455908 Er hatte den Kiosk zwei Jahre lang mit Hilfe seiner Familie betrieben 6 und kurzlich beschlossen das Geschaft aufzugeben da die Arbeit das Familienleben aufzehrte 1 als Kubasik am Mittag des 4 April 2006 erschossen wurde Tod und Ermittlungen BearbeitenKubasik wurde gegen 13 Uhr von einer Kundin in einer Blutlache liegend hinter dem Tresen seines Kiosks aufgefunden Zeugen der Tat gibt es nicht Laut einer Fallanalyse des Landeskriminalamtes Baden Wurttemberg von 2007 4 suchten die Tater den Kiosk zwischen 12 und 13 Uhr auf und schossen mit derselben Pistole der Serie Ceska 83 die bei allen als NSU Mordserie bezeichneten Totungsdelikten benutzt wurde viermal auf ihn und trafen zweimal Es wurde nur eine Patronenhulse gefunden 7 Einen Tag nach dem Tod Kubasiks begannen die Befragungen seiner Angehorigen da die Ermittlungsbehorden falschlich davon ausgingen dass die NSU Mordserie eng mit dem familiaren Hintergrund der Opfer zusammenhange Witwe und Kinder wurden getrennt voneinander nach vermeintlichen Drogengeschaften Mafia und PKK Kontakten des Vaters befragt und lange selbst der Tat verdachtigt 8 Da der Verdacht gegen Mehmet Kubasik bald offentlich bekannt wurde wurde die Familie daraufhin uber Jahre stigmatisiert 1 Wegen der zufalligen und kurzen Bekanntschaft mit Ismail Yasar vermuteten die Ermittler beide hatten eine politische Organisation in der Turkei mitfinanziert und seien deswegen umgebracht worden 9 In Richtung einer rechtsterroristischen Motivation wurde wie bei fast allen anderen Fallen der NSU Mordserie erst im November 2011 ermittelt Dazu kam es durch die Selbstenttarnung der Terrorzelle und den folgenden erweiterten Suizid der beiden Haupttater Uwe Mundlos und Uwe Bohnhardt und nachdem Beate Zschape das dritte Mitglied der Terrorzelle Bekennervideos versandt hatte Aufarbeitung und Gedenken BearbeitenDie Angehorigen beteiligten sich wie auch die Familie des ersten NSU Opfers Enver Simsek am 6 Mai 2006 an einem Schweigemarsch mit 2000 Personen in Kassel den die Familie Yozgat deren Sohn Halit zwei Tage nach Kubasik Opfer des NSU geworden war organisiert hatte Bei einem weiteren Schweigemarsch einen Monat spater in Dortmund nahmen 200 Menschen teil 10 Kubasiks Tochter Gamze wurde zu einem der offentlichen Gesichter der Familien der NSU Opfer So sprach sie gemeinsam mit Semiya Simsek der Tochter Enver Simseks bei der zentralen Gedenkveranstaltung der Bundesrepublik im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt Anfang 2012 11 Erst ab Ende 2011 wurde gegen Beate Zschape und mehrere mutmassliche Gehilfen ermittelt Das Bundeskriminalamt geht wegen einer Postkarte vom September 2005 die laut Schriftgutachten von Uwe Bohnhardt geschrieben in Dortmund abgestempelt und an die damalige Zwickauer Wohnung des NSU Trios adressiert worden war davon aus dass Bohnhardt den Kiosk zuvor ausspahte 12 Kurz vor dem Mord zuletzt am 3 April 2006 wurden am Rechner in der NSU Wohnung Ausschnitte des Dortmunder Stadtplans mit Hilfe eines Routenplaners ausgedruckt die mit mehreren Markierungen versehen wurden allerdings nicht vom Tatort In den Resten der NSU Wohnung fanden Ermittler im November 2011 auch Dutzende Adressen von politischen Gegnern sowie muslimischen und judischen Einrichtungen in Dortmund Am 3 April 2006 einen