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KORA Raubtierokologie und Wildtiermanagement ist eine Stiftung mit Sitz in Ittigen Schweiz die sich fur die Erhaltung von Wildtieren und insbesondere von Raubtieren einsetzt 2 KORA Raubtierokologie und Wildtiermanagement KORA Rechtsform Stiftung seit Sommer 2017 Grundung 1994 1 Sitz Ittigen 46 9739 7 4836 Koordinaten 46 58 26 N 7 29 1 O CH1903 603422 202538 Zweck Die Erhaltung der Wildtiere namentlich der Raubtiere Carnivora in der Kulturlandschaft Website kora ch Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Aufgaben Ziele und Partner 3 Monitoring Plattform 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm 4 August 1967 beschloss der schweizerische Bundesrat die Wiederansiedlung des Eurasischen Luchses in der Schweiz Die Ruckkehr dieser ehemals ausgerotteten Raubtierart in die Schweiz verlangte nach fundierter wissenschaftlicher und praxisorientierter Begleitung 1971 wurden erste Luchse in den Alpen ausgesetzt In der Folge widmete sich in den 1980er Jahren das Luchsprojekt Schweiz der Aufgabe die Wiederansiedlung zu begleiten und zu beobachten 1994 entstand daraus der nicht profitorientierte Verein KORA Koordinierte Forschungsprojekte zur Erhaltung und zum Management der Raubtiere in der Schweiz Der Verein KORA wurde im Sommer 2017 in die Stiftung KORA Raubtierokologie und Wildtiermanagement uberfuhrt 2 3 Aufgaben Ziele und Partner BearbeitenKORA plant leitet und koordiniert Forschungsprojekte die sich mit der Okologie der Raubtiere in der modernen Kulturlandschaft und mit der Koexistenz von Mensch und Raubtier befassen Ziele der Projekte sind die Erhaltung und das Management der Raubtiere um ihr langfristiges Uberleben sicherzustellen Dabei wird ein Schwerpunkt auf losungsorientierte Regelung von Konflikten zwischen Menschen und Wildtieren gelegt Die Aufgaben umfassen vorwiegend die folgenden Bereiche 4 Monitoring Im Auftrag des Bundesamtes fur Umwelt leitet KORA die Uberwachung der Populationsentwicklung der geschutzten Raubtierarten Luchs Wolf und Braunbar in der Schweiz Forschung Erforschen der Lebensweise der Raubtiere in der modernen Kulturlandschaft und ihrer Interaktionen mit dem Menschen und anderen Tierpopulationen Information Information von Behorden betroffenen Kreisen und der breiten Offentlichkeit Die wichtigsten Auftraggeber sind das Bundesamt fur Umwelt sowie die Kantone Forschungsprojekte zu Grundlagen aber auch angewandte Forschung werden von offentlichen wie auch privaten Stiftungen finanziert Auf internationaler Ebene sind wichtige Partner unter anderem die Large Carnivore Initiative Europe LCIE die Cat Specialist Group der IUCN sowie alle Alpenlander die im Programm Status and Conservation of the Alpine Lynx Population SCALP zusammenarbeiten Beim Monitoring arbeitet KORA unter anderem auch mit dem sogenannten Citizen Science Ansatz bei dem verschiedene Personengruppen ihre Beobachtungen verschiedener Raubtierarten melden konnen Monitoring Plattform BearbeitenDas Monitoring die Uberwachung der Entwicklung der Raubtierpopulation in der Schweiz ist seit Dezember 2018 uber eine interaktive mehrsprachige de fr it en Web Plattform KORA Monitoring Center direkt abrufbar 5 Die Plattform in vier Sprachen dient Behorden Forschern und betroffenen Kreisen Auch allgemein Interessierte haben nach Anmeldung freien Zugang jedoch mit gewissen Einschrankungen Weblinks Bearbeitenkora ch Website der Stiftung KORA in den Sprachversionen de en fr it Berichte und News erscheinen in einer dieser vier Sprachen mitunter ubersetzt in andere koracenter ch KORA Monitoring Center DirektzugangEinzelnachweise Bearbeiten KORA Geschichte abgerufen am 15 Marz 2019 a b Stiftung KORA Hrsg Jahresbericht 2017 Nr 83 Juni 2019 ISSN 1422 5123 S 5 kora ch PDF abgerufen am 14 Mai 2020 Neue Organisationsform fur KORA kora ch KORA News 13 Dezember 2017 KORA Profil abgerufen am 15 Marz 2019 Per sofort steht Ihnen unser neues KORA Monitoring Center zur Verfugung KORA News 20 Dezember 2018 abgerufen am 6 Januar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title KORA Raubtierokologie und Wildtiermanagement amp oldid 235342201