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Kokino mazedonisch kyrillisch Kokino ist eine megalithische Sternwarte die erst im Jahr 2001 vom Archaologen Jovica Stankovski auf dem Gebiet der Gemeinde Staro Nagoricane etwa 30 km ostlich der Stadt Kumanovo im Nordosten von Nordmazedonien entdeckt wurde Die Bezeichnung ruhrt vom nachstgelegenen Dorf Kokino her in dessen Nahe auch einige Keramiken einer prahistorischen Siedlung entdeckt wurden Kokino Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 NASA Einordnung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDie Sternwarte besteht aus sieben Markierungen so genannten Thronen die vor etwa 3800 Jahren in Stein gehauen wurden Der hochste davon befindet sich auf dem Berg Taticev kamen in 1013 Metern Hohe Mit deren Hilfe liessen sich die extremen Positionen von Sonne und Mond im Jahresverlauf beobachten sowie der Zeitpunkt der Sommersonnenwende bestimmen NASA Einordnung BearbeitenIn einer Liste der NASA uber archaologische Observatorien wird Kokino an Platz 4 gefuhrt 1 Davor in der Liste befinden sich Abu Simbel Agypten Stonehenge England Angkor Wat Kambodscha Auf Platz 5 folgte bei dieser Auflistung die Kreisgrabenanlage von Goseck Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kokino Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kokino Rock Outcrop in Macedonia Wolf Oschlies Kokino Balkanisches Stonehenge Eurasisches Magazin Ausgabe 11 2009 abgerufen am 4 April 2010 Maria Lazarowa Macedonia s Megalithic Kokino Observatory Places 4th on NASA List Memento vom 23 Januar 2013 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Ancient Observatories Timeless Knowledge Memento vom 28 Oktober 2012 im Internet Archive NASA 2005 PDF 739 kB 42 263611111111 21 953611111111 1013 Koordinaten 42 16 N 21 57 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kokino amp oldid 239039263