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Torben Lodberg 4 September 1929 in Kopenhagen 20 Mai 2014 war ein danischer Journalist Redakteur und Autor Leben BearbeitenDer Pflegesohn des Genealogen Thorvald Lodberg 1891 1959 und dessen Frau Ingrid Karla Prahl Lauersen 1896 1975 wurde von 1945 bis 1949 zum Eisenkramer und Buroangestellten ausgebildet 1 Die nachsten zehn Jahre arbeitete er als Assistent 1961 wurde er Sekretar bei Danmarks Socialdemokratiske Ungdom 1964 wurde er als Journalist bei Socialdemokratiets Nyhedstjeneste angestellt und zudem als Programmmitarbeiter bei Danmarks Radio in der Kinder Jugend und Schulabteilung Nach einem Jahr wurde er Unter und Informationschef der Danischen Fluchtlingshilfe 1966 wurde er erneut Programmmitarbeiter bei DR Am 27 September 1969 heiratete er Inger Aase Skott 1944 Von 1969 bis 1972 war er Auskunfts und Informationsmitarbeiter im Schuldirektorenamt in Nuuk kam also erstmals mit Gronland in Beruhrung 1970 wurde er fur zwei Jahre Verwaltungsmitglied von Gronlands Pressevereinigung Ab 1972 war er Freelancer bei Kalaallit Nunaata Radioa und wurde zeitgleich als Zeitungsredakteur der Atuagagdliutit in Kopenhagen angestellt was er bis 1977 blieb sowie Mitglied der Presseloge des Folketings 1973 wurde er ausserdem Redaktionssekretar beim Socialistisk Dagblad wo er bis 1982 blieb Von 1974 bis 1982 war er Kassierer in der Presseloge der Burgerreprasentation in Kopenhagen 1976 wurde er fur zehn Jahre Revisor beim Danischen Journalistenverband 1978 verfasste er das Buch Inngili qernertoq Der schwarze Engel mit das den Streik der gleichnamigen Mine in Maamorilik behandelt Von 1981 bis 1987 war er ein zweites Mal Kopenhagen Redakteur der Atuagagdliutit 1984 wurde er Vizevorsitzender der Gronlandsjournalisten und 1987 erster Vorsitzender Von 1987 bis 1996 war er weiterhin in der Informationsabteilung der gronlandischen Regierung im Danmarkskontor in Kopenhagen und im 1987 selbstgegrundeten gronlandischen Presseburo Tusagassiorfik beschaftigt 1990 schrieb er das Buch Maarmorilik 2 1988 gab er erstmals gemeinsam mit der Regierung das Biografielexikon Gronlands Gronne Bog heraus Das an Kraks Bla Bog aus Danemark angelehnte Lexikon das in regelmassigen Abstanden aktualisiert erscheinen sollte beschrieb die Lebenslaufe wichtiger noch lebender Gronlander und enthielt in der Erstausgabe 294 Biografien Im Jahr 2000 ging Torben Lodberg in Rente 2001 wurde das Lexikon das letzte Mal herausgegeben Am 3 August 2004 erhielt er den Nersornaat in Silber fur seinen Einsatz fur Gronland 3 Er verstarb 2014 im Alter von 84 Jahren 4 5 Einzelnachweise Bearbeiten Torben Lodberg Gronlands Gronne Bog 1988 Hrsg Gronlands hjemmestyres informationskontor Kopenhagen 1988 ISBN 87 982902 9 0 S 47 f Torben Lodberg Gronlands Gronne Bog 2001 02 Hrsg Gronlands hjemmestyres informationskontor Kopenhagen 2001 ISBN 978 87 89685 16 8 S 76 Jan Rene Westh Gronlands fortjenstmedalje Nersornaat In Jan Rene Westh Hrsg Ordenshistorisk Tidsskrift Nr 36 Ordenshistorisk Selskab Dezember 2010 ISSN 0904 5554 S 43 Steen Ulrik Johannessen En gronlandsk ildsjael er dod Sermitsiaq AG 24 Mai 2014 Dode Kristeligt Dagblad 26 Mai 2014 Normdaten Person LCCN n79123455 VIAF 278932145 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 Mai 2018 PersonendatenNAME Lodberg TorbenKURZBESCHREIBUNG danischer Journalist Redakteur und AutorGEBURTSDATUM 4 September 1929GEBURTSORT KopenhagenSTERBEDATUM 20 Mai 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Torben Lodberg amp oldid 231970229