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Das Kloster Asbach ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Asbach einem Ortsteil des Marktes Rotthalmunster im Landkreis Passau In seinen Gebauden ist heute ein 1984 gegrundetes Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums untergebracht die ehemalige Klosterkirche dient als Pfarrkirche Asbach Ansicht aus dem Churbaierischen Atlas des Anton Wilhelm Ertl 1687Ansicht von Michael Wening 1701 26 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Klosterkirche 3 Klostergebaude 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDas St Matthaus geweihte Kloster wurde vor 1091 durch Christina die Witwe des Grafen Gerold von Frauenstein und Ering gegrundet und zunachst von Lambach aus besiedelt Ihre Stiftung fiel 1127 Bischof Otto von Bamberg zu der das Kloster einweihte es zunachst dem Kloster Prufening unterstellte und die Hirsauer Reform einfuhrte Der in Emmeram ausgebildete Abt Friedrich von Sigenheim errichtete die Kirche von 1170 bis 1176 erneut Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Sakularisation aufgelost Die Klosterkirche machte man zur Pfarrkirche der 1806 errichteten Pfarrei Asbach in der Pralatur wurde eine Schule untergebracht die ubrigen Gebaude gingen in Privatbesitz uber Seit 1976 liess der Kulturkreis Kloster Asbach die Klostergebaude restaurieren Heute befindet sich in ihnen ein 1984 gegrundetes Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums Klosterkirche BearbeitenDie Kirche St Matthaus entstand 1771 bis 1780 im Stil des Fruhklassizismus und dient seit der Sakularisation in Bayern als Pfarrkirche Asbach der 1806 errichteten Pfarrei Asbach Klostergebaude Bearbeiten nbsp Blick durch den Gewolbegang auf die InnenhofeDie zweigeschossigen Gebaude gruppieren sich um zwei Hofe Die Bauten des Osthofes fuhrte um 1680 Domenico Christoforo Zuccalli auf die des Westhofes entstanden zu Beginn des 18 Jahrhunderts Die Fensterrahmungen stuckierte Johann Baptist Modler Im Inneren sind von Bedeutung der sogenannte Grafensaal mit Stuck von Modler und der Speisesaal mit einem Deckengemalde des Manna Regens von Johann Jakob Zeiller aus dem Jahr 1771 Literatur BearbeitenMichael Brix Asbach Ehem Benediktinerabtei In Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bayern II Niederbayern Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1988 ISBN 3 422 03007 7 Bernhard Lubbers Handbuch der historischen Statten Bayern I Altbayern und Schwaben Hg von Hans Michael Korner und Alois Schmid unter Mitarbeit von Martin Ott Kroners Taschenausgabe 324 Stuttgart 2006 S 36 37 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Asbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Klosters Asbach Kloster Asbach Basisdaten und Geschichte Manfred Knedlik Kloster Asbach Benediktiner im Rottal in der Datenbank Kloster in Bayern im Haus der Bayerischen Geschichte48 3966 13 1778 Koordinaten 48 23 47 8 N 13 10 40 1 O Normdaten Korperschaft GND 1052594247 lobid OGND AKS VIAF 309596107 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Asbach amp oldid 237491237