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Konskowola ist ein Dorf im Sudosten Polens im Powiat Pulawski der Woiwodschaft Lublin Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde und liegt am Fluss Kurowka KonskowolaKonskowola Polen KonskowolaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft LublinPowiat PulawskiGmina KonskowolaFlache 9 81 km Geographische Lage 51 25 N 22 3 O 51 416666666667 22 05 Koordinaten 51 25 0 N 22 3 0 OHohe 162 m n p m Einwohner 2188 2004 Postleitzahl 24 130Telefonvorwahl 48 81Kfz Kennzeichen LPU UbersichtInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gemeinde 3 Tourismus 4 WeblinksGeschichte BearbeitenVom 8 Juni 1532 bis 1870 hatte es den Status einer Stadt Das Dorf wurde nach seinem Grunder Jan Koninski benannt und wurde erstmals 1442 erwahnt Im Zuge der dritten polnischen Teilung kam der Ort 1795 unter osterreichische Herrschaft 1809 wurde er Teil des Herzogtum Warschau Es wurde ein Zentrum des Lebensmittelhandels und hatte einige Textilfabriken Menschen aus ganz Polen und auch aus Sachsen liessen sich hier nieder und 1841 eine evangelische Filialgemeinde von Lublin grundeten Nach dem Januaraufstand verlor Konskowola 1870 das Stadtrecht Seit 1918 gehort es wieder zu Polen Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges am 15 September 1939 wurde Konskowola von Deutschland okkupiert Es wurde ein Kriegsgefangenenlager errichtet das jedoch nur kurzen Bestand hatte Das hier errichtete Konzentrationslager bestand bis 1943 Im ortlichen Ghetto wurden die ortlichen Juden jedoch auch Juden aus der Slowakei angesiedelt Am 8 Mai 1942 wurden viele Juden in das Vernichtungslager Sobibor deportiert Im Oktober 1942 wurde das Ghetto durch das III Bataillon des Polizei Regimentes 25 des fruheren Reserve Polizei Bataillon 101 liquidiert und rund 1000 Menschen getotet Gemeinde BearbeitenDie Landgemeinde gmina wiejska Konskowola hat fast 9000 Einwohner Hauptartikel Gmina KonskowolaTourismus BearbeitenDie bekannteste Sehenswurdigkeit von Konskowola ist die katholische Kirche mit der Familiengruft der Opalinskis und Lubomirskis und Grabsteinen die von Tylman van Gameren geplant wurden Eine weitere Kirche im Ort ist im Stil der Lubliner Renaissance im Jahre 1613 erbaut worden Es gibt auch einen evangelischen Friedhof In Konskowola starben die polnischen Dichter Franciszek Dionizy Kniaznin und Franciszek Zablocki Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konskowola Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Konskowola In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 4 Kes Kutno Walewskiego Warschau 1883 S 357 polnisch edu pl Konsko wola In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 15 Teil 2 Januszpol Wola Justowska Walewskiego Warschau 1902 S 117 polnisch edu pl Geschichte von Konskowola Konskowola wahrend des Krieges Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konskowola amp oldid 199224602