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Dieser Artikel beschreibt das ehemalige Kloster in Deutschland andere Kloster siehe Frauental Das Kloster Frauental war eine Zisterzienserinnenabtei in Frauental bei Creglingen Ein grosser Teil der Gebaude wurde im Bauernkrieg zerstort Heute sind nur noch der Sudflugel des Konvents erhalten in dem sich heute ein Modellprojekt fur Jugendstrafvollzug in freien Formen das Projekt Chance befindet sowie die Klosterkirche im Architekturstil der Ubergangszeit von der Romanik zur Gotik Kloster Frauental Inhaltsverzeichnis 1 Ehemalige Klosterkirche 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksEhemalige Klosterkirche BearbeitenDas Kirchengebaude wurde im 20 Jahrhundert umfassend renoviert Der eigentliche Gottesdienstraum befindet sich in der Oberkirche im einschiffigen 34 Meter langen und acht Meter breiten Langhaus Darin sind drei spatgotische Heiligenfiguren ausgestellt Auf der vormaligen Nonnenempore ist heute ein Museum zur Geschichte des ehemals selbstandigen Ortes Frauental untergebracht In der Unterkirche darunter befand sich die Grablege der Herren von Hohenlohe Brauneck In dieser Gruftkirche mit Kreuzrippengewolbe sind uber dem Altarbogen einige Fresken erhalten die bei Renovierungsarbeiten 1962 entdeckt wurden und Jesus und die zwolf Apostel zeigen Ein Kuriosum der Kirche sind zwei durch naturliche Einflusse mumifizierte Leichname aus dem 18 Jahrhundert Geschichte BearbeitenDas Nonnenkloster wurde 1232 von Gottfried und Konrad von Hohenlohe gestiftet Letzterer war auf der nahe gelegenen Burg Brauneck ansassig Das Kloster umfasste zu seiner Grundungszeit etwa 600 Hektar Land Die Landereien wurden spater noch erweitert Nach dem Aussterben der Adelslinie 1390 kam das Kloster in den Besitz der Markgrafen zu Brandenburg Ansbach Im Verlauf des Bauernkriegs wurde das Kloster im Mai 1525 von Bauern mehrfach geplundert und in Brand gesteckt Der grosste Teil des Klosters einschliesslich des Hochaltars der Klosterkirche wurde dabei zerstort 1548 wurde Frauental sakularisiert Siehe auch BearbeitenListe der Zisterzienserkloster Liste von Klostern im Main Tauber KreisLiteratur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Frauenthal In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 2 El H Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1800 DNB 790364298 OCLC 833753081 Sp 411 Digitalisat Sophie Stelzle Huglin Michael Strobel Andreas Thiel Inken Vogt Bearb Archaologische Denkmaler in Baden Wurttemberg Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg und dem Landesvermessungsamt Baden Wurttemberg Stuttgart 2002 ISBN 3 89021 717 6 S 77 Nr 103 Creglingen Frauental TBB ehem Klosterkirche Georg Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Band 2 Verl fur Kunstreprod Schmidt Neustadt an der Aisch 1993 ISBN 3 923006 90 X S 405 406 Digitalisat Erstausgabe Beck Nordlingen 1879 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Frauental Creglingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www klosterkirche frauental de Zisterzienserinnenabtei Frauental in der Datenbank Kloster in Baden Wurttemberg des Landesarchivs Baden WurttembergKloster im Main Tauber Kreis Deutschordenskommende Archshofen Deutschordenskommende Bad Mergentheim Dominikanerkloster Bad Mergentheim Johanniterkommende Bad Mergentheim Kapuzinerkloster Bad Mergentheim Johanniterkommende Boxberg Zisterzienserabtei Bronnbach Zisterzienserinnenabtei Frauental Pramonstratenserkloster Gerlachsheim Pramonstratenserinnenkloster Lochgarten Augustinerkloster Messelhausen Schwesternsammlung Neunkirchen Franziskanerkloster Niederstetten Pramonstratenserinnenkloster Schaftersheim Schwesternsammlung Schmerbach Benediktinerinnenkloster Tauberbischofsheim Franziskanerkloster Tauberbischofsheim Kapuzinerkloster Wertheim Kollegiatstift St Maria Wertheim Johanniterkommende Wolchingen 49 4982 10 0899 Koordinaten 49 29 53 5 N 10 5 23 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Frauental amp oldid 236172352