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Knud Borge Andersen 1 Dezember 1914 in Kopenhagen 23 Marz 1984 ebenda war ein danischer sozialdemokratischer Politiker Knud Borge Andersen Inhaltsverzeichnis 1 Studium und berufliche Tatigkeiten 2 Politische Laufbahn 3 Veroffentlichungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseStudium und berufliche Tatigkeiten BearbeitenAndersen war nach dem Studium der Politikwissenschaften zunachst von 1935 bis 1950 als Journalist im staatlichen Radio tatig Dort war er zuletzt 1948 bis 1950 Leiter der Programmabteilung Anschliessend war er bis 1957 Leiter der Volkshochschule in Roskilde Spater war er von 1962 bis 1964 Vorsitzender des sozialdemokratischen Lehrerverbandes AOF Daruber hinaus arbeitete er zeitweise als Redakteur der sozialdemokratischen Parteizeitung Verdens Gang Politische Laufbahn Bearbeiten1957 wurde er erstmals in das Parlament Folketing gewahlt und vertrat dort zunachst bis 1970 und dann erneut von 1973 bis 1981 die Interessen der sozialdemokratischen Partei Socialdemokraterne Von Januar 1963 bis September 1964 war er ausserdem Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 1 Von 1964 bis 1968 war er Erziehungsminister im Kabinett von Jens Otto Krag Vom 11 Oktober 1971 bis zum 19 Dezember 1973 war er erstmals Aussenminister in den Kabinetten von Krag und Anker Jorgensen Wahrend dieser Amtsperiode zog er sich wahrend einer Sitzung des Nordatlantikrates im Dezember 1972 heftige Kritik des britischen und des US amerikanischen Aussenministers Alec Douglas Home und William P Rogers sowie des NATO Generalsekretars Joseph Luns zu als Danemark zu Zeiten der Aufrustung anderer NATO Mitgliedstaaten seinen Verteidigungsetat um acht Prozent kurzte Vom 13 Februar 1975 bis zum 1 Juli 1978 war er erneut Aussenminister im Kabinett von Jorgensen Wahrend dieser Zeit war er im ersten Halbjahr 1978 auch Prasident des Rats der Europaischen Union Wahrend dieser Zeit war er massgeblich an den Wirtschaftssanktionen gegen das Apartheid Regime in Sudafrika beteiligt Daruber hinaus war er auch Teilnehmer an den sogenannten Bilderberg Konferenzen Vom 3 Oktober 1978 bis zum 8 Dezember 1981 war er schliesslich Sprecher des Folketing sowie Parteisekretar der Sozialdemokratischen Partei Andersen war wahrend seiner politischen Laufbahn auch ein Kritiker des danischen politischen Systems Dabei machte er die grosse Anzahl von Parteien fur die Instabilitat des Landes sowie die Schwierigkeiten bei der Bildung von Koalitionsregierungen verantwortlich Veroffentlichungen BearbeitenAndersen Knud Borge Krag Jens Otto Kamp og fornyelse Socialdemokratiets indsats i dansk politiek 1955 1971 Weblinks BearbeitenBiographie auf der Homepage des danischen Erziehungsministeriums Kurzbiographie und Foto der GrabstatteEinzelnachweise Bearbeiten Biografie beim Europarat Memento vom 25 Januar 2008 im Internet Archive Aussenminister des Konigreichs Danemark 19 Jahrhundert Frederik Marucs Knuth Adam Wilhelm Moltke Holger Reedtz Christian Albrecht Bluhme Wulff Scheel Plessen Ludwig Nicolaus von Scheele Ove Wilhelm Michelsen Carl Christian Hall Carl Frederik von Blixen Finecke Carl Christian Hall Ditlev Gothard Monrad George Quaade Christian Albrecht Bluhme Christian Emil Frijs Otto Rosenorn Lehn Frederik Moltke Otto Rosenorn Lehn Tage Reedtz Thott Niels Frederik Ravn 20 Jahrhundert Hannibal Sehested Johan Henrik Deuntzer Frederik Raben Levetzau William Ahlefeldt Laurvig Erik Scavenius William Ahlefeldt Laurvig Edvard Brandes Erik Scavenius Henri Konow Otto Christian Scavenius Harald Scavenius C M T Cold Carl Poul Oscar Graf Moltke Laust Moltesen Peter Rochegune Munch Erik Scavenius Vilhelm Buhl John Christmas Moller Gustav Rasmussen Ole Bjorn Kraft Hans Christian Svane Hansen Jens Otto Krag Per Haekkerup Jens Otto Krag Hans Tabor Poul Hartling Knud Borge Andersen Ove Guldberg Knud Borge Andersen Anker Jorgensen Henning Christophersen Kjeld Olesen Uffe Ellemann Jensen Niels Helveg Petersen Mogens Lykketoft 21 Jahrhundert Per Stig Moller Lene Espersen Villy Sovndal Holger K Nielsen Martin Lidegaard Kristian Jensen Anders Samuelsen Jeppe Kofod Lars Lokke RasmussenBildungsminister des Konigreichs Danemark Soren Keiser Nielsen 1916 1920 Thorkild Rovsing 1920 P J Pedersen 1920 Jacob Appel 1920 1924 Nina Bang 1924 1926 Jens Byskov 1926 1929 Frederik Borgbjerg 1929 1935 Jorgen Jorgensen 1935 1942 A C Hojberg Christensen 1942 1945 Axel Marius Hansen 1945 Mads R Hartling 1945 1947 Hartvig Frisch 1947 1950 Julius Bomholt 1950 Flemming Hvidberg 1950 1953 Julius Bomholt 1953 1957 Jorgen Jorgensen 1957 1961 Kristen Helveg Petersen 1961 1964 Knud Borge Andersen 1964 1968 Helge Larsen 1968 1971 Knud Heinesen 1971 1973 Ritt Bjerregaard 1973 Tove Nielsen 1973 1975 Ritt Bjerregaard 1975 1978 Dorte Bennedsen 1978 1982 Bertel Haarder 1982 1993 Ole Vig Jensen 1993 1998 Margrethe Vestager 1998 2001 Ulla Tornaes 2001 2005 Bertel Haarder 2005 2010 Tina Nedergaard 2010 2011 Troels Lund Poulsen 2011 Christine Antorini 2011 2015 Ellen Trane Norby 2015 2016 Merete Riisager 2016 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