www.wikidata.de-de.nina.az
Der Krieg der Bruce in Irland von 1315 bis 1318 war der Versuch des Konigreichs Schottland das unter englischer Herrschaft stehende Irland zu erobern Der Feldzug scheiterte mit einer volligen Niederlage und der Vertreibung der Schotten aus Irland Irland um 1300 pink die von England beherrschten Gebiete Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Ziele des Feldzugs 3 Die schottische Invasion von Irland 3 1 Landung in Ulster 3 2 Englische Abwehrmassnahmen 3 3 Schottischer Vorstoss im Winter von 1315 bis 1316 3 4 Weiterer Kriegsverlauf 1316 3 5 Die sogenannten Remonstrances 3 6 Der grosse schottische Feldzug von 1317 3 7 Weiterer Kriegsverlauf und schottische Niederlage 1318 4 Folgen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenWahrend des Ersten Schottischen Unabhangigkeitskriegs kampfte Robert Bruce seit 1306 gegen die englische Oberherrschaft in Schottland Im Marz 1306 hatte er sich zum Konig der Schotten erhoben Nach anfanglichen Ruckschlagen gelang es ihm ab 1307 Schritt fur Schritt die von englischen Truppen besetzten Burgen und Festungen in Schottland zu erobern und die Englander zuruckzudrangen Als der englische Konig Eduard II 1314 ein grosses Heer nach Schottland fuhrte konnten die Schotten es unter Fuhrung von Robert Bruce in der Schlacht von Bannockburn entscheidend schlagen Trotz der schweren Niederlage gab der englische Konig aber seine Anspruche auf Schottland nicht auf und weigerte sich Robert Bruce als schottischen Konig anzuerkennen Daraufhin nahmen die Schotten ihre Uberfalle auf Nordengland wieder auf Ziele des Feldzugs BearbeitenNach dem Sieg bei Bannockburn wollte Robert Bruce den Kriegsschauplatz ausweiten Er nahm nicht nur die schottischen Uberfalle auf Nordengland wieder auf sondern plante auch einen Angriff auf das weitgehend unter englischer Herrschaft stehende Irland Dieser Angriff hatte mehrere Ziele Zum einen waren aus Irland bestandig Manner und Nachschub fur die englischen Angriffe nach Schottland gekommen Die Hafen von Dublin Dundalk und Drogheda dienten als Stutzpunkte fur englische Schiffe die die westschottische Kuste angriffen Erst im Februar 1315 hatte der von Robert Bruce aus Schottland vertriebene John of Lorne der nun in englischen Diensten stand die Isle of Man erobert Er wollte die strategisch wichtige Insel offenbar als Basis fur weitere Angriffe auf die westschottischen Inseln nutzen Der schottische Angriff auf Irland war als Gegenschlag zum Angriff auf Man geplant 1 Moglicherweise sollte Irland auch erobert werden um Schottland zusatzlich mit Getreide und Vieh zu versorgen 2 Die Schotten erwarteten Hilfe von der einheimischen irischen Bevolkerung da Irland nicht vollstandig von England unterworfen war und Teile der irischen Hauptlinge weiter gegen die Englander kampften Diese strategischen Ziele der Schotten wurden durch familiare Ambitionen der Bruder Bruce erganzt Edward Bruce der jungere Brucer von Robert Bruce strebte selbst nach einer Konigswurde und wollte sich zum Hochkonig von Irland erklaren Neben dem Traum von einem geeinten schottisch irischen Reich spielten bei dem Vorhaben auch die engen traditionellen Bindungen von Westschottland nach Ulster eine wichtige Rolle Unter den Verbundeten des mit Bruce verbundeten westschottischen Adligen Angus Og MacDonald in Ulster fand Edward Bruce seine wichtigsten Verbundeten Der Fuhrer dieser Verbundeten Domhnaill O Neill aus Tyrone soll Edward Bruce nach Irland eingeladen und an ihn seinen Anspruch auf den Konigstitel abgetreten haben Dabei hoffte O Neill mit Hilfe der Schotten seine eigenen irischen Gegner vor allem Aed O Domhnaill zu besiegen Dieser wurde von schottischen Exilanten unter Fuhrung von John MacSween unterstutzt Die Landung von Bruce in Irland fachte damit alte lokale Konflikte an 3 Die schottische Invasion von Irland BearbeitenLandung in Ulster Bearbeiten Edward Bruce landete am 26 Mai 1315 bei Larne in Antrim 4 Seine Armee war vermutlich klein aber kampferprobt Neben Edward Bruce gehorten ihr mit Thomas Randolph 1 Earl of Moray John Soulis und Philip Mowbray erfahrene Militars an Dazu