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Das Kloster Bonnecombe Bona Cumba Notre Dame de Bonnecombe nicht zu verwechseln mit dem Nonnenkloster Bonnecombe ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Departement Aveyron Region Okzitanien in Frankreich Das Kloster liegt in der Gemeinde Comps la Grand Ville rund 15 km sudlich von Rodez im Tal des Viaur im Wald von Brengayrenc Zisterzienserabtei BonnecombeGesamtansichtLage Frankreich Frankreich Region Okzitanien Departement AveyronKoordinaten 44 14 34 N 2 33 17 O 44 242777777778 2 5547222222222 Koordinaten 44 14 34 N 2 33 17 OOrdnungsnummernach Janauschek 395Patrozinium Hl MariaGrundungsjahr 1166Jahr der Auflosung Aufhebung 1790Jahr der Wiederbesiedlung 1876 durch TrappistenJahr der Wiederauflosung 1965Mutterkloster Kloster Candeil Kloster AiguebellePrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster Kloster Calvaire Kanada 1902 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde 1166 oder 1167 als Tochter von Kloster Candeil von Raymond V Graf von Toulouse und Rodez und dem Bischof Hugo von Rodez gegrundet und gehorte damit der Filiation der Primarabtei Clairvaux an Es lebte bis 1470 in Wohlstand und hatte ausgedehnte Besitzungen im ostlichen Rouergue und im nordlichen Albigeois namlich vierzehn Grangien darunter die Grangien von Lasserre Bonnefon Ruffepeyre Bougaunes Is Bar Varcelles Bernac Puechmaynade Saint Felix und Pousthorny sowie das Priorat Saint Hilaire Im Hundertjahrigen Krieg wurde das Kloster befestigt Bereits 1470 fiel es in Kommende einer der Kommendatarabte war der spatere Papst Innozenz VIII Wahrend der Franzosischen Revolution fand das noch von neun Monchen bewohnte Kloster 1790 sein Ende und verfiel Es wurde aber 1876 von Trappisten aus dem Kloster Aiguebelle wiederbesiedelt die das 1895 wieder zur Abtei erhobene Kloster ab 1889 restaurierten und bis 1965 blieben Danach folgten verschiedene religiose und soziale Nutzungen bis 1980 die Communaute de l Arche von Lanza del Vasto das Kloster bezog Im Jahr 1998 bezog die charismatische Gemeinschaft der Seligpreisungen das Kloster Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp Eingang zur AbteiDie ummauerte Anlage mit einem grossen Torturm aus dem 14 Jahrhundert ist erhalten Die Kirche des 18 Jahrhunderts wurde zur Scheune wahrend die sudlich angrenzende einschiffige Kirche des 12 Jahrhunderts in ihren ursprunglichen Strukturen wieder aufgebaut wurde Die Klausur liegt im Suden der kreuzformigen Kirche aus dem 12 Jahrhundert Die Anlage ist seit 1840 als Monument historique geschutzt Literatur BearbeitenAlbert Besombes Bonnecombe une abbaye du Rouergue In Dossiers d Archeologie Nr 234 1998 ISSN 1141 7137 S 18 19 Albert Besombes Martine Houdet Gilbert Puech Sur le chemin des moines L abbaye de Bonnecombe ses possessions en Albigeois Moulares et Bernac et ses possessions en Rouergue Centre d animation socio culturel et sportif Valderies 1990 Bernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 241 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Bonnecombe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Certosa di Firenze Bonnecombe in Cistopedia Encyclopaedia Cisterciensis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Bonnecombe amp oldid 229604355