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Kortschagino russisch Korchagino deutsch Schradersleben Alt Moritzlauken 1938 bis 1945 Altmoritzfelde und Neu Moritzlauken 1938 bis 1945 Moritzfelde Ostpr ist ein verlassener Ort im Rajon Krasnosnamensk der russischen Oblast Kaliningrad Untergegangener Ort KortschaginoSchradersleben Alt Moritzlauken Altmoritzfelde und Neu Moritzlauken Moritzfelde Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskZeitzone UTC 2Geographische LageKoordinaten 54 53 N 22 21 O 54 881666666667 22 357222222222 Koordinaten 54 52 54 N 22 21 26 OKortschagino Kaliningrad Krasnosnamensk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKortschagino Kaliningrad Krasnosnamensk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradDie Ortslage befindet sich etwa drei Kilometer sudwestlich von Tolstowo Lobegallen Lobenau Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Alt Moritzlauken Altmoritzfelde 1 1 1 Einwohnerentwicklung 1 2 Neu Moritzlauken Moritzfelde 1 2 1 Einwohnerentwicklung 1 3 Kortschagino 2 Kirche 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAlt Moritzlauken Altmoritzfelde Bearbeiten 54 53 2 N 22 20 36 O 54 883888888889 22 343333333333Moritzlauken auch Naujenincken genannt war im 18 Jahrhundert ein konigliches Bauerndorf 1 Zur Unterscheidung zu seiner Kolonie Neu Moritzlauken s u bekam der Ort im 19 Jahrhundert den Namenszusatz Alt Im Jahr 1874 wurde die Landgemeinde Alt Moritzlauken dem neu gebildeten Amtsbezirk Rautenberg im Kreis Ragnit zugeordnet 2 1930 wurde sie nun im Kreis Tilsit Ragnit an die Landgemeinde Birkenfelde angeschlossen Dort wurde der Ortsteil 1938 in Altmoritzfelde umbenannt Im Jahr 1945 kam er in Folge des Zweiten Weltkrieges mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1867 3 921871 3 661885 4 541905 5 651910 6 45Neu Moritzlauken Moritzfelde Bearbeiten 54 52 54 N 22 21 26 O 54 881666666667 22 357222222222Die Kolonie Neu Moritzlauken wurde wohl im 19 Jahrhundert gegrundet 1874 wurde sie als selbstandige Landgemeinde dem Amtsbezirk Rautenberg zugeordnet 2 1938 wurde Neu Moritzlauken in Moritzfelde Ostpr umbenannt 1945 kam der Ort zur Sowjetunion Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 3 81 Als Kolonie1871 3 72 Als Kolonie1885 4 701905 5 671910 6 561933 7 591939 8 55Kortschagino Bearbeiten Im Jahr 1950 wurden das Vorwerk Schradersleben 54 53 21 N 22 22 18 O 54 889166666667 22 371666666667 das bis 1945 zu Lobegallen Lobenau im Kreis Pillkallen Schlossberg gehort hatte der Ortsteil Alt Moritzlauken Altmoritzfelde und der Ort Neu Moritzlauken Moritzfelde unter dem russischen Namen Kortschagino zusammengefasst und dem Dorfsowjet Tolstowski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet 9 Spater falls dann noch existent gelangte der Ort in den Wesnowski selski Sowet Kortschagino wurde vor 1975 aus dem Ortsregister gestrichen 10 Kirche BearbeitenAlt und Neu Moritzlauken gehorten zum evangelischen Kirchspiel Rautenberg wahrend Schradersleben zum evangelischen Kirchspiel Lasdehnen gehorte Einzelnachweise Bearbeiten Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 101 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Rautenberg a b c d Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 a b Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 a b Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ragnit Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 Michael Rademacher Stadt Tilsit und Landkreis Tilsit Ragnit Pogegen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 In der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1975 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1975 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad auf soldat ru rar Datei taucht er nicht mehr auf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kortschagino Kaliningrad Krasnosnamensk amp oldid 228286253