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Die Konstantstromquelle ist eine elektrische Schaltung um eine ideale Stromquelle nachzubilden Die Quelle pragt einen konstanten Strom ein der idealerweise unabhangig von der Ausgangsspannung und der Ausfuhrung des angeschlossenen Stromkreises ist Eine reale Stromquelle hat mehrere Einschrankungen gegenuber dem Modell der idealen Stromquelle wie begrenzte Spannung Regelgeschwindigkeit Die Bezeichnung Konstantstromquelle wird sowohl fur die elektrische Schaltung als auch die Baugruppe oder das Gerat verwendet Eine andere Bezeichnung welche insbesondere in der Galvanik Anwendung findet ist Stromkonstanter Neben Konstantstromquellen gibt es seltener auch die Wechselstromquellen Inhaltsverzeichnis 1 Anwendungen 2 Prinzipielles 3 Schaltungen von Gleichstromquellen 3 1 Mit Bipolartransistor 3 2 Mit Feldeffekttransistor 3 3 Mit Operationsverstarker 3 4 Mit integrierten Schaltkreisen 3 5 Schaltregler 3 6 PTAT Stromquelle 3 7 UBE Konstantstromquelle 3 8 Temperaturkompensierte Konstantstromquelle 4 Realisierung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAnwendungen BearbeitenVersorgung von Bauelementen mit steiler U I Kennlinie wie Leuchtdioden LED und Laserdioden siehe Betrieb und Anschluss von LEDs Arbeitspunktregelung im Operationsverstarker und anderen integrierten Schaltkreisen Messung grosser Kapazitatswerte z B Elektrolytkondensatoren StromschnittstellenPrinzipielles Bearbeiten nbsp Ersatzschaltbild einer realen Stromquelle mit Verbraucher Nebenstehendes Bild zeigt eine reale Stromquelle mit dem Innenwiderstand R i displaystyle R i nbsp Bei einer idealen Konstantstromquelle entfallt der eingezeichnete Innenwiderstand weil gilt R i displaystyle R i infty nbsp zwischen zwei beliebigen Punkten einer Schaltung vorhandene unendlich grosse Widerstande werden nicht eingezeichnet d h es liegt ein moglichst hoher idealerweise unendlicher Differentieller Widerstand der Quelle vor Der Verbraucherstrom I K I displaystyle I mathrm K I nbsp ist idealerweise unabhangig von R V displaystyle R mathrm V nbsp Damit dieser wirklich fliesst baut die Quelle eine passend hohe elektrische Spannung U k l displaystyle U mathrm kl nbsp zwischen den Klemmen a und b auf bei einem ohmschen Verbraucher R V displaystyle R mathrm V nbsp also U k l I R V displaystyle U mathrm kl I cdot R mathrm V nbsp Es gibt auch Konstantstromquellen fur Wechselstrom beispielsweise mussen transformatorische Stromwandler so behandelt werden Der Eisen Wasserstoff Widerstand ist ein historisches Beispiel einer fur alle Stromarten geeigneten Konstantstromquelle auch Kompensationsstromwandler sind dazu in der Lage Labornetzteile im Strombegrenzungsmodus oder Messumformer mit Stromsignal Stromschnittstelle z B 4 20 mA Schleife sind Beispiele fur Gleichstromquellen Gleichstromquellen sind elektronische Schaltungen die ausschliesslich Gleichstrom liefern konnen die Ausgangsspannung kann jedoch eine lastbedingte uberlagerte Wechselspannung aufweisen Typische Realisierungen werden nachfolgend vorgestellt Die Spannung die am Verbraucher aufgebaut werden kann ist bei diesen Schaltungen begrenzt auf ein U k l m a x displaystyle U mathrm kl max nbsp ein Wert der kleiner bleibt als die Speisespannung der Schaltung Neben dem Maximalwert des Stromes den die Schaltung liefern kann ist ein Maximalwert von R V displaystyle R mathrm V nbsp zu beachten bis zu dem sie bestimmungsgemass arbeiten kann 0 R V U k l m a x I displaystyle 0 leq R mathrm V leq U mathrm kl max I nbsp Beispiel Kann die Schaltung an den Klemmen eine Spannung U k l m a x displaystyle U mathrm kl max nbsp 12 V aufbauen bei einem Strom I displaystyle