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Konrad Schliephacke 2 Mai 1879 in Soldin 3 April 1940 in Halle an der Saale 1 war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker Nationalsozialistische Freiheitspartei Konrad Schliephacke Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchliephacke besuchte die Volksschule und das Gymnasium in Pyritz Anschliessend studierte er Landwirtschaft Natur und Staatswissenschaften in Konigsberg und an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin Im Mai 1901 legte er die Staatsprufung fur Landwirte ab Nach dem Militardienst arbeitete er als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter in der Biologischen Reichsanstalt fur Land und Forstwirtschaft in Dahlem 1905 pachtete er eine Domane in Panten in Schlesien Spater kaufte er das Rittergut Mittel Gerlachsheim im Landkreis Lauban 1913 wurde ihm der Charakter eines Oberamtmanns verliehen Ab 1915 war er als Sachverstandiger und standiger Vertreter der Landwirtschaft beim Schiedsgericht der Reichsgetreidestelle Berlin tatig Von Mai bis Juni 1924 und September bis Dezember 1924 gehorte Schliephacke als Abgeordneter der Nationalsozialistischen Freiheitspartei dem Reichstag an Ursprunglich war Schliephacke fur den Wahlkreis 7 Breslau in den Reichstag gewahlt worden musste aber aufgrund des Urteils des Wahlprufungsgerichts vom 28 Juni 1924 ausscheiden er trat am 21 September 1924 nach der Nachwahl im Wahlkreis 9 Oppeln uber den Reichswahlvorschlag wieder neu ein Schriften BearbeitenEinfluss einer zehnjahrigen Kalidungung auf die Ernteertrage und die physikalische Beschaffenheit des Bodens Beobachtungen aus der Praxis Selbstverlag Werblitz bei Soldin 1904 Zeitgemasser Landwirtschaftsbetrieb 4 neubearb Aufl Verlag Deutsche Tageszeitung Berlin 1923 Die Beseitigung der landwirtschaftlichen Kreditnot Ein wichtiges Mittel zur Sicherung unserer Volksernahrung Parey Berlin 1926 Literatur BearbeitenMartin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konrad Schliephacke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Konrad Schliephacke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Konrad Schliephacke in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach Martin Schumacher Katharina Lubbe Wilhelm Heinz Schroder M D R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus 1991 S 493 Normdaten Person GND 130112127 lobid OGND AKS VIAF 13406788 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schliephacke KonradKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSFP MdRGEBURTSDATUM 2 Mai 1879GEBURTSORT SoldinSTERBEDATUM 3 April 1940STERBEORT Halle an der Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Schliephacke amp oldid 233876747