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Als Korfu Kanal Zwischenfall Anmerkung 1 werden drei unabhangige Vorfalle bezeichnet bei denen Schiffe der Royal Navy in der Strasse von Korfu im Jahr 1946 zu Schaden kamen Die Royal Navy hatte dabei die hochsten Verluste an Menschenleben seit dem Zweiten Weltkrieg zu beklagen 1 Der Zwischenfall gilt als fruhe Episode des Kalten Kriegs 2 3 4 Die Strasse von Korfu durchzogen von der griechisch albanischen GrenzeDie Strasse von Korfu heute von Norden mit Saranda im Bild links und Korfu rechtsWahrend des ersten Zwischenfalls wurden Schiffe der Royal Navy von albanischen Festungsanlagen beschossen 3 Beim zweiten Zwischenfall wurden Schiffe der Royal Navy durch Seeminen beschadigt wobei 44 britische Seeleute ums Leben kamen Der dritte Zwischenfall geschah als die Royal Navy in der Strasse von Korfu in albanischen Hoheitsgewassern 2 Seeminen raumte was Proteste der albanischen Regierung bei den Vereinten Nationen ausloste 3 Diese Abfolge von Zwischenfallen fuhrte zum Korfu Kanal Fall eine Klage des Vereinigten Konigreichs gegen die Sozialistische Volksrepublik Albanien vor dem Internationalen Gerichtshof 5 Wegen des Zwischenfalls brach London 1946 die Gesprache mit Tirana uber die Errichtung diplomatischer Beziehungen ab Erst im Jahr 1991 nahmen die beiden Staaten diplomatische Beziehungen auf 6 Inhaltsverzeichnis 1 Ablauf 1 1 Beschuss am 15 Mai 1946 1 2 Havarien durch Seeminen am 22 Oktober 1946 1 3 Operation Retail am 12 und 13 November 1946 2 Folgen 2 1 Verfahren vor dem UNO Sicherheitsrat 2 2 Klage am Internationalen Gerichtshof 3 Literatur 4 Weblinks 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseAblauf Bearbeiten nbsp Die HMS Orion wurde beim ersten Zwischenfall beschossen nbsp Die beschadigte HMS Volage nach dem zweiten Zwischenfall nbsp Die HMS Saumarez wurde beim zweiten Zwischenfall am starksten beschadigt und hatte die meisten Opfer zu verzeichnen nbsp Der Leichte Kreuzer HMS Mauritius war beim zweiten Zwischenfall zugegen nbsp Der Leichte Kreuzer HMS Leander gehorte ebenfalls zur Flottille des zweiten ZwischenfallsBeschuss am 15 Mai 1946 Bearbeiten Der Zwischenfall begann am 15 Mai 1946 als die beiden Schiffe HMS Orion und HMS Superb der Royal Navy die Strasse von Korfu durchfuhren die zuvor inspiziert und geraumt worden war 3 7 Wahrend der Durchfahrt wurden sie von Festungsanlagen an der albanischen Kuste unter Beschuss genommen 3 4 Auch wenn die Schiffe nicht beschadigt wurden und niemand verletzt wurde forderte Grossbritannien formell von der albanischen Regierung eine sofortige und offentliche Entschuldigung 3 Diese Entschuldigung blieb hingegen aus und die albanische Regierung behauptete dass die britischen Schiffe in albanische Gewasser eingedrungen seien 3 8 Man habe die Schiffe nicht als britische erkannt sie hatten erst nach dem Beschuss Flagge gehisst Die Albaner schrieben am 21 Mai nach London dass man hoffe dieser bedauernswerte Vorfall trube nicht die Beziehungen zum Alliierten Grossbritannien und verhindere nicht den Aufbau der diplomatischen Beziehungen und den weiteren Ausbau der Freundschaft 9 Am 17 Mai informierte der albanische Generalstab dass kein Schiff die albanischen Territorialgewasser passieren solle ohne vorher dies angekundigt und hierfur die Erlaubnis erhalten zu haben was von den Briten als inakzeptabel zuruckgewiesen wurde Man rechtfertigte dieses Vorgehen durch die griechische Erklarung im Kriegszustand mit Albanien zu sein und das Eindringen griechischer Schiffe in albanische Gewasser Der Albanologe Owen Pearson bezeichnete die albanischen Befurchtungen vor einer griechischen Invasion in Sudalbanien als durchaus gerechtfertigt 9 Havarien durch Seeminen am 22 Oktober 1946 Bearbeiten Der zweite