I nbsp 20 mA so darf die Burde betragen 0 R V 600 W displaystyle 0 leq R mathrm V leq 600 Omega nbsp Schaltungen von Gleichstromquellen BearbeitenMit Bipolartransistor Bearbeiten nbsp Konstantstromquelle mit TransistorEine Konstantstromquelle kann im einfachsten Fall durch einen gegengekoppelten Bipolartransistor realisiert werden Die Basis wird durch einen Spannungsteiler aus den Widerstanden R 1 displaystyle R 1 nbsp und R 2 displaystyle R 2 nbsp auf einer konstanten Spannung gehalten Der Transistor wird hierdurch leitend und fuhrt einen gewissen Strom I displaystyle I nbsp der durch den Emitterwiderstand R e displaystyle R e nbsp fliesst und an ihm nach dem ohmschen Gesetz eine Spannung U R e I displaystyle U R e cdot I nbsp hervorruft Mit steigendem I displaystyle I nbsp wurde zugleich U displaystyle U nbsp ansteigen Damit wird aber der Emitter in seiner Spannung gegenuber der Basis angehoben wodurch die Basis Emitter Spannung sinkt Dies steuert den Transistor zu und lasst den Strom sofort wieder sinken Wurde sich andererseits I displaystyle I nbsp verkleinern so wird die Spannung U displaystyle U nbsp am Emitterwiderstand kleiner und damit die Basis Emitter Spannung grosser wodurch sich der Kollektorstrom wieder erhoht Diesen Vorgang der Stabilisierung nennt man auch Gegenkopplung wodurch der ohnehin bereits relativ hohe Ausgangswiderstand des Transistors weiter vergrossert wird siehe Bipolartransistor Kennlinienfelder Da uber der Basis Emitter Strecke stets eine Spannung von ca 0 7 V bei Silizium Transistoren abfallt stellt sich der Strom immer so ein dass U R e I displaystyle U R e cdot I nbsp um 0 7 V kleiner als die an R 2 displaystyle R 2 nbsp anliegende Spannung ist Durch die Wahl von R e displaystyle R e nbsp oder durch die Spannung an R 2 displaystyle R 2 nbsp kann also der gewunschte Strom eingestellt werden Nachteilig ist die starke Abhangigkeit von Temperatur und herstellungsbedingten Exemplarstreuungen Die weiter unten beschriebenen Schaltungen zielen genau auf eine Vermeidung dieser Schwachstellen was durch eine gewisse Symmetrie des Schaltungsaufbaus erreicht wird Temperaturkompensierte Konstantstromquelle Mit Feldeffekttransistor Bearbeiten nbsp Stromquelle mit JFETEine Konstantstromquelle kann mittels eines Feldeffekttransistors mit oder auch ohne Source Widerstand R S displaystyle R mathrm S nbsp wie in nebenstehendem Bild aufgebaut werden Es entsteht ein von I D displaystyle I mathrm D nbsp abhangiger Spannungsabfall U i U D S I D R S displaystyle U mathrm i U mathrm DS I mathrm D cdot R mathrm S nbsp der sich wie bei einem Quellenwiderstand r i D U i D I D displaystyle r i tfrac Delta U text i Delta I text D nbsp einstellt Der differentielle Widerstand liegt in der Grossenordnung 1 MW 1 Solche Schaltungen werden als Stromregeldiode bezeichnet und sind als fertige Bauelemente erhaltlich 2 Mit Operationsverstarker Bearbeiten nbsp Konstantstromquelle mit Operationsverstarker Beispiele Die gezeigten Beispiele sind Spannungs Strom Umformer Aufgrund einer Eingangsspannung entsteht ein Strom der unabhangig vom Verbraucher ist Zum Verstandnis werden die mit sehr guter Naherung geltenden zwei Generalregeln fur den nicht ubersteuerten also gegengekoppelten Operationsverstarker genannt Keine Spannung zwischen den Eingangen Kein Strom in die Eingange Linke Schaltung I U e R M displaystyle I U e R M nbsp Der Strom ist unabhangig vom Verbraucherwiderstand solange die Spannung an R M R V displaystyle R M R V nbsp kleiner ist als die vom Operationsverstarker an seinem Ausgang maximal lieferbare Spannung Die Spannung U e displaystyle U e nbsp liegt am Bezugspotential Masse der Verbraucher