bildeten Krieger von den Hebriden vor allem von den MacDonalds und MacRuairis die teils schon Erfahrungen im Kampf in Irland gesammelt hatten den Kern der schottischen Streitmacht 5 Am 6 Juni 1315 wurde Edward Bruce mit Unterstutzung von Domhnaill O Neill und anderen irischen Adligen als Hochkonig von Irland inthronisiert 6 7 Zugleich begann Edward Bruce mit der Belagerung von Carrickfergus Castle der wichtigsten Burg von Ulster die auch die Nachschublinien nach Schottland bedrohte Obwohl die Burg erst nach einjahriger Belagerung erobert werden konnte war die Festung durch die Belagerung neutralisiert 8 Am 29 Juni eroberten die Schotten nach einem harten Kampf Dundalk wo sie unter der Bevolkerung ein Blutbad anrichteten Dies sollte die teils zogerliche irische Bevolkerung bewegen sich den Schotten anzuschliessen denn im anderen Fall wurden die Schotten sie als Gegner behandeln 9 Richard de Burgh 2 Earl of Ulster hatte seine Vasallen gegen die Schotten aufgeboten Nach einigen kleineren Gefechten und Zerstorungen von Stadten und Dorfern konnte Edward Bruce das Aufgebot aus Ulster und den anderen Besitzungen des Earls am 10 September bei Connor in Down in der sog Schlacht von Connor besiegen Daraufhin ging de Burgh nicht mehr aktiv gegen die schottischen Invasoren vor und beschrankte sich auf die Verteidigung seiner ubrigen irischen Besitzungen 10 Die Niederlage des Earls of Ulster sicherte Edward Bruce eine Basis in Ulster die er nun versuchte auszubauen Mitte September 1315 kehrte der Earl of Moray mit funf mit Beute aus Irland beladenen Schiffen nach Schottland zuruck Ein Schiff sank auf der Fahrt doch die anderen vier Schiffe kehrten nach ihrer Entladung mit 500 weiteren schottischen Kampfern nach Irland zuruck 11 Allerdings war Moray offenbar in Schottland geblieben 12 Englische Abwehrmassnahmen Bearbeiten Die Zeit und der Ort der schottischen Landung waren fur die Englander uberraschend gekommen 13 obwohl der englische Konig Eduard II moglicherweise bereits im Marz 1315 von dem geplanten schottischen Feldzug erfahren hatte 14 Noch bevor er von der schottischen Invasion erfahren hatte gab der englische Konig im Juni 1315 den Befehl eine englische Flotte in der irischen See aufzustellen Dieser Befehl kam aber zu spat um die schottische Landung aufzuhalten und wurde wie andere Befehle des Konigs wegen Geldmangel auch nicht umgesetzt 15 Nachdem der englische Konig von der schottischen Invasion erfahren hatte handelte er aber rasch Am 1 September 1315 beschloss eine Ratsversammlung der Magnaten in Lincoln den Beamten John Hotham nach Irland zu schicken Hotham hatte schon mehrere Amter in Irland bekleidet und sollte nun dort den weiteren Widerstand gegen die Schotten organisieren Hotham sass jedoch zunachst in Chester fest nachdem schottische Piraten unter Fuhrung von Thomas Dun den Hafen von Holyhead auf Anglesey geplundert und ein konigliches Schiff die James of Caernarfon geentert hatten Erst am 5 November erreichte Hotham Dublin Dort organisierte er die Verteidigung der Stadt 16 Aufgrund der Aktivitaten von Dun vor Nordwales befurchtete die englische Regierung Ende 1315 auch eine Landung von Iren und Schotten in Wales Tatsachlich soll Edward Bruce 1315 oder 1316 in Kontakt mit Sir Gruffydd Llwyd dem englischen Steward von Cardiganshire gestanden haben Eine schottische Landung in Wales wurde aber offenbar nie ernsthaft erwogen Vielleicht hofften die Schotten aber dass die Englander ihre Burgen in Wales verstarkten so dass weitere englische Krafte gebunden waren Wegen der Kontakte zu Bruce wurde Gruffydd Llwyd von Dezember 1316 bis etwa 1318 inhaftiert 17 Schottischer Vorstoss im Winter von 1315 bis 1316 Bearbeiten Nachdem Edward Bruce seine Stellung in Ulster gefestigt hatte fuhrte er sein Heer nach Suden Dabei plunderten die Schotten weiter in grossem Umfang brannten Hofe und Dorfer nieder und toteten die Einwohner Im Dezember 1315 schlug Bruce eine von Roger Mortimer of Wigmore gefuhrte Streitmacht bei Kells 18 Es gelang ihm aber nicht das machtige Trim Castle zu erobern Nach seiner Niederlage zogen sich Mortimer aber auch der fruhere