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Konrad Kernweisz 9 Juni 1913 in Csak deutsch Tschakowa Komitat Temes Konigreich Ungarn Osterreich Ungarn 23 Oktober 1981 in Timișoara Sozialistische Republik Rumanien war von 1954 bis 1981 Ordinarius substitutus des Bistums Timișoara Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Vor dem Zweiten Weltkrieg 1 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 2 1 Seelsorger und Spiritual 1 2 2 Ordinarius substitutus 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenVor dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Konrad Kernweisz besuchte von 1923 bis 1931 das deutschsprachige Realgymnasium in Timișoara wo er anschliessend von 1931 bis 1936 am dortigen Priesterseminar Theologie studierte Am 22 Marz 1936 empfing er die Priesterweihe und wurde zum Weiterstudium nach Freiburg und Marburg beurlaubt Nach seiner Ruckkehr wurde er Kaplan in Tomnatic und in Jimbolia und anschliessend von 1938 bis 1944 Spiritualrektor und Katechet bei den Armen Schulschwestern im Notre Dame Kloster im Timișoaraer Stadtteil Iosefin Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Seelsorger und Spiritual Bearbeiten Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges meldete er sich als Seelsorger fur die Deutschen im Gouvernement Transnistrien nach 1944 war er Pfarrer in Periam und in Sanpetru Mare Zwischen 1946 und 1951 wirkte er als Spiritual der Armen Schulschwestern in der Zweigstelle des Notre Dame Klosters in Periam Ab 1951 war sein Wohnort und seine Wirkungsstatte in Iosefin Ordinarius substitutus Bearbeiten nbsp Familiengrab Kernweisz in CiacovaBischof Augustin Pacha bestellte kurz vor seinem Tod Konrad Kernweisz zum Ordinarius des Bistums Timișoara Nach dem Tod von Augustin Pacha wurde er 1954 vom Vatikan zum Ordinarius substitutus ernannt Er leitete die Diozese Timișoara wahrend der kommunistischen Diktatur als der romisch katholischen Kirche ihre rechtliche Grundlage entzogen wurde Hunderte Pfarreien waren unbesetzt zwei Drittel der Priester uber 60 der Priesternachwuchs blieb aus 1974 wurde er zum Apostolischen Protonotar bestellt Konrad Kernweisz starb 1981 in Timișoara und wurde im Familiengrab in Ciacova beigesetzt Literatur BearbeitenAnton Peter Petri Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums Marquartstein 1992 ISBN 3 922046 76 2 Franz Krauter Erinnerungen an Bischof Pacha Ein Stuck Banater Heimatgeschichte ADZ Verlag 1995 ISBN 973 96022 5 8 Weblinks BearbeitenKulturraum BanatPersonendatenNAME Kernweisz KonradKURZBESCHREIBUNG romisch katholischer Ordinarius des Bistums TimișoaraGEBURTSDATUM 9 Juni 1913GEBURTSORT Csak Konigreich Ungarn Osterreich UngarnSTERBEDATUM 23 Oktober 1981STERBEORT Timișoara Rumanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Kernweisz amp oldid 228386273