Zwischenfall war mit Abstand der schwerwiegendste 3 Am 22 Oktober 1946 wurde eine Flottille der Royal Navy bestehend aus den Kreuzern HMS Mauritius und HMS Leander und den Zerstorern HMS Saumarez und HMS Volage nach Norden durch die Strasse von Korfu beordert mit dem ausdrucklichen Befehl die albanische Reaktion auf die Inanspruchnahme des Rechts der friedlichen Durchfahrt zu testen 2 7 10 Die Besatzungen hatten den Auftrag bei einem Angriff zuruckzuschiessen 2 Die Schiffe passierten nahe der albanischen Kuste in einer Zone die als minenfrei eingeschatzt worden war HMS Mauritius fuhrte die Flottille an die HMS Saumarez folgte ihr dicht HMS Leander und HMS Volage lagen etwa drei Kilometer zuruck 2 Nahe der Bucht von Saranda lief die HMS Saumarez um 14 53 Uhr auf eine Mine Dabei wurde das Schiff mittschiffs unter der Brucke schwer beschadigt und im Oltank brach Feuer aus 2 3 9 11 12 Der etwa anderthalb Kilometer entfernte Zerstorer HMS Volage erhielt den Auftrag die HMS Saumarez in den Hafen von Korfu zu schleppen 2 3 9 Um 16 31 Uhr lief die HMS Volage ebenfalls auf eine Mine auf und wurde schwer beschadigt 2 9 Von der HMS Volage wurde der Bug komplett weggesprengt Trotz der Beschadigungen und des ausgebrochenen Feuers nahm sie die HMS Saumarez in Schlepp musste aber mit dem Heck voraus fahren wobei die Schleppfahrt von ungunstigen Wetterbedingungen in der Meeresenge weiter erschwert wurde 4 9 12 Nach zwolf Stunden erreichten beide Schiffe den Hafen von Korfu 2 44 Mann starben bei diesen Havarien und 42 wurden verletzt 2 3 Anmerkung 2 Von den 44 Toten gehorten 31 zur Besatzung der HMS Saumarez wovon viele durch das Feuer ums Leben kamen und acht zur HMS Volage von den restlichen funf ist unklar auf welchem Schiff sie waren 4 9 Grossbritannien gewahrte allen Kriegsversehrten und Witwen der Toten volle Militarrenten 13 Die HMS Saumarez war im Gegensatz zur HMS Volage so stark beschadigt dass sie nicht mehr repariert werden konnte 3 7 14 Sie wurde 1950 in Charlestown bei Rosyth abgewrackt 15 Die albanischen Kustengeschutze feuerten wahrend dieses Zwischenfalls nicht Ein Schiff der albanischen Marine das die albanische Flagge und eine weisse Fahne gehisst hatte naherte sich dem Schauplatz 3 Operation Retail am 12 und 13 November 1946 Bearbeiten Der dritte und letzte Zwischenfall ereignete sich am 12 und 13 November 1946 als die Royal Navy eine Minenraumungsaktion in der Strasse von Korfu durchfuhrte die den Codenamen Operation Retail trug 3 7 16 Die Minenraumaktion wurde in albanischen Territorialgewassern unter dem Kommando des Allied Commander in Chief Mediterranean durchgefuhrt Die Aktion war nicht durch die albanischen Behorden genehmigt und sie hatte zudem den Zweck die Minen als corpora delicti zu verwenden die beweisen sollten dass die Briten mit dem Recht auf Selbstverteidigung handelten wenn sie die Schifffahrt gefahrdende Objekte entfernten 2 16 Beim britischen Verband befand sich ein franzosischer Beobachtungsoffizier der vom Mediterranean Zone Board eingeladen worden war Ein Flugzeugtrager Kreuzer und weitere Kriegsschiffe gaben Begleitschutz 22 Kontaktminen wurden geortet und von ihren Vertauungen unter Wasser getrennt Die Lage der Minen liess darauf schliessen dass das Minenfeld ganz bewusst angelegt worden war und es sich nicht um eine zufallige Ansammlung einzelner Minen handelte Zwei der entfernten Minen wurden fur weitere Untersuchungen nach Malta geschickt Dort stellte man fest dass sie aus dem Deutschen Reich stammten aber frei von Rost oder Bewuchs durch Wasserpflanzen waren Sie waren frisch bemalt und die Ankerkabel waren frisch geschmiert Man schloss daraus dass das Minenfeld kurz vor dem zweiten Zwischenfall gelegt worden war Analysierte Minenfragmente von der HMS