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Kloster Mesic serbisch Manastir Mesiћ Manastir Mesic ist ein Frauenkloster der Serbisch Orthodoxen Kirche in der Diozese von Vrsac in der Vojvodina Serbien Es handelt sich um eines der bedeutendsten Kloster im Sudosten des Banats Das Kloster Mesic Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausgestaltung und Bestand 3 Quellen 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster soll der ortlichen Uberlieferung zufolge 1225 gegrundet worden sein Arsenije Bogdanovic Hilandarac wurde demnach vom Heiligen Sava zur Abtissin des Klosters ernannt Eine andere Version mit hoherer Wahrscheinlichkeit besagt dass es von Jovan Brankovic dem letzten der Despoten aus dem Geschlecht der Brankovics Ende des 15 Jahrhunderts gegrundet wurde Die ersten schriftlichen Dokumente mit denen das Kloster Mesic zum Patriarchat von Pec zugeordnet wird stammen aus den Jahren 1660 und 1666 Das Kloster war somit eines der ersten serbischen Kloster wahrend der Besiedlung des sudlichen Ungarns im 15 und 16 Jahrhundert durch die serbische Bevolkerung Aus diesem Dokument geht auch hervor dass Mesic in der Zeit unmittelbar nach der grossen Einwanderung die Residenz von Spyridon Stibice dem Bischof von Vrsac war Das Kloster wurde mehrmals zerstort 1716 und 1788 von den Osmanen zerstort und nach einer zweiten Zerstorung durch den Vrsacer Bischof Josef Sakabenta Jovanovic wieder aufgebaut Bei einem Erdbeben 1892 erlitt die Kirche die meisten Schaden in der Klosteranlage Ausgestaltung und Bestand BearbeitenDie Kirche ist Johannes dem Taufer geweiht In ihr befinden sich Reste von Fresken aus dem 17 Jahrhundert die meisten Fresken sind jedoch im 18 Jahrhundert entstanden Letztere sind eher konservativ gestaltet orientieren sich an der Kunst des fruhen Mittelalters und zeigen einen Widerstand gegen die aufkommende Barockkunst In den Kirchenbau wurde wie bei den meisten Kirchenbauten in der Vojvodina spater nachhaltig eingegriffen etwa durch die Hinzufugung eines barocken Glockenturmes der in seiner ursprunglichen Form von Anton Bloberger geplant wurde Das Kloster hat in seinem Bestand viele wertvolle Handschriften und gedruckte Bucher sowie eine Reihe von Bildern bekannter Maler wie Johann Popovic von Opovo Portrait von JJ Sakabenta Johan Tobias Kaergling Arsenije Petrovic Pavel Đurkovic sowie anderer weniger bekannter Maler Quellen BearbeitenStradanja i uzdizanja manastira Mesic 19 September 2003 abgerufen am 21 Februar 2010 serbisch Weblinks BearbeitenSeite uber das Kloster Mesic auf www manastiri rs serbisch 45 104444444444 21 393333333333 Koordinaten 45 6 16 N 21 23 36 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Mesic amp oldid 206604674