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Dieser Artikel behandelt die norwegische Biologin Zu dem nach ihr benannten Forschungsschiff siehe Kristine Bonnevie Schiff Kristine Elisabeth Heuch Bonnevie 8 Oktober 1872 in Trondhjem bis 30 August 1948 in Oslo war eine norwegische Biologin und Norwegens erste Professorin Ihre Forschungsfelder waren Zytologie Genetik und Embryologie Kristine Bonnevie um 1908 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie war das funfte von neun Kindern von Jacob Aall Bonnevie 1838 1904 und Anne Johanne Daae 1839 1876 Ihre Familie 1 zog im Jahr 1886 aus Trondhjem nach Kristiania 2 Bonnevie bekam das Examen artium im Jahr 1892 Sie begann 1892 ein Studium der Zoologie wechselte spater in die Biologie Sie schloss dieses Studium mit einer Doktorarbeit Undersogelser over kimcellerne hos Enteroxenos ostergreni Studien zu den Keimzellen Enteroxenos ostergreni im Jahre 1906 ab Sie studierte auch unter Arnold Lang in Zurich in den Jahren 1898 bis 1899 unter Theodor Boveri in Wurzburg von 1900 bis 1901 und unter Edmund B Wilson an der Columbia University in New York von 1906 bis 1907 Sie war Professorin an der Koniglichen Friedrichs Universitat von 1912 bis 1937 und grundete das Institut der Vererbungsforschung im Jahre 1916 Im Jahr 1911 wurde Bonnevie das erste weibliche Mitglied der Norwegischen Akademie der Wissenschaften und Literatur Spater grundete sie die norwegische Gesellschaft fur Akademikerinnen die sie in den Jahren 1922 bis 1925 leitete Sie grundete zudem ein Studentenwohnheim fur junge Madchen Studiehjem for unge piker im Jahr 1916 und ein Studentenwohnheim im Jahr 1923 Kristine Bonnevie war Mitglied des Universitaren Rundfunk Ausschusses von 1927 bis 1937 Thor Heyerdahl war einer ihrer Studenten in den 1930er Jahren Von 1909 bis 1918 war sie Vorstandsmitglied der Liberalen Linkspartei 3 Sie wurde zum Mitglied des Stadtrates von Kristiania gewahlt und diente von 1908 bis 1919 als Stellvertreterin fur das Parlament von Norwegen im Jahr 1915 Als Stellvertreterin von Otto Bahr Halvorsen im Wahlkreis Gamle Aker war sie von 1916 bis 1918 erneut tatig 2 4 Kristine Bonnevie erhielt die Konigliche Verdienstmedaille Kongens fortjenstmedalje in Gold im Jahr 1920 das Ritterkreuz 1 Klasse des Sankt Olav Ordens im Jahr 1946 und den Fridtjof Nansens Preis im Jahr 1935 Das Biologiegebaude auf dem Universitatsgelande Blindern an der Universitat Oslo wurde zu ihren Ehren nach Kristine Bonnevie benannt 2 Sie hat nie geheiratet 2 Ihre Schwester Honoria war die Frau von Vilhelm Bjerknes Schriften Bearbeiten Autobiografie in Elga Kern Hrsg Fuhrende Frauen Europas In 16 Selbstschilderungen Munchen E Reinhardt 1928 S 187 198Siehe auch BearbeitenBonnevie Ullrich SyndromLiteratur BearbeitenIda H Stamhuis Arve Monsen Kristine Bonnevie Tine Tammes and Elisabeth Schiemann in early genetics emerging chances for a university career for women In Journal of the History of Biology 40 Jahrgang Nr 3 2007 S 427 466 doi 10 1007 s10739 007 9132 x PMID 18380054 Weblinks BearbeitenKristine Bonnevie auf uio no bei der Universitat Oslo Kristine Bonnevie auf snl no im Store norske leksikon Bericht uber Kristine Bonnevie auf nrk no beim Norsk rikskringkasting Publikationen von Kristine Bonnevie auf ask bibsys noEinzelnachweise Bearbeiten Familiengeschichte Bonnevie eingearbeitet bei Geneanet offentlich nach Anmeldung zuganglich unter oholzapfel und den entspr Personen a b c d Arne Semb Johansson Kristine Bonnevie im Norsk biografisk leksikon Carstens Svein Det Frisinnede Venstre 1909 1927 Universitat Trondheim Trondheim 1987 norwegisch Kristine Elisabeth Heuch Bonnevie auf Whonamedit comNormdaten Person GND 116241993 lobid OGND AKS LCCN no2012144371 VIAF 39739770 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bonnevie KristineALTERNATIVNAMEN Bonnevie Kristine Elisabeth Heuch vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG norwegische Biologin und Norwegens erste ProfessorinGEBURTSDATUM 8 Oktober 1872GEBURTSORT TrondhjemSTERBEDATUM 30 August 1948STERBEORT Oslo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kristine Bonnevie amp oldid 235556870