Volage bestatigten dass diese Minen ahnlich mit den auf Malta untersuchten waren 2 Albanien beschwerte sich nach dem Ereignis in einem Telegramm bei den Vereinten Nationen uber die Verletzung seiner Kustengewasser durch die Royal Navy 3 17 Folgen BearbeitenVerfahren vor dem UNO Sicherheitsrat Bearbeiten Am 9 Dezember 1946 schickte Grossbritannien eine Note an die albanische Regierung in der es Albanien beschuldigte die Minen gelegt zu haben und Entschadigung fur die Zwischenfalle im Mai und Oktober verlangte Grossbritannien verlangte eine Antwort innerhalb von zwei Wochen und erklarte dass im Falle einer ablehnenden Antwort die Angelegenheit dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vorgelegt werden wurde In einem Antwortschreiben das in London am 21 Dezember 1946 einging wies die albanische Regierung alle britischen Vorwurfe von sich und erklarte dass der Zwischenfall auf Machenschaften anderer Staaten zuruckzufuhren sei die keine Normalisierung der anglo albanischen Verhaltnisse wunschten und dass vor Kurzem Schiffe aus Griechenland und anderen Staaten in das Gebiet wo die Minen gefunden worden sind eingedrungen seien Man habe von der Existenz des Minenfelds nichts gewusst und verfuge nicht uber die notwendigen Mittel die Seeminen legen zu konnen Erneut wurde die wiederholte Verletzung der Kustengewasser und des Luftraums beklagt Albanien treffe keine Schuld und konne deshalb keine Entschadigung zahlen Obwohl man den Vorfall bedaure konne man sich hierfur folglich auch nicht entschuldigen 2 9 Die britische Regierung war mit der Antwort nicht zufrieden und brachte die Angelegenheit Anfang 1947 vor den Sicherheitsrat wo Hysni Kapo als enger Vertrauter Enver Hoxhas und stellvertretender Aussenminister Albanien vertrat Am 25 Marz 1947 scheiterte eine Resolution des Sicherheitsrats die es als unglaubhaft ansah dass ein widerrechtliches Minenfeld in unmittelbarer Nahe zur albanischen Kuste ohne Albaniens Wissen gelegt werden konnte und den beiden Staaten vorschlug basierend auf dieser Ansicht den Disput zu regeln am Veto des sowjetischen Vertreters Andrei Andrejewitsch Gromyko 9 Klage am Internationalen Gerichtshof Bearbeiten nbsp Britische Offiziere bergen Minen aus dem Korfu Kanal Dezember 1946 nbsp HMS Saumarez kurz nach dem Auflaufen auf eine MineDie britische Regierung reichte Mitte Mai 1947 Klage beim Internationalen Gerichtshof ein da sich Albanien nicht verhandlungsbereit zeige 2 3 9 18 Es handelte sich um den ersten Fall in dem der Internationale Gerichtshof ein Urteil fallte 19 Er gab mit Urteil vom 9 April 1949 Grossbritannien im Wesentlichen Recht 20 und sprach mit Urteil vom 15 Dezember 1949 Grossbritannien eine Entschadigung von 843 947 zu 21 Es vertrat den Standpunkt dass Albanien unabhangig davon wer die Minen gelegt hatte eine solche Aktion hatte bemerken mussen da das Minenfeld so nahe vor der eigenen Kuste lag Somit hatte Albanien es versaumt die Briten und andere vor der Gefahr auf diesem internationalen Schifffahrtsweg zu warnen 2 3 7 10 22 Der Korfu Kanal Fall begrundete dass Staaten dem Grundsatz der erdruckenden Beweislast preponderance of the evidence gerecht werden mussen um sich vor dem Internationalen Gerichtshof durchsetzen zu konnen Der Gerichtshof wies das Selbstverteidigungsargument des Vereinigten Konigreichs zuruck und erklarte dass die Minenraumungsaktion Operation Retail der Briten ohne eine vorangegangene Zustimmung Albaniens nicht rechtens war 7 16 Die albanische Regierung weigerte sich die vom Gericht zuerkannte Entschadigung zu zahlen Als Vergeltungsmassnahme beschlagnahmten die Briten 1574 Kilogramm Gold das Albanien gehorte 2 3 6 18 Das wahrend des Zweiten Weltkriegs von den Achsenmachten aus Rom geraubte Gold lagerte auf Konten der Bank of