muss potentialfrei sein Das sind dieselben Randbedingungen wie oben beim Bipolartransistor Mittlere Schaltung I U e R M displaystyle I U e R M nbsp Wie bei der linken Schaltung fallt U e displaystyle U e nbsp an R M displaystyle R M nbsp ab Allerdings muss hier U e displaystyle U e nbsp potentialfrei sein der Verbraucher liegt an Masse Rechte Schaltung I U 3 U 1 R 3 displaystyle I U 3 U 1 R 3 nbsp wenn R 2 R 1 R 4 R 3 displaystyle R 2 R 1 R 4 R 3 nbsp Hier liegen U 1 displaystyle U 1 nbsp U 3 displaystyle U 3 nbsp und R V displaystyle R V nbsp an Masse Mit integrierten Schaltkreisen Bearbeiten nbsp Konstantstromquelle 0 bis ca 1 8 V 1 A mit LM317Es gibt zweipolige Konstantstromquellen als Integrierte Schaltung IC fur verschiedene Strome im Milliampere Bereich Weiterhin gibt es LED Treiber IC die eine oder mehrere oft steuerbare Konstantstromquellen besitzen Solche Schaltkreise arbeiten analog oder als Schaltregler Im letzteren Fall benotigen sie eine externe Speicherdrossel Konstantstromquellen lassen sich auch mit integrierten Langsregler Schaltkreisen realisieren indem man deren innere Referenzspannung zur Strommessung an einem Shunt Strommesswiderstand nutzt Die Schaltung ist ahnlich der mit einem Feldeffekttransistor Die Referenzspannung des LM317 betragt z B 1 25 Volt der Schaltkreis stellt den Strom so ein dass genau diese Spannung am Shunt abfallt Der Vorteil ist der gegenuber Bipolartransistoren geringe Steuerstrom und die hohe Belastbarkeit daher sind solche Losungen auch fur grossere Strome im Ampere Bereich geeignet Nachteile sind der recht hohe Gesamt Spannungsabfall der sich aus der Summe der Spannung am Shunt 1 25 V und der Spannung am Schaltkreis engl drop beim LM317 bei 1 A ca 2 V ergibt sowie der kleine allerdings nahezu konstante Querstrom der Langsregler bis 0 1 mA 3 4 der sich zum errechneten Ausgangsstrom addiert Schaltregler Bearbeiten Lineare Schaltungen haben den Nachteil dass sie das Produkt aus Strom und Spannungsdifferenz als Verlustleistung in Warme umwandeln Insbesondere fur Anwendungen mit grossen Ausgangsstromen werden haufig Schaltregler mit hoherem Wirkungsgrad eingesetzt Schaltregler dagegen sind aufwendiger im Aufbaus und konnen HF Storungen verursachen deren Unterdruckung weiteren Aufwand erfordert Siehe auch Betrieb von LED mit Schaltregler PTAT Stromquelle Bearbeiten nbsp Vereinfachte PTAT Stromquelle ohne Auskopplung nbsp Ubertragungskennlinien der beiden Schaltungsteile fur IS2 1 10 15 A n 10 R3 100 W UT 25 9 mVDie PTAT Stromquelle liefert einen Strom der sich proportional zur absoluten Temperatur andert PTAT proportional to absolute temperature In der nebenstehenden Schaltung bilden T3 und T4 einen idealen Stromspiegel sowie T1 und T2 einen nicht perfekten Stromspiegel Bei gleicher Basis Emitter Spannung sei der Emitterstrom von T1 grosser als der von T2 was zum Beispiel durch Parallelschaltung mehrerer Transistoren zu erreichen ist Die Strom Spannungs Kennlinie im Bild darunter zeigt das Verhalten der Kollektorstrome von T1 und T2 in Abhangigkeit von der Basis Emitter Spannung UBE2 Durch die lineare Gegenkopplung des exponentiellen Kennlinienverlaufs mit dem Widerstand R1 ubertrifft bei hoherer Basis Emitter Spannung UBE2 der Emitterstrom des Transistors T2 denjenigen von T1 Im Schnittpunkt der Kennlinien tritt eine exakte Stromspiegelung auf Die Verbindung mit dem Stromspiegel T3 T4 fuhrt zu einem stabilen Arbeitspunkt mit konstantem Strom Sinkt der Kollektorstrom IC2 und die Basis Emitter Spannung UBE2 unter den Arbeitspunkt USchnitt dann ist der Kollektorstrom IC1 grosser als IC2 Der Stromspiegel aus T3 und T4 kopiert den Stromanstieg von IC1 auf IC2 