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Die Kreuzkarspitze ist ein 2587 Meter hoher osterreichischer Berg in der Hornbachkette der Allgauer Alpen KreuzkarspitzeKreuzkarspitze von der Urbeleskarspitze 2632 m Hohe 2587 m u A Lage Tirol OsterreichGebirge Hornbachkette Allgauer AlpenDominanz 1 2 km NoppenspitzeSchartenhohe 129 m Einschartung zur NoppenspitzeKoordinaten 47 19 25 N 10 25 31 O 47 323611111111 10 425277777778 2587 Koordinaten 47 19 25 N 10 25 31 OKreuzkarspitze Tirol Gestein HauptdolomitErstbesteigung 1892 durch Chr WolffNormalweg Balschtekar Sudgrat I Nordansicht vom Hochvogel 2592 m Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Geologie 3 Namensherkunft 4 Erschliessungsgeschichte 5 Besteigung 5 1 Normalweg 5 2 Klettern 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDie Kreuzkarspitze liegt im osterreichischen Bundesland Tirol Uber den Gipfel verlauft die Grenze der Gemeindegebiete von Elbigenalp im Suden und Hinterhornbach im Norden Der Berg erhebt sich in der Hornbachkette die nach Suden durch das Lechtal und nach Norden durch das Hornbachtal begrenzt ist Der Ostgrat ist zur Noppenspitze 2594 m hin eingeschartet 2458 m der Referenzpunkt fur die Schartenhohe die somit 129 Meter betragt Auch fur die Dominanz dient die Noppenspitze als Referenz sie betragt 1 2 Kilometer Zwischen den beiden Gipfeln liegt das Noppenkar Dieses wird durch den langen Sudgrat der Kreuzkarspitze vom Balschtekar getrennt Vom Westgrat der Kreuzkarspitze erhebt sich noch die Balschtespitze 2499 m bevor sich die Hornbachkette zur Schoneggerscharte 2257 m absenkt Im Norden liegt das Kreuzkar Vom Sudgrat erheben sich die Sollerkopfe 2402 m er geht im weiteren Verlauf uber den Balschtesattel 2226 m zur Rotwand 2262 m uber In der Nordflanke befindet sich ein kleiner unbenannter Gletscher und am Fusse des Kreuzkars liegt der Kreuzkarsee 1983 m 1 2 3 Geologie BearbeitenDie Kreuzkarspitze ist aus dem bruchigen Hauptdolomit aufgebaut 4 Namensherkunft BearbeitenDer Name des Berges leitet sich von dem Kar im Norden ab Dessen Benennung mit Kreuz ist nicht abschliessend belegt Da die Bauern aus dem Lechtal auch Weiden im Hornbachtal nutzten musste sie die Hornbachkette uberwinden was uber die Schoneggerscharte moglich war In deren Nahe wurde vermutlich als Schutz oder Vertrauenszeichen ein Kreuz errichtet Eine fur 1775 belegte Creuzspitze konnte der Schreierkopf sein 5 Erschliessungsgeschichte BearbeitenErstmals bestiegen wurde die Kreuzkarspitze im Jahr 1892 durch Chr Wolff auf dem heutigen Normalweg Durch die Nordwand kletterten 1899 zum ersten Mal von Cube und seine unbekannten Begleiter Den Weg vom Noppenkar auf den Sudgrat stieg im Jahr 1900 W Lossen Die Begehung von Ost und Westgrat gelang ebenfalls 1900 v Cube und A Schulze 4 Besteigung BearbeitenNormalweg Bearbeiten Stutzpunkt fur die nicht markierte Besteigung der Kreuzkarspitze ist die Hermann von Barth Hutte 2129 m Von ihr fuhrt der Enzensperger Weg Weg 435 nach Osten hinuber ins Balschtekar Von dort geht es hinauf in die Einschartung 2348 m zwischen Kreuzkarspitze und Nordlichem Sollerkopf ab hier dem Sudgrat folgend zum Gipfel Die Schlusselstelle der Tour bildet eine Kante vor dem westlichen Vorgipfel die Kletterei im I Grad erfordert Ansonsten sind fur die Besteigung Schwindelfreiheit und Trittsicherheit notig 6 Klettern Bearbeiten Neben dem relativ einfachen Normalweg gibt es auch Kletterrouten an der Kreuzkarspitze Im III Schwierigkeitsgrad sind die Ostflanke und grat sowie der Westgrat Im IV Grad bewegt sich der Kletterer in der Nordwand 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kreuzkarspitze Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kreuzkarspitze Bilder der Kreuzkarspitze mit Link auf eine Tourenbeschreibung uber den NormalwegEinzelnachweise Bearbeiten Kompass Wander Bike und Skitourenkarte Blatt 24 Lechtaler Alpen Hornbachkette 1 50 000 ISBN 978 3 8549 1025 1 Stand 2005 Alpenvereinskarte 2 2 Allgauer Lechtaler Alpen Ost 1 25 000 ISBN 978 3 9287 7714 8 Stand 2006 Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen Osterreich Austrian Map online Abgerufen am 7 Mai 2010 a b c Ernst Zettler Heinz Groth Alpenvereinsfuhrer Allgauer Alpen 12 vollig neu bearbeitete Auflage Bergverlag Rudolf Rother Munchen 1985 ISBN 3 7633 1111 4 S 368ff Thaddaus Steiner Allgauer Bergnamen 2 Auflage Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2008 ISBN 978 3 8987 0389 5 S 122f Dieter Seibert Alpenvereinsfuhrer alpin Allgauer Alpen und Ammergauer Alpen 17 Auflage Bergverlag Rother Munchen 2008 ISBN 978 3 7633 1126 2 S 339f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreuzkarspitze amp oldid 218302862