England nachdem es wiedergefunden worden war und wurde von einer amerikanisch britisch franzosischen Kommission im Jahr 1948 Albanien zugesprochen 3 Mit dem Ende des Kalten Krieges kam 1991 das Ende der Sozialistischen Volksrepublik Albanien 2 Am 29 Mai 1991 nahmen das Vereinigte Konigreich und Albanien diplomatische Beziehungen auf 6 Kurz zuvor hatten am 8 Mai 1991 die beiden Staaten erklart dass sie sich im Korfu Kanal Fall geeinigt hatten Beide Staaten druckten ihr Bedauern uber den Zwischenfall am 22 Oktober 1946 aus 2 6 Erst 1996 wurde das Gold nach langen Verhandlungen an Albanien zuruckerstattet das zuvor zustimmte eine Summe von 2 000 000 an Reparationen zu zahlen 2 3 7 Enver Hoxha schrieb in seinen Memoiren uber sein erstes Treffen mit Josef Stalin dass die ganze Angelegenheit von den Briten als Ausrede fur militarische Eingriffe im Kreis Saranda ausgeheckt worden war 23 2009 fanden Unterwasserarchaologen im Schlamm in der Bucht von Saranda auf rund 50 m Tiefe den vermeintlichen Bug der HMS Volage 24 25 Der Fundort des Bugs lediglich 1200 Meter von der Kuste bei Saranda liess albanische Autoren daran zweifeln ob die Schiffe wirklich dem von den Briten angegebenen und dem vom IGH angenommenen Kurs gefolgt waren Der Fundort liess eher darauf schliessen dass die britischen Schiffe fernab des internationalen Schifffahrtswegs in albanischen Gewassern unterwegs waren 1 26 Zuvor als geheim qualifizierte Dokumente aus albanischen und britischen Archiven die sechzig oder mehr Jahre nach dem Ereignis eingesehen werden konnten zeigen dass beide Seiten nicht nur die Wahrheit gesagt haben und eine Mitschuld an den Ereignissen hatten Die Minenfelder wurden zum Schutz der albanischen Kuste in Zusammenarbeit mit Jugoslawien angelegt Die britischen Kriegsschiffe hingegen hatten weit uber die Inanspruchnahme des Rechts auf friedliche Durchfahrt hinaus den Auftrag am 22 Oktober tief in albanische Gewasser einzudringen um die albanische Reaktion zu testen Flugzeuge waren bereit um die Schiffe bei einem allfalligen Gegenfeuer zu unterstutzen 27 28 Literatur BearbeitenLesli Gardiner The Eagle Spreads His Claws A History of The Corfu Channel Dispute and of Albania s Relations With The West 1945 1965 Edinburgh London 1966 Ana Lalaj Burning Secrets of the Corfu Channel Incident In Woodrow Wilson International Center for Scholars Hrsg Cold War International History Project Working Paper 70 Washington DC September 2014 wilsoncenter org PDF vollstandiges Dokument Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Korfu Kanal Zwischenfall Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Akten des Internationalen Gerichtshofes zum Verfahren Corfu Channel Katalog Details fur Dokument ADM 116 5759 Corfu Channel Incident correspondence and papers relating to claim 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Fall gesprochen Pearson zitiert eine Erklarung der britischen Admiralitat vom 24 Oktober laut der 39 Tote und Vermisste sowie 44 Verletzte zu beklagen seien Am 4 November wurde berichtet dass 39 Verletzte von einem Spitalschiff nach Malta gebracht worden seien und dass die Zahl der Toten zwischenzeitlich auf 44 gestiegen sei Die Zahl der Verletzten variiert somit je nach Quelle Einzelnachweise Bearbeiten a b Auron Tare Incidenti i Korfuzit i rishikuar In MAPO Nr 152 Tirana 31 Oktober 2009 Artikel online Memento vom 15 Oktober 2011 im Internet Archive Incidenti i Korfuzit i rishikuar Memento des Originals vom 15 Oktober 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot revistamapo com a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Australian Journal of Legal History Lawrence W Maher Half Light Between War and Peace Herbert Vere Evatt 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