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Kloster Santa Maria Incoronata war eine Zisterzienserabtei in Apulien Italien Es lag rund 13 km sudostlich der Stadt Foggia in der gleichnamigen Provinz und in der Nahe des im Altertum schiffbaren Flusses Cervaro ehemals in einem grossen Eichenwald einem Jagdgebiet von Friedrich II Zisterzienserabtei Santa Maria IncoronataLage Italien Italien Region Apulien Provinz FoggiaKoordinaten 41 22 53 2 N 15 38 26 1 O 41 381458 15 640596 Koordinaten 41 22 53 2 N 15 38 26 1 OOrdnungsnummernach Janauschek 594Patrozinium Hl MariaGrundungsjahr 1232Jahr der Auflosung Aufhebung 1808Mutterkloster Kloster FerrariaPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage und Bauten 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Grundung eines Klosters wird nach der Legende auf eine Marienerscheinung mit einer Kronung durch Engel und die Auffindung eines Marienbilds im 11 Jahrhundert zuruckgefuhrt Daraufhin wurde zunachst eine kleine Kirche errichtet die bald zu einem grosseren Heiligtum erweitert wurde Schon 1066 wird von einem Konvent berichtet Im Jahr 1232 uberliess Papst Gregor IX diesen Konvent dem Zisterzienserorden In ihn zogen die ursprunglich aus Kloster Ferraria gekommenen Monche aus dem aufgegebenen Kloster Santo Spirito della Valle in der Diozese Tarent ein Das Kloster gehorte dadurch der Filiation der Primarabtei Clairvaux an Der erste Abt des Klosters wurde bestraft weil er an den folgenden Generalkapiteln nicht teilnahm In der Folgezeit fiel das im 16 Jahrhundert vergrosserte Kloster in Kommende 1808 wurden die Guter vom Staat eingezogen In der Nahe des Klosters entwickelte sich ein Stadtteil von Foggia Das Heiligtum wurde 1950 den Figli della Divina Provvidenza di D Orione anvertraut die Kirche und Kloster abbrachen und durch einen neuen Komplex die Kirche 1965 ersetzten Anlage und Bauten BearbeitenAuf der Stelle des Klosters steht die neuzeitliche Anlage aus dem 20 Jahrhundert Die Kirche Basilica della Beata Maria Vergine Madre di Dio Incoronata erhielt den Titel einer Basilica minor Literatur BearbeitenBalduino Gustavo Bedini Breve prospetto delle Abazie Cistercensi d Italia oO Casamari 1964 S 131 ohne ISBN Weblinks BearbeitenWebsite uber das KlosterNormdaten Korperschaft GND 7650272 7 lobid OGND AKS VIAF 248319795 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Santa Maria Incoronata amp oldid 230424062