Tag vor dem Mord an Kubasik war auf den Namen Holger Gerlach dessen Identitat sich Bohnhardt haufig zur Tarnung zu eigen machte in Chemnitz sehr kurzfristig ein Wohnmobil gemietet worden das am 7 April 2006 einen Tag nach dem Mord an Halit Yozgat wieder abgegeben worden war 13 Die Tat ist dem NSU zuzurechnen weil sie im von Zschape versandten Bekennervideo als Teil ihrer Deutschlandtour genannt wird und im Schutt der letzten NSU Wohnung in deren Pressearchiv ein Artikel zum Mord an Kubasik gefunden wurde Eine Zeugin sah vor dem Kiosk im zeitlichen Zusammenhang mit der Tat zwei Manner mit Fahrrad die sie als Junkies oder Nazis beschrieb und deren Korperbau und Alterzuschreibung auf Mundlos und Bohnhardt passen 14 Im NSU Prozess vor dem Oberlandesgericht Munchen waren ab 2013 Zschape als Mittaterin des Mordes und vier Gehilfen angeklagt Die Familie Kubasik gehorte dort zu den Nebenklagern und wurde von neun Rechtsanwalten vertreten die jeweils unterschiedliche Komplexe bearbeiteten 15 Diese drangen darauf uber die Anklageschrift des Generalbundesanwalts hinaus die moglichen Hintermanner insbesondere mutmassliche lokale Kontaktpersonen der Angeklagten in Dortmund ins Blickfeld zu nehmen Es werden Verbindungen des NSU zur Dortmunder Neonazi Szene vermutet sie waren mutmasslich mit der rechtsextremen Band Oidoxie und der ortlichen gewaltbereiten Gruppe des Combat 18 bekannt 16 Der Tatort war wenige hundert Meter von der damaligen Wohnung des Neonazis Siegfried Borchardt 17 und vom Neonazi Treff Deutscher Hof entfernt 18 Bei den Schlussvortragen des Prozesses im November 2017 pladierten Elif und Gamze selbst 19 Im Juli 2018 wurde Zschape wegen Mittaterschaft unter anderem am Mord an Kubasik zu lebenslanger Haft verurteilt ohne selbst am Tatort anwesend gewesen zu sein Ralf Wohlleben und Carsten Schultze wurden wegen Beihilfe zum Mord unter anderem an Kubasik zu zeitigen Haftstrafen verurteilt weil sie die Tatwaffe beschafft hatten Alle Urteile sind nach Abweisung der Revisionsantrage durch den Bundesgerichtshof spatestens seit Dezember 2021 rechtskraftig 20 Ab Januar 2016 befasste sich der NSU Untersuchungsausschuss des nordrhein westfalischen Landtags mit diesen Umstanden 21 Dabei wurde die These erwogen Kubasik sei moglicherweise deshalb als Opfer ausgewahlt worden weil sich der Kiosk in der Nahe des Todesortes des von der NS Propaganda als Blutzeugen bezeichneten SA Mitglieds Adolf Hoh befunden habe der 1930 bei gewaltsamen politischen Auseinandersetzungen umgebracht worden war 22 Der Ausschuss kam in seinem Schlussbericht 2017 zum Ergebnis dass die Ermittlungen nach dem Mord im Umfeld der Familie den Blick verstellt hatten und von Vorurteilen geleitet gewesen seien Grune und Piratenpartei kamen in ihren Sondervoten zum Schluss die Familie sei durch die Art der Ermittlungen stigmatisiert und kriminalisiert worden Polizei und Staatsanwaltschaften mussten in Hinblick auf strukturellen Rassismus untersucht werden Zudem legte der Abschlussbericht die engen Verbindungen der Dortmunder Neonaziszene nach Kassel offen die jedoch nach Ansicht der Grunen noch nicht ausreichend aufgeklart sind 23 nbsp Mahnmal fur alle NSU Todesopfer beim Dortmunder Hauptbahnhof 2013 Mehmet Kubasik wurde in der Turkei in der Provinz Kahramanmaras begraben 