Justiciar Theobald de Verdon nach England zuruck Damit war Meath quasi ohne Verteidigung und auch Dublin war gefahrdet 10 John Hotham gelang es aber die verbliebenen anglo irischen Magnaten zur Fortsetzung des Kampfs zu uberzeugen Die Schotten umgingen Dublin und stiessen nach Kildare in Sudirland vor Dort trafen sie auf eine anglo irische Armee die von dem Justiciar Edmund Butler und den sudirischen Magnaten gefuhrt wurde bei Ardscull bei Athy am 26 Januar 1316 Die anglo irische Armee war die letzte Armee die die Englander in Irland aufbieten konnte und kampfte defensiv wahrend die Schotten nach dem monatelangen Feldzug erschopft und aufgrund der knappen Vorrate auch ausgezehrt waren Sie griffen nur halbherzig an so dass die Schlacht unentschieden ausging Die Verluste waren gering doch die Schotten zogen sich angesichts ihrer geringen Vorrate nach Ulster zuruck Damit wurde die Schlacht ein Wendepunkt des Feldzugs 10 Der erfolgreiche englische Widerstand bei Ardscull war sicher auch der Organisation von Hotham zu verdanken 16 Anfang Mai 1316 kehrte Hotham nach England zuruck um dem Konig zu berichten Dieser dankte aber vor allem John FitzGerald der zum Earl of Kildare erhoben wurde 16 Weiterer Kriegsverlauf 1316 Bearbeiten Edward Bruce blieb den Rest des Jahres 1316 in Ulster Er versuchte dort eine Regierung zu etablieren und ernannte Richter 19 Im Fruhjahr und Sommer 1316 eroberten die Schotten Burgen von Greencastle und Northburgh Ende Juli oder Anfang August 1316 soll Robert Bruce nach Irland gezogen sein wo er die Belagerung von Carrickfergus verstarkte das sich im September 1316 ergab Der Aufenthalt des schottischen Konigs in Irland gilt aber als nicht gesichert 20 Danach reiste Edward Bruce nach Schottland und nahm am 30 September 1316 an dem Parlament in Cupar in Fife teil wo er um weitere Unterstutzung warb 21 Im November 1316 sandte der englische Konig Roger Mortimer of Wigmore als King s Lieutenant nach Irland 15 Mortimer reiste zunachst nach Wales wo er Truppen aufstellte Die sogenannten Remonstrances Bearbeiten Edward Bruce erhielt in Irland nicht nur Unterstutzung durch einige irische Hauptlinge und Kleinkonige Auch einige irische Franziskaner riefen in Predigten zur Unterstutzung von Edward Bruce auf Sie behaupteten dass die englische Herrschaft unrechtmassig und das Irland nur dem Papst unterstellt sei 22 1316 wandte sich daraufhin der englische Franziskaner Geoffrey of Aylsham im Auftrag von Eduard II an Michael von Cesena den Ordensgeneral des Franziskanerordens Es gelang Aylsham den Ordensgeneral zu uberzeugen den irischen Franziskanern das Predigen zugunsten von Bruce zu verbieten Auch Papst Johannes XXII unterstutzte dieses Verbot Teils wegen der Predigten kam es im zweiten Halbjahr 1316 in Leinster Desmond und Thomond zu spontanen Revolten der irischen Bevolkerung gegen die englische Herrschaft 17 Wahrscheinlich im Herbst 1317 wurde ein Brief verfasst der als sogenannte Remonstrances of the Irish Princes im Januar 1318 dem Papst in Avignon uberreicht wurde Dieser Beschwerdebrief war angeblich von mehreren irischen Hauptlingen und Kleinkonigen verfasst worden Sie sollen den Papst gebeten haben die Bulle Laudabiliter mit der Konig Heinrich II im 12 Jahrhundert die Eroberung von Irland genehmigt wurde zu widerrufen Es gibt aber keine Anzeichen dass die irischen Fursten hinter dem Brief steckten 23 Vermutlich hatte der Franziskaner Michael Mac Lochlainn der 1303 vergeblich fur das Amt des Erzbischofs von Armagh kandidiert hatte und der spater Bischof von Derry wurde die Falschung im Auftrag von Edward Bruce als Propagandaschrift verfasst Sie konnte jedoch den Papst nicht fur den Kampf von Bruce einnehmen da der englische Konig am Papsthof wesentlich hoheren diplomatischen Einfluss hatte 24 Der grosse schottische Feldzug von 1317 Bearbeiten Im Januar 1317 zog Robert Bruce selbst mit einer Armee nach Irland um dem Krieg seines Bruders neuen Schwung zu geben 23 Nach der Ankunft dieser Verstarkungen bereiteten die Schotten und ihre irischen Verbundeten vor allem die O Neills einen neuen Feldzug vor Irische Franziskaner