www.wikidata.de-de.nina.az
Das Kloster Pilis Pilisium ist eine ehemalige Zisterzienserabtei nordwestlich von Budapest beim Dorf Pilisszentkereszt das in den Waldern des Pilis Komitat Pest in Ungarn liegt Zisterzienserabtei PilisLuftbild der FundamentresteLage Ungarn UngarnKomitat PestKoordinaten 47 41 35 N 18 53 28 O 47 693055555556 18 891111111111 Koordinaten 47 41 35 N 18 53 28 OOrdnungsnummernach Janauschek 466Grundungsjahr 1184Jahr der Auflosung Aufhebung 1526Mutterkloster Kloster AceyPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster Kloster Paszto 1191 Kloster Belapatfalva 1232 Kloster Abraham 1263 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde 1184 vom ungarischen Konig Bela III an der Stelle eines alteren Benediktinerklosters dessen Gebaude ubernommen wurden gestiftet und von Kloster Acey in Burgund aus der Filiation der Primarabtei Clairvaux besiedelt Das bestehende Dorf wurde dabei abgesiedelt Das im 13 Jahrhundert aufbluhende Kloster verfugte uber Zolleinnahmen im heutigen Bratislava Pressburg und in Gyor Raab Es betrieb auch Erzverhuttung Die Kirche wurde um 1233 geweiht In Pilis wurde die 1213 ermordete Konigin Gertrud beigesetzt Im Tatareneinfall von 1241 1242 wurde das Kloster verwustet 1356 wurde ein Abt aus Stift Heiligenkreuz entsandt Nach der ungarischen Niederlage gegen die Turken wurde das Kloster 1526 geplundert und fand sein Ende Die Steine wurden fur den Ausbau der Festung Esztergom verwendet Noch bis in das 20 Jahrhundert diente das Kloster als Steinbruch 1712 wurde das Hofgut wiederhergestellt aber nicht das Kloster Gleichzeitig entstand neben dem Kloster das Dorf Pilisszentkereszt Nach 1814 erfolgte die rechtliche Vereinigung mit Kloster Zirc Ab 1913 fanden erste Ausgrabungen statt jedoch wurden die Grundmauern des Klosters erst ab 1967 freigelegt Bauten und Anlage BearbeitenDie dreischiffige Kirche der mittelalterlichen Anlage lag im Norden war geostet und fast 57 m lang Sie wies an den Querarmen je zwei Seitenkapellen auf Der Kreuzgang schloss sich sudlich an um den die Konventsgebaude lagen Nordlich lagen vier Hofe und das Torhaus Literatur BearbeitenLaszlo Gerevich Ausgrabungen in der ungarischen Zisterzienserabtei Pilis In Analecta Cisterciensia Band 39 1983 ISSN 0003 2476 S 281 310 Weblinks BearbeitenWebsite der Certosa di Firenze uber das Kloster mit zahlreichen Fotos Hans Jakob Ollig Das Zisterzienserkloster Pilis im Donauknie Ungarn Encyclopaedia Cisterciensis Mai 2007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Pilis amp oldid 228268813