8 In den Burgersteig vor dem fruheren Kiosk Kubasiks wurde im September 2012 zu seinen Ehren ein Gedenkstein eingelassen 24 In der Nahe des Dortmunder Hauptbahnhofs wurde im Juli 2013 in Anwesenheit von Kubasiks Witwe ein Mahnmal fur alle zehn Todesopfer des NSU entsprechend ahnlichen Orten in anderen betroffenen Stadten eingeweiht 25 Dortmunder Neonazis haben immer wieder versucht das Gedenken zu storen 26 Wiederholt wurde Kubasik mit Kundgebungen und Ehrungen gedacht zum zehnten Todestag erinnerten die Fussballfans von Borussia Dortmund in Anwesenheit der Angehorigen bei einem Heimspiel mit einem Spruchband an den Ermordeten 27 Am 5 Februar 2019 beschloss die Bezirksvertretung Innenstadt Nord den Platz im Karree Munsterstrasse Mallinckrodtstrasse Kleine Burgholzstrasse nach Mehmet Kubasik zu benennen Die Umbenennung erfolgte am 8 November 2019 28 Literatur BearbeitenBarbara John Hrsg in Zusammenarbeit mit Vera Gaserow und Taha Kahya Unsere Wunden kann man nicht heilen Was der NSU Terror fur die Opfer und Angehorigen bedeutet Herder Freiburg Basel Wien 2014 ISBN 978 3 451 06727 3 Kapitel Ich habe mein Herz schon begraben Elif Kubasik Ehefrau Mehmet Kubasiks erzahlt S 110 120 und Kapitel Ich will nicht ewig Opfer sein Gamze Kubasik Tochter Mehmet Kubasiks erzahlt S 121 134 Vorabdruck Stefan Aust Dirk Laabs Heimatschutz Der Staat und die Mordserie des NSU Pantheon Munchen 2014 ISBN 978 3 570 55202 5 S 635 f Landtag Nordrhein Westfalen 16 Wahlperiode Drucksache 16 14400 Schlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses III 27 Marz 2017 Kapitel B III Mord an Mehmet Kubasik Tatkomplex Dortmund S 416 518 PDF Antonia von der Behrens Hrsg Kein Schlusswort Nazi Terror Sicherheitsbehorden Unterstutzernetzwerk Pladoyers im NSU Prozess VSA Hamburg 2018 ISBN 978 3 89965 792 0 darin unter anderem Elif Kubasik Wir sind ein Teil dieses Landes und wir werden hier weiterleben Pladoyer vom 21 November 2017 S 25 f Carsten Ilius Der Mord an Mehmet Kubasik in Dortmund Beispiel fur rassistische Ermittlungen und unzureichende Ermittlungen hinsichtlich lokaler NSU Netzwerkstrukturen Pladoyer vom 21 und 22 November 2017 S 27 61 Gamze Kubasik Sie haben das Versprechen gebrochen Pladoyer vom 22 November 2017 S 103 f Weblinks BearbeitenAndrea Grunau Rechtsextremismus Eine Tochter will Gerechtigkeit In Deutsche Welle 25 April 2013 Armin Lehmann NSU Mord an Mehmet Kubasik Das Leben mit dem Schmerz In Der Tagesspiegel 12 Marz 2013 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Armin Lehmann NSU Mord an Mehmet Kubasik Das Leben mit dem Schmerz In Der Tagesspiegel 12 Marz 2013 Barbara John Hrsg in Zusammenarbeit mit Vera Gaserow und Taha Kahya Unsere Wunden kann man nicht heilen Was der NSU Terror fur die Opfer und Angehorigen bedeutet Kapitel Ich habe mein Herz schon begraben Elif Kubasik Ehefrau Mehmet Kubasiks erzahlt S 110 120 hier S 110 und 114 fur den Militardienst Neben diesen Angaben gibt es widerspruchliche Berichte in verschiedenen Medien Der Tagesspiegel nennt 1989 die Deutsche Welle spricht vom Ende der 1980er Jahre wahrend die WAZ 1991 als Jahr seiner Ankunft in Deutschland nennt In turkischsprachigen Medien finden sich zusatzlich andere Angaben Milliyet bestatigt 1991 und Yeni Hayat berichtet vom Militardienst den Kubasik 