predigten weiter gegen die Englander und der kranke John of Lorne hatte sich mit seinen Schiffen zuruckgezogen so dass die Schotten die Irische See kontrollierten Nach einer Ratsversammlung in Carrickfergus zog das schottisch irische Heer los um Dublin zu erobern oder um einen entscheidenden Sieg gegen die Armee des Justiciars Edmund Butler zu gewinnen Anfang Februar 1317 begann Edward Bruce zusammen mit Robert Bruce dem Earl of Moray Domhnaill O Neill und anderen einen zerstorerischen Feldzug Sie brannten Slane in Meath nieder Vor dem 23 Februar stand die Armee vor Dublin wo die englischen Verteidiger die Gebaude vor den Stadtmauern niedergebrannt hatten Der Earl of Ulster hatte nach einem verlorenen Gefecht bei Ratoath hinter den Mauern von Dublin Zuflucht gesucht Nun wurde er aber verdachtigt dass er insgeheim seinen Schwiegersohn Robert Bruce unterstutzte und wurde verhaftet Die Schotten waren aber auf keine lange Belagerung vorbereitet 17 denn aufgrund einer schweren Hungersnot besassen sie nur wenig Vorrate Sie umgingen die Stadt und zogen sudwestwarts durch Leinster und Munster bis sie Anfang April Limerick erreichten Doch weder die O Briens in Thomond noch andere irische Stamme schlossen sich den Schotten an Eine anglo irische Armee unter Edmund Butler folgte ihnen Sie storte den schottischen Vormarsch vermied aber eine offene Schlacht Die Eroberung von Limerick durch die Schotten scheiterte Die entscheidende Wende kam Anfang April 1317 als der neue King s Lieutenant Roger Mortimer mit Verstarkungen in Sudirland landete Ohne ausreichende Vorrate ohne Unterstutzung durch die irische Bevolkerung und unter weiteren Gefechten zogen sich die Schotten nach Ulster zuruck 23 Zwar erklarten die Schotten den Feldzug fur einen Erfolg doch tatsachlich hatten sie nichts erreicht Sie hatten einen langen entbehrungsreichen Feldzug gemacht reichlich Beute erbeutet doch unter Hunger und Krankheiten gelitten Dabei war nicht nur der Konig der Schotten sondern auch sein Bruder und Erbe Edward sowie der potentielle Guardian der Earl of Moray in standiger Gefahr gewesen getotet oder gefangen genommen zu werden 25 Um den 22 Mai 1317 kehrte Robert I und wohl auch der Earl of Moray nach Schottland zuruck 26 Obwohl Edward Bruce in Irland blieb war durch das Scheitern des gross angelegten Feldzugs deutlich geworden dass der schottische Versuch Irland zu erobern gescheitert war 21 Es war Edward Bruce nicht gelungen weitere irische Hauptlinge auf seine Seiten zu ziehen und nach dem Feldzug konnte er kaum mehr als seine Stellung in Ulster behaupten Von Mai bis Oktober 1317 ist uber die weiteren Aktivitaten von Edward Bruce kaum etwas bekannt 27 Weiterer Kriegsverlauf und schottische Niederlage 1318 Bearbeiten Im Sommer 1317 wollte der in englischen Diensten stehende Italiener Antonio Pessagno funf genuesische Galeeren mit 1000 Mann Besatzung anheuern um in der irischen See die Seeherrschaft zuruckzugewinnen Fur diesen Plan fehlte der englischen Regierung aber das Geld Vermutlich zur selben Zeit sollte der anglo irische Baron John d Athy 15 Schiffe aufbieten um die Schotten in der irischen See anzugreifen doch er konnte nur 6 Schiffe bekommen Dennoch konnte er am 2 Juli 1317 den beruchtigten Piraten Thomas Dun besiegen und toten so dass die Englander die Kontrolle uber die irische See gewannen 15 Im Oktober 1317 ging Roger Mortimer gegen Familie de Lacy in Meath vor ohne dass Edward Bruce etwas zur Unterstutzung seiner Verbundeten unternahm 27 Im Mai 1318 wurde Mortimer nach England zuruckgerufen Nachdem er im Herbst 1318 Verstarkungen aus Schottland erhalten hatte machte Edward Bruce schliesslich offenbar verzweifelt und ohne erkennbaren Plan Anfang Oktober einen neuen Vorstoss Er traf dabei auf eine anglo irische Armee unter dem Kommando von Edmund Butler und John de Bermingham die sich auf eine Schlacht vorbereitet hatten In der Schlacht bei Faughart am 14 Oktober 1318 wurde die schottische Armee entscheidend geschlagen Edward Bruce und zahlreiche seiner Unterfuhrer fielen 28 Wenig spater fielen in einem weiteren Gefecht bei Derry ein Sohn von Domhnaill O