wodurch UBE2 steigt bis der Arbeitspunkt erreicht wird Oberhalb des Schnittpunktes steigt nun IC2 verglichen mit IC1 schneller und die Basisspannung wird heruntergeregelt Die Schaltung regelt die beiden Strome gleich aus also IC1 IC2 Der Strom im Arbeitspunkt lasst sich wie folgt berechnen D U B E U B E 1 U B E 2 D U B E U B E 2 U B E 1 displaystyle Delta U mathrm BE U mathrm BE1 U mathrm BE2 Leftrightarrow Delta U mathrm BE U mathrm BE2 U mathrm BE1 nbsp Aus der Grosssignalgleichung des Bipolartransistors I C I S e U B E U T displaystyle I mathrm C I mathrm S cdot e frac U mathrm BE U mathrm T nbsp ergibt sich durch Auflosung nach der Basis Emitter Spannung U B E U T ln I C I S displaystyle U mathrm BE U mathrm T cdot ln frac I mathrm C I mathrm S nbsp Die unterschiedlichen Eigenschaften der Transistoren T1 und T2 seien durch das Verhaltnis n displaystyle n nbsp der Sperrstrome charakterisiert I S 1 n I S 2 displaystyle I S1 n cdot I S2 nbsp Die Spannung am Emitterwiderstand ist somit D U B E U B E 2 U B E 1 U T ln I C 2 I S 2 U T ln I C 1 n I S 2 displaystyle Delta U mathrm BE U mathrm BE2 U mathrm BE1 U mathrm T cdot ln frac I mathrm C2 I mathrm S2 U mathrm T cdot ln frac I mathrm C1 n cdot I mathrm S2 nbsp Aus ln a ln b ln a b displaystyle ln a ln b ln frac a b nbsp und wegen der Gleichheit der Kollektorstrome I C 1 I C 2 displaystyle I mathrm C1 I mathrm C2 nbsp resultiert zusammengefasst und gekurzt die Formel D U B E U T ln n U T k B T e 0 displaystyle Delta U mathrm BE U mathrm T cdot ln n U mathrm T frac k mathrm B cdot T e 0 nbsp U T displaystyle U T nbsp Temperaturspannung k B displaystyle k mathrm B nbsp Boltzmann Konstante e 0 displaystyle e 0 nbsp ElementarladungIn die Gleichung fur den Strom I C 1 displaystyle I mathrm C1 nbsp eingesetzt ergibt das I C 1 I C 2 D U B E R 1 U T ln n R 1 T k B e 0 ln n R 1 displaystyle I mathrm C1 I mathrm C2 frac Delta U mathrm BE R1 frac U mathrm T cdot ln n R1 T cdot frac k mathrm B e 0 cdot frac ln n R1 nbsp Der Strom weist eine direkte Abhangigkeit von der absoluten Temperatur auf Durch mehrfache Anzapfung am oberen Stromspiegel kann aus dem Strom IC1 der Referenzstrom gewonnen werden UBE Konstantstromquelle Bearbeiten nbsp UBE ReferenzstromquelleDie UBE Konstantstromquelle liefert das Gegenstuck zur PTAT Konstantstromquelle da deren Temperaturkoeffizient einen negativen Wert aufweist und uber einen grossen Temperaturbereich als konstant anzusehen ist In der nebenstehenden Schaltung bilden T1 T2 und R einen unperfekten Stromspiegel von IC1 nach IC2 sowie T3 und T4 einen idealen Stromspiegel von IC2 nach IC1 Betrachtet wird nun der untere Stromspiegel Fliesst ein Strom IC1 regelt T2 solange bis sich an R und somit UBE1 eine Spannung einstellt mit der der gesamte Strom von IC1 uber T1 abfliesst Der Basisstrom der Transistoren ist vernachlassigbar gering und bleibt daher unberucksichtigt Weiter ergibt sich aus dem Spannungsabfall am Widerstand unmittelbar der Strom IC2 U B E 1 U T ln I C 1 I S 1 I C 1 I S 1 e U B E 1 U T displaystyle U mathrm BE1 U T cdot ln frac I mathrm C1 I mathrm S1 Leftrightarrow I mathrm C1 I mathrm S1 cdot e frac U mathrm BE1 U mathrm T nbsp U R U B E 1 displaystyle U mathrm R U mathrm BE1 nbsp I C 2 U B E 1 R displaystyle I mathrm C2 frac U mathrm BE1 R nbsp I C 2 U T R ln I C 1 I S 1 displaystyle I mathrm C2 frac U T R cdot ln frac I C1 I S1 nbsp nbsp Ubertragungskennlinie fur den unteren Strom spiegelZusammen mit dem oberen Stromspiegel entsteht ein Regelkreis mit einem stabilen Arbeitspunkt bei IC1 IC2 Liegt der Strom IC1 unterhalb des Arbeitspunktes so liefert der untere Stromspiegel einen hoheren Strom IC2 im Verhaltnis zu IC1 