1991 noch in der Turkei abgeleistet habe Hurriyet dagegen schreibt Kubasik sei mit seiner Familie zuerst in die Schweiz geflohen und erst 1994 nach Deutschland gekommen Dort heisst es auch Kubasik selbst habe sich in einer Kurdenorganisation engagiert seine Frau sei Mitglied der Sozialistischen Partei Kurdistans gewesen Barbara John Hrsg in Zusammenarbeit mit Vera Gaserow und Taha Kahya Unsere Wunden kann man nicht heilen Was der NSU Terror fur die Opfer und Angehorigen bedeutet Kapitel Ich habe mein Herz schon begraben Elif Kubasik Ehefrau Mehmet Kubasiks erzahlt S 110 120 hier S 110 a b Andrea Grunau Rechtsextremismus Eine Tochter will Gerechtigkeit In Deutsche Welle 25 April 2013 Barbara John Hrsg in Zusammenarbeit mit Vera Gaserow und Taha Kahya Unsere Wunden kann man nicht heilen Was der NSU Terror fur die Opfer und Angehorigen bedeutet Kapitel Ich habe mein Herz schon begraben Elif Kubasik Ehefrau Mehmet Kubasiks erzahlt S 110 120 hier S 111 Tom Sundermann NSU Prozess Der Albtraum nach dem Mord In Die Zeit 5 November 2013 Stefan Aust Dirk Laabs Heimatschutz Der Staat und die Mordserie des NSU Pantheon Munchen 2014 S 635 f a b Gamze Kubasik Tochter eines NSU Toten erinnert sich Ich will nicht ewig Opfer sein In die tageszeitung 4 November 2011 Barbara John Hrsg in Zusammenarbeit mit Vera Gaserow und Taha Kahya Unsere Wunden kann man nicht heilen Was der NSU Terror fur die Opfer und Angehorigen bedeutet Kapitel Ich habe mein Herz schon begraben Elif Kubasik Ehefrau Mehmet Kubasiks erzahlt S 110 120 hier S 114 Stefan Aust Dirk Laabs Heimatschutz Der Staat und die Mordserie des NSU Pantheon Munchen 2014 S 645 Deutscher Bundestag BT Drs 17 16400 Beschlussempfehlung und Bericht des 2 Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes 22 August 2013 S 63 Siehe auch Lara Fritzsche In Trauer verbunden In Suddeutsche Zeitung Magazin Heft 10 2013 Bohnhardt soll Tatort in Dortmund ausgespaht haben In Die Welt 22 September 2015 DPA Meldung Stefan Aust Dirk Laabs Heimatschutz Der Staat und die Mordserie des NSU Pantheon Munchen 2014 S 667 Pladoyer der Bundesanwaltschaft 3 Tag Vollstandige Mitschrift In NSU Nebenklage de 27 Juli 2017 Tobias Grossekemper Der NSU Mord an Kubasik ein Fall mit vielen offenen Fragen In Ruhrnachrichten 4 April 2017 Gisela Friedrichsen Carsten S im NSU Prozess Dann erfuhr ich das Das war schon bitter In Spiegel Online 18 Juni 2013 Protokoll 156 Verhandlungstag 06 November 2014 In NSU Watch 6 November 2014 Marie Becker Der NSU und die militante rechte Szene Dortmunds In Mut gegen rechte Gewalt 20 Februar 2015 Stefan Aust Dirk Laabs Heimatschutz Der Staat und die Mordserie des NSU Pantheon Munchen 2014 S 635 f Andreas Winkelstrater Rechtsterrorismus Kioskmord 2006 nahe am Nazi Treff Deutscher Hof in der Nordstadt In DerWesten 17 November 2011 Tom Sundermann Der Schmerz der Witwe In Zeit Online NSU Prozess Blog 22 November 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Einzelhandler kurdischer Abstammung mutmasslich achtes Opfer der Totungsserie der rechtsradikalen Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund NSU GEBURTSDATUM 1 Mai 1966GEBURTSORT Hanobasi PazarcikSTERBEDATUM 4 April 2006STERBEORT Dortmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mehmet Kubasik amp oldid 239373541