Neill sowie ein Angehoriger der Familie Macdonald vielleicht Alexander Og im Kampf gegen Aed O Domhnaill 3 Bis Dezember 1318 konnten die Englander die noch von schottischen Truppen gehaltenen Burgen einschliesslich Carrickfergus zuruckerobern Folgen BearbeitenDer schottische Angriff auf Irland fuhrte zur Verlagerung der schottischen Krafte und zum Nachlassen der Uberfalle auf Nordengland 29 Die schottischen Ressourcen reichten nicht aus um Irland zu erobern und um weitere Raubzuge nach Nordengland zu fuhren da ein Grossteil der schottischen Truppen durch den Feldzug in Irland gebunden war 21 Erst ab Anfang 1318 kam es wieder zu grosseren Aktionen der Schotten gegen Nordengland Mit dem Tod von Edward Bruce verlor Robert Bruce nicht nur einen seiner engsten Vertrauten sondern auch seinen letzten mannlichen Verwandten und bisherigen Thronerben 30 Daraufhin musste er neue Vorkehrungen im Falle seines Todes treffen Literatur BearbeitenSean Duffy Robert the Bruce s Irish Wars The Invasions of Ireland 1306 1329 Tempus Stroud 2002 ISBN 0 7524 1974 9 Einzelnachweise Bearbeiten Michael Brown The wars of Scotland 1214 1371 Edinburgh University Press Edinburgh 2004 ISBN 0 7486 1237 8 S 212 Michael Penman Robert the Bruce King of the Scots Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 14872 5 S 164 a b Michael Brown The wars of Scotland 1214 1371 Edinburgh University Press Edinburgh 2004 ISBN 0 7486 1237 8 S 265 Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 253 Michael Brown The wars of Scotland 1214 1371 Edinburgh University Press Edinburgh 2004 ISBN 0 7486 1237 8 S 264 Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 254 Michael Penman Robert the Bruce King of the Scots Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 14872 5 S 167 Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 255 Ian Mortimer The greatest Traitor The Life of Sir Roger Mortimer 1st Earl of March Ruler of England 1327 1330 Pimlico London 2003 ISBN 0 7126 9715 2 S 68 a b c Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 256 Michael Penman Robert the Bruce King of the Scots Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 14872 5 S 166 Michael Penman Robert the Bruce King of the Scots Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 14872 5 S 168 Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 248 Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 260 a b c Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 262 a b c Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 261 a b c Michael Penman Robert the Bruce King of the Scots Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 14872 5 S 173 Ian Mortimer The greatest Traitor The Life of Sir Roger Mortimer 1st Earl of March Ruler of England 1327 1330 Pimlico London 2003 ISBN 0 7126 9715 2 S 70 Michael Penman Robert the Bruce King of the Scots Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 14872 5 S 169 Michael Penman Robert the Bruce King of the Scots Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 14872 5 S 171 a b c Geoffrey W S Barrow Robert Bruce and the Community of the Realm of Scotland Eyre amp Spottiswoode London 1965 S 338 Michael Penman Robert the Bruce King of the Scots Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 14872 5 S 181 a b c Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 257 Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 264 Michael Penman Robert the Bruce King of the Scots Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 14872 5 S 174 Michael Penman Robert the Bruce King of the Scots Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 14872 5 S 178 a b Michael Penman Robert the Bruce King of the Scots Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 14872 5 S 188 Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 258 Seymour Phillips Edward II New Haven Yale University Press 2010 ISBN 978 0 300 15657 7 S 254 Michael Brown The wars of Scotland 1214 1371 Edinburgh University Press Edinburgh 2004 ISBN 0 7486 1237 8 S 213 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krieg der Bruce in Irland amp oldid 236949891