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Die Krakauer Kampe polnisch Krakowiecka Kepa war eine Binneninsel und ein Wohnplatz in der Toten Weichsel Sie gehorte seit 1942 zur Stadt Danzig seit 1945 Gdansk Woiwodschaft Pommern in Polen Nach 1974 wurde die Krakowiecka Kepa entsiedelt und im Zuge des Aufbaus der Erdolraffinerie der Grupa LOTOS weggebaggert Krakauer KampeKrakowiecka KepaDie Krakauer Kampe auf einer Karte von 1901 Die Krakauer Kampe auf einer Karte von 1901Gewasser Tote WeichselGeographische Lage 54 21 N 18 44 O 54 354841 18 731651 Koordinaten 54 21 N 18 44 OKrakauer Kampe Pommern Einwohner 137 1905Hauptort Krakauer Kampe Wohnplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Orte 3 Verkehr 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie kleine langgestreckte Insel befand sich bis 1840 in der Stromweichsel die nach ihrem Durchbruch bei Neufahr und dem Weichseldurchstich von 1895 zur Toten Weichsel Martwa Wisla versandete Direkt sudlich gelegen befand sich der Ort Klein Plehnendorf heute Plonia Mala nordwestlich der namensgebende Ort Krakau Krakowiec Geschichte BearbeitenDie Pzerabka und das Ufer der Nehrung waren ein wichtiger Stapelplatz an dem vor allem die grossen Holzflosse aufgelost wurden In Klein Plehnendorf Krakau und auf der Krakauer Kampe befanden sich zahlreiche Sagewerke und Holzhandelsbetriebe Nach der Firma Baffy amp Adrian wird 1907 1918 auf der Krakauer Kampe das Dampfsagewerk Baffy und Pose mit 105 Mitarbeitern 1907 und 1921 das Dampfsagewerk von Franz L Gross genannt 1 Um 1917 wird das Gebiet als Holzhafen der Stadt Danzig bezeichnet Orte Bearbeiten Auf der Insel lag der gleichnamige Wohnplatz der zur Landgemeinde Klein Plehnendorf heute Plonia Mala gehorte Im Jahr 1883 hatte die Insel 10 Hauser und 121 Einwohner ein Holzlager und ein Sagewerk 2 1905 waren es 137 Einwohner 3 Am 1 April 1942 wurde die Krakauer Kampe mit ihrem Zugang vom Aussendeich des Sudufers der Toten Weichsel administrativ in die Hansestadt und den Stadtkreis Danzig eingegliedert 4 Verkehr BearbeitenDie Insel war durch eine Brucke mit Klein Plehnendorf verbunden Literatur BearbeitenWalter Geisler Die Grossstadtsiedlung Danzig Schriften der Stadt Danzig Heft 3 Kafemann Danzig 1918 S 82 Einzelnachweise Bearbeiten Miroslaw Glinski PRZEDSIeBIORSTWA I ZAKLADY PRZEMYSLOWE in gedanopedia pl polnisch abgerufen am 24 Februar 2019 Redakcja Encyklopedii Gdanska Krakowiec in gedanopedia pl polnisch abgerufen am 24 Februar 2019 Krakauerkampe in westpreussen de abgerufen am 24 Februar 2019 Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Plehnendorf territorial de abgerufen am 24 Februar 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krakauer Kampe amp oldid 232764845