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Konstantin Nikolajewitsch de Rochefort russisch Konstantin Nikolaevich de Roshfor 26 Augustjul 7 September 1875greg in Tula 31 Januar 1961 in Paris war ein russischer Architekt 1 2 3 Konstantin Nikolajewitsch de Rochefort Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRochefort Sohn des Architekten Nicolas de Rochefort absolvierte das Erste Kadettenkorps in St Petersburg Abschluss 1895 und das St Petersburger Institut fur Zivilingenieure Abschluss 1900 Darauf diente er im Ministerium fur Landwirtschaft und Staatsbesitz Spater war er Architekt der St Petersburger Stadtregierung und der Taubstummenschule Bereits vor und wahrend seines Studiums hatte Rochefort seinem Vater beim Bau des Palasts in Bialowieza 1889 1894 fur Alexander III 4 5 und 1895 in St Petersburg beim Umbau des 1853 1861 von dem Eklektizismus Architekten Andrei Iwanowitsch Stackenschneider gebauten Nikolai Palasts in dem nun das Xenija Alexandrowna Institut fur Frauen untergebracht wurde geholfen Diese Arbeiten galten als erste Beispiele der auf dem Jugendstil basierenden Moskauer Moderne 6 Darauf baute Rochefort 12 Mietshauser im Stil der Moskauer Moderne Ein Haus mit Elementen des Neoklassizismus sanierte er 7 1905 1907 baute Rochefort zusammen mit Wladimir Alexandrowitsch Lipski in St Petersburg an der Roten Brucke uber die Moika das erste russische mehrstockige Kaufhaus fur das Textilien Handelshaus S Esders und K Scheefals 8 9 Das Haus war ein Stahlskelettbau und galt als klarer Vertreter der Moderne 1911 schrieb Rochefort den Nekrolog fur Lipski in der Architekten Zeitschrift Sodtschi Nr 35 Fur M F Trifachin baute er 1910 1911 ein Mietshaus an der Karpowka 7 in dem das Zentralkomitee der KPdSU die Oktoberrevolution beschloss 1911 1912 baute er fur W P Lichatschew ein Mietshaus am Gribojedow Kanal und ein eigenes Mietshaus Mytninskaja Uliza 24 9 Sowjetskaja Uliza 39 7 in dem die sozialdemokratische Fraktion der Vierten Staatsduma tagte 1912 1917 Rochefort war Altester der Peter und Paul Kirche in Sestrorezk Nach der Oktoberrevolution emigrierte Rochefort 1921 nach Frankreich und wohnte in Paris bei seinem Vetter Maurice de Broglie 2 Er arbeitete weiter als Architekt und baute fur seinen Vetter ein Laboratorium 1923 grundete er mit anderen die Gemeinde der Alexander Newski Kathedrale in Paris 1929 trat er in den Verein fur die Anerkennung Russlands ein in deren Zeitschrift er 1934 einen Artikel uber den Einfluss der altrussischen Architektur des Nordens auf die Entwicklung der russischen Architektur veroffentlichte 1935 wurde er Mitglied der Union der Forderer des Gedenkens Kaiser Nikolaus II Er veroffentlichte in russischen Emigrantenzeitschriften und in Russkaja Mysl Er war Vorsitzender und spater Ehrenvorsitzender der Gesellschaft der Alumni des Ersten Kadettenkorps Er befasste sich mit der Geschichte des Ersten Kadettenkorps hielt Vortrage und stellte eine Bibliothek mit Materialien zusammen die er dem Haus des Weissen Kriegers in Paris ubergab Er veroffentlichte Artikel uber die Geschichte des Ersten Kadettenkorps und deren Absolventen so uber Alexander Petrowitsch Sumarokow 1931 Rochefort war verheiratete mit der Schwester seines Kollegen Lipski Anna Alexandrowna Lipska 1877 1960 10 Ihr erstes Kind starb im ersten Jahr Es folgten Nikolai 1902 1964 Alexander 1905 1954 der die Ecole des Ponts ParisTech absolvierte und im Zweiten Weltkrieg als Offizier der franzosischen Armee das Croix de guerre erhielt und Konstantin 1908 1983 Rochefort wurde auf dem Pariser Cimetiere de Montmartre begraben 1995 gab es in St Petersburg eine Ausstellung zur Architektur Nicolas und Konstantin de Rocheforts 1 Werke Bearbeiten nbsp Kaufhaus S Esders amp K Scheefals Nabereschnaja Reki Moiki 73 15 St Petersburg nbsp M F Trifachin Mietshaus Nabereschnaja Reki Karpowki 32 St Petersburg nbsp W P Lichatschew Mietshaus Nabereschnaja Kanala Gribojedowa 83 St Petersburg nbsp A A de Rochefort Mietshaus Mytninskaja Uliza 24 9 Sowjetskaja Uliza 39 St PetersburgWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Konstantin Nikolajewitsch de Rochefort Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Arhitektory Nikolaj i Konstantin de Roshfor Novye materialy iz arhivov Parizha i Peterburga Mezhdunarodnaya blagotvoritelnaya vystavka St Petersburg 1995 a b L Mnuhin M Avril V Losskaya Rossijskoe zarubezhe vo Francii 1919 2000 Moskau 2008 Constantin de Rochefort abgerufen am 23 Februar 2018 Zherihina E I Yarancev V N Zabytyj dvorec In Sankt Peterburgskij universitet Nr 2 1996 In search of the lost palace in Bialowieza National Park abgerufen am 22 Februar 2018 Zherihina E I Yarancev V N Protomodern v Rossii In Shtakenshnejderovskie chteniya Tez dokl nauchnoj konferencii Petergof 1998 1998 a b c Citywalls Arhitektor Roshefor de K N zdaniya abgerufen am 23 Februar 2018 Au Pont Rouge St Petersburg abgerufen am 23 Februar 2018 The route of the tour depends on the location of the starting point but it usually includes the sailing along the Moika River the Fontanka and often a section of the Neva River Memento des Originals vom 24 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot fund unoreferat ru abgerufen am 23 Februar 2018 Lipsky s and Lyapidevsky s abgerufen am 23 Februar 2018 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Februar 2018 PersonendatenNAME Rochefort Konstantin Nikolajewitsch deALTERNATIVNAMEN Roshfor Konstantin Nikolaevich De russisch KURZBESCHREIBUNG russischer ArchitektGEBURTSDATUM 7 September 1875GEBURTSORT TulaSTERBEDATUM 31 Januar 1961STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konstantin Nikolajewitsch de Rochefort amp oldid 229784419