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Knud Kunuuteeraq Sorensen 25 September 1934 in Aasiaat 10 Januar 2009 war ein gronlandischer Politiker Atassut und Kaufmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Politikkarriere 2 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Knud Sorensen war uneheliche Sohn des Fachlehrers Hans Egede Berthelsen 1918 1999 und der Fabrikleiterin Birthe Lydie Sofie Sorensen verh Joelsen 1917 1993 1 2 Sein jungerer Halbbruder ist der Pastor und Schriftsteller Lars Pele Berthelsen 1949 Er heiratete in erster Ehe Judith Soholm 1961 Tochter des Jagers Boye Soholm und der Hebamme Louise Nach dem fruhen Tod seiner ersten Frau heiratete er am 14 Juni 1965 die Ladenassistentin Severine Frederiksen 1944 aus Iginniarfik Tochter des Jagers Sakarias Frederiksen 1966 und seiner Frau Birthe 2 Er besuchte von 1948 bis 1950 die Efterskole in Aasiaat beendete 1951 die Realschule in Nuuk und liess sich anschliessend bis 1954 beim KGH zum Handels und Buroassistenten ausbilden Von 1955 bis 1958 war er Udstedsverwalter in Manermiut und dann von 1958 bis 1964 in Killiit Von 1964 bis 1968 war er Verwalter in Iginniarfik bevor er in Attu arbeitete Anschliessend war er von 1971 bis 1975 Ladenverwalter 1983 wurde er Dorfassistent Ab 1997 arbeitete er als Taxifahrer 1 Politikkarriere Bearbeiten Von 1962 bis 1964 sass er im Rat der Gemeinde Aasiaat 1 Landesweit kandidierte er bei der Landesratswahl 1967 als Erster Stellvertreter von Edvard Reimer im Wahlkreis Kangaatsiaq 3 Von 1971 bis 1975 war er Ratsmitglied der Gemeinde Kangaatsiaq 1975 wurde er zum Burgermeister der Gemeinde Aasiaat gewahlt 1 Bei der Landesratswahl 1975 war er Erster Stellvertreter von Magnus Larsen 4 Er trat bei der Parlamentswahl 1979 fur die Atassut als Erster Stellvertreter von Ado Lynge und als Zweiter Stellvertreter von Otto Steenholdt an 5 Bei der Wahl 1983 war er Erster Stellvertreter von Otto Steenholdt 6 Von 1983 bis 1989 war er nur noch Zweiter Vizeburgermeister Bei der Parlamentswahl 1984 kandidierte er erstmals selbst und wurde ins Inatsisartut gewahlt 1987 erfolgte seine Wiederwahl 1 Bei der Folketingswahl 1987 trat er an wurde aber nicht gewahlt 7 Im Jahr darauf kandidierte er bei der Folketingswahl 1988 als Erster Stellvertreter von Torben Emil Lynge 8 1989 wurde er wieder Burgermeister seiner Heimatgemeinde 1991 wurde er zum dritten Mal in Folge ins Parlament gewahlt Von 1992 bis 1995 sass er in der Kommunalreformkommission 1 Bei der Folketingswahl 1994 war er Erster Stellvertreter von Otto Steenholdt 9 Ab 1995 war er wieder nicht Burgermeister wurde aber bei der Parlamentswahl 1995 zum vierten Mal ins Inatsisartut gewahlt Nach der Wahl wurde er zum Parlamentsprasidenten ernannt 1 trat aber 1997 zuruck nachdem man ihm verbale Belastigung vorgeworfen hatte 10 Im Jahr darauf kandidierte er erfolglos bei der Folketingswahl 1998 11 Bei der Parlamentswahl 1999 verpasste er die Wiederwahl und schied nach 15 Jahren aus dem Inatsisartut aus 12 Von 2001 bis 2005 war er abermals Burgermeister der Gemeinde Aasiaat 1 Anschliessend beendete er seine politische Karriere Knud Sorensen hatte mehrere Ehrenamter inne Von 1984 bis 1989 war er Schoffe in Aasiaat Von 1986 bis 1991 war er Vorsitzender des KNI Rats und von 1997 bis 1999 Aufsichtsratsvorsitzender bei KNI Von 1992 bis 1995 gehorte er der Kommunalreformkommission an 2 Am 13 Juli 1993 wurde er mit dem Nersornaat in Silber ausgezeichnet erhielt dann denselben in Gold am 27 September 1996 und wurde 1997 zum Ritter des Dannebrogordens ernannt 13 Er starb 2009 im Alter von 74 Jahren 14 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Torben Lodberg Gronlands Gronne Bog 2001 02 Hrsg Gronlands hjemmestyres informationskontor Kopenhagen 2001 ISBN 978 87 89685 16 8 S 129 f a b c Knud Sorensen Kraks Bla Bog 2009 digitale Ausgabe Abonnement erforderlich Landesratswahlkandidaten 1967 Atuagagdliutit 30 Marz 1967 S 18 19 Landesratswahlkandidaten 1975 Atuagagdliutit 13 Marz 1975 S 14 15 Parlamentswahlkandidaten 1979 Atuagagdliutit 29 Marz 1979 S 17 Parlamentswahlkandidaten 1983 Atuagagdliutit 9 Marz 1983 S 21 22 Danmarks Statistik Hrsg Folketingsvalget den 8 september 1987 1989 ISBN 87 501 0729 1 ISSN 0108 3929 Online Danmarks Statistik Hrsg Folketingsvalget den 10 maj 1988 Band 2 1990 ISBN 87 501 0752 6 ISSN 0108 3929 Online Indenrigsministeriet Hrsg Folketingsvalget den 21 september 1994 Kopenhagen 22 Januar 1996 Online PDF Jens Bronden Atassut faldt til patten Atuagagdliutit 22 April 1997 S 3 Indenrigsministeriet Hrsg Folketingsvalget den 11 marts 1998 Kopenhagen 9 Februar 1999 Online PDF Parlamentswahlergebnisse 1999 Atuagagdliutit 23 Februar 1999 S 14 25 Jan Rene Westh Gronlands fortjenstmedalje Nersornaat In Jan Rene Westh Hrsg Ordenshistorisk Tidsskrift Nr 36 Ordenshistorisk Selskab Dezember 2010 ISSN 0904 5554 S 67 Knud Sorensen er dod Sermitsiaq AG 12 Januar 2009 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Dezember 2017 PersonendatenNAME Sorensen KnudALTERNATIVNAMEN Kunuuteeraq Spitzname Kunuteraĸ Spitzname alte Rechtschreibung KURZBESCHREIBUNG gronlandischer Politiker Atassut und HandelsverwalterGEBURTSDATUM 25 September 1934GEBURTSORT AasiaatSTERBEDATUM 10 Januar 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Knud Sorensen Politiker amp oldid 236884724