Diese Erhohung fuhrt uber den oberen Stromspiegel zur Erhohung von IC1 bis der Arbeitspunkt erreicht ist Liegt der Strom IC1 oberhalb des Arbeitspunktes so liefert der untere Stromspiegel einen niedrigeren Strom IC2 im Verhaltnis zu IC1 Diese Reduzierung fuhrt uber den oberen Stromspiegel zur Reduzierung von IC1 bis der Arbeitspunkt erreicht ist Bei gegebenem Transistorparameter IS1 und der Vorgabe eines gewunschten Stroms Iref errechnet sich der Widerstand folgendermassen R U T I r e f ln I r e f I S 1 displaystyle R frac U T I mathrm ref cdot ln frac I mathrm ref I S1 nbsp Die Temperaturabhangigkeit verhalt sich proportional zum Temperaturkoeffizienten von UBE1 bei Annahme die Anderung von IC1 sei vernachlassigbar IC1 konst dann gilt I C 2 U B E 1 R d I C 2 d T 1 R d U B E 1 d T displaystyle I mathrm C2 frac U mathrm BE1 R Rightarrow frac mathrm d I mathrm C2 mathrm d T frac 1 R cdot frac mathrm d U mathrm BE1 mathrm d T nbsp d U B E 1 d T U B E 1 4 M U T U G T displaystyle frac mathrm d U mathrm BE1 mathrm d T frac U mathrm BE1 4 M cdot U mathrm T U mathrm G T nbsp M Herstellungsparameter Wertebereich 1 0 bis 1 5 UG Bandabstandsspannung von Silizium UG 300 K 1 12 V Durch mehrfache Anzapfung am oberen Stromspiegel kann aus dem Strom IC1 der Referenzstrom gewonnen werden Temperaturkompensierte Konstantstromquelle Bearbeiten Durch geeignete Kombination von PTAT und UBE Stromquelle entsteht eine temperaturkompensierte Konstantstromquelle Auf einem vergleichbaren Konzept beruht die Bandabstandsreferenz Da die PTAT und die UBE Stromquelle uberwiegend aus Transistoren und nur wenigen Widerstanden bestehen eignen sich beide Schaltungen sehr gut fur integrierte Schaltkreise Fur einen diskreten Schaltungsaufbau ist ein Transistorarray notwendig weil zwischen den Transistoren T1 und T2 sowie T3 und T4 eine gute thermische Kopplung bestehen muss Realisierung BearbeitenPraktische Ausfuhrung einiger Referenzstromquellen Typen nbsp UBE ReferenzstromquelleI r e f U B E V 2 R 1 displaystyle I mathrm ref tfrac U mathrm BE V2 R 1 nbsp nbsp UBE Referenzstromquelle mit Stromspiegel rot und Startschaltung blau nbsp PTAT Referenzstromquelle mit Stromspiegel rot und Startschaltung blau nbsp mittels zweier Differenzverstarker weiss geregelte PTAT Referenzstromquelle nbsp Temperaturunabhangige PTAT Referenzstromquelle nbsp PTAT Referenzstromquelle mit Kaskaden Stromspiegel Schaltung fur integrierte Verstarkerschaltungen nbsp UGS Referenzstromquelle mit Kaskaden Stromspiegel Schaltung fur integrierte MOS VerstarkerschaltungenWeblinks BearbeitenDie Transistor LED Konstantstromquelle mit ein oder zwei Transistoren Konstantstromquelle mit Opamp Abgerufen am 8 Januar 2011 Der Transistor LED und der FET Konstantstromzweipol Abgerufen am 8 Januar 2011 Passenden Widerstand fur Konstantstromschaltung berechnen Frank Brall abgerufen am 30 Juli 2009 The JFET Constant Current Source Applikationsschrift von Siliconix Vishay mit Berechnungsbeispielen PDF 79 KB Abgerufen am 8 Januar 2011 englisch Konstantstromquelle In Mikrocontroller net Wiki Abgerufen am 8 Januar 2010 Schaltungssammlung Precision Monolithic Temperature Sensors PDF National Semiconductor abgerufen am 8 Januar 2011 PTAT Referenzstromquelle als Temperatursensor Einzelnachweise Bearbeiten Erwin Bohmer Elemente der angewandten Elektronik Vieweg zahlreiche Auflagen Memento vom 3 Marz 2014 im Internet Archive http www ti com lit ds slvs044x slvs044x pdf Datenblatt des LM317 bei Texas Instruments https www st com resource en datasheet lm317 pdf Datenblatt des LM317 bei STMicroelectronics Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konstantstromquelle amp oldid 227109474