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Konrad Ludwig 9 April 1880 in Gersdorf Leinburg bei Nurnberg 15 August 1935 in Petershagen Eggersdorf war ein deutscher Parteifunktionar und Politiker Konrad Ludwig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLudwig besuchte zunachst die Volksschule und war danach bis 1907 als Schreiner tatig 1899 liess er sich in Hagen nieder Dort war er in einem Mobelgeschaft angestellt Von 1900 bis 1902 war er Vorsitzender des Gewerkschaftskartells von 1904 bis 1906 Vorsitzender der Zahlstelle des Holzarbeiterverbands in Hagen und von 1904 bis 1911 Mitglied des Aufsichtsrats im Konsumverein Hagen Von 1907 bis 1917 war Ludwig Parteisekretar der SPD im Wahlkreis Hagen Schwelm dann von 1918 bis 1921 fur die USPD als Bezirkssekretar fur Westfalen tatig und spater als Kassierer im Parteivorstand Nach dem erneuten Eintritt in die SPD im September 1922 diente er auch dort als Hauptkassierer Nach dem Tod des Reichsprasidenten Friedrich Ebert wurde Ludwig vom Parteivorstand mit dem Aufbau der Friedrich Ebert Stiftung beauftragt Neben seiner Arbeit in den Parteiverwaltungen der SPD und USPD nahm Ludwig auch eine Reihe politischer Mandate wahr Von 1907 bis 1922 war er Stadtverordneter in Hagen In den Jahren 1919 20 war er Mitglied der verfassunggebenden Preussischen Landesversammlung und danach bis zur Niederlegung seines Mandats am 7 Juni 1921 Mitglied des Preussischen Landtags Von 1920 bis Marz 1924 und dann noch einmal von Dezember 1924 bis 1930 war er Abgeordneter im Reichstag Seine Tochter war Dora Losche 1906 1985 die spater Mitglied des Deutschen Bundestages wurde Veroffentlichungen BearbeitenPreussen Wahlgesetz zum Landtag Provinzialwahlgesetz Kreiswahlgesetz Verl Genossensch Volksstimme Hagen i W 1920 Gesetzeserlauterungen fur Arbeiter und Angestellte Heft 5 Literatur BearbeitenMartin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Bernd Faulenbach Stefan Goch Gunther Hogl Karsten Rudolph Uwe Schledorn Sozialdemokratie im Wandel der Bezirk Westliches Westfalen 1893 2001 4 Auflage Essen Klartext 2001 ISBN 3 89861 062 4 S 94 Karin Jaspers Wilfried Reinighaus Westfalisch lippische Kandidaten der Januarwahlen 1919 Eine biographische Dokumentation Munster Aschendorff 2020 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Neue Folge 52 ISBN 9783402151365 S 128 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Konrad Ludwig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Konrad Ludwig in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Konrad Ludwig In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Biografie von Konrad Ludwig In Heinrich Best Wilhelm H Schroder Datenbank der Abgeordneten in der Nationalversammlung und den deutschen Reichstagen 1919 1933 Biorab Weimar Normdaten Person GND 119002787 lobid OGND AKS LCCN n2002079830 VIAF 23962019 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludwig KonradKURZBESCHREIBUNG deutscher Parteifunktionar und Politiker SPD USPD MdRGEBURTSDATUM 9 April 1880GEBURTSORT GersdorfSTERBEDATUM 15 August 1935STERBEORT Petershagen Eggersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Ludwig Politiker amp oldid 208232337