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Das Koeckert Quartett war ein bekanntes deutsches Streichquartett 1 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Wirken 2 Besetzung 3 Diskographie Auswahl erschienen bei der Deutschen Grammophon GmbH 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEntstehung und Wirken BearbeitenEs wurde 1939 zunachst unter dem Namen Sudetendeutsches Quartett gegrundet spater in Prager Streichquartett umbenannt Es bestand aus Mitgliedern der Deutschen Philharmonie in Prag 1939 1945 die auf Befehl von Joseph Goebbels gegrundet worden war 1947 nahm es den Namen Koeckert Quartett an nach seinem 1 Violinisten Rudolf Koeckert 1913 2005 Seit 1949 residierte das Quartett in Munchen und die Mitglieder waren Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Es pragte in den 1950er und 1960er Jahren neben anderen Ensembles das Musikleben der Stadt Munchen von wo aus es Konzertreisen nach Nordamerika Sudafrika 2 und alle wichtigen europaischen Stadte unternahm Es war damit eines der fuhrenden deutschen Streichquartette von internationalem Rang Das Quartett bestand unter dem Namen Koeckert Quartett bis 1982 Nachfolger wurde das Joachim Koeckert Quartett dessen Primarius Rudolf Joachim Koeckert ist der Sohn von Rudolf Koeckert die Stelle der 2 Violine wurde von Antonio Spiller eingenommen Seit 1982 brachte dieses Ensemble die meisten wichtigen Kammermusikwerke von Karl Holler zur Urauffuhrung ausserdem Werke von Gunter Bialas Alberto Ginastera Paul Hindemith Ernst Krenek und Winfried Zillig Das Joachim Koeckert Quartett bestand bis 1992 3 Besetzung BearbeitenRudolf Koeckert 1 Violine bis 1982 Willi Buchner 14 Oktober 1910 Schwarzau Niederosterreich bis 1965 Rudolf Joachim Koeckert 10 April 1941 Prag 10 Januar 2022 4 2 Violine Oskar Riedl 4 Juli 1912 Graslitz Bohmen bis 1975 Franz Schessl Bratsche Josef Merz 20 August 1911 Gumplitz Bohmen bis 1976 Helmar Stiehler Cello Diskographie Auswahl erschienen bei der Deutschen Grammophon GmbH BearbeitenAnton Bruckner Streichquintett F Dur mit Georg Schmid Bratsche mono DGG 18 042 Robert Schumann Streichquartett op 41 Nr 2 und Bedrich Smetana Streichquartett Nr 1 1959 Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett op 12 1960 Franz Schubert Forellenquintett D 667 mit Christoph Eschenbach Klavier 1964 Joseph Haydn Streichquartett Hob III 72 1969 Carl Orff Catulli Carmina mit Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin Leitung Eugen Jochum 1970 Robert Schumann Streichquartette op 41 Nr 1 und 3 1985 Edvard Grieg Streichquartett 1990 und 1992 Literatur BearbeitenAlain Paris Klassische Musik im 20 Jahrhundert dtv Munchen 1997 ISBN 3 423 32501 1 Violinist und Quartettgrunder Rudolf Koeckert gestorben In Neue Musikzeitung 7 September 2005 nmz de abgerufen am 29 April 2010 A Schmitt 25 Jahre Koeckert Quartett In Musica Band 18 1964 S 86 J Creighton Discopaedia of the Violin 1889 1971 Toronto 1974 ISBN 0 8020 1810 6 Weblinks BearbeitenTontrager von Koeckert Quartett im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Koeckert Quartett bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Die Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Band 10 Barenreiter Verlag Kassel Basel 2003 ISBN 3 7618 1120 9 Quellenmaterial Tourneen Sudafrika 1961 1969 1976 Marc Honegger Gunther Massenkeil Hrsg Das grosse Lexikon der Musik Band 4 Halbe Note Kostelanetz Herder Freiburg im Breisgau u a 1981 ISBN 3 451 18054 5 Nachruf Im Geist der Musik sueddeutsche de 17 Februar 2022 Normdaten Korperschaft GND 3021204 2 lobid OGND AKS LCCN n85160750 VIAF 121015775 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Koeckert Quartett amp oldid 222222832