www.wikidata.de-de.nina.az
Kloster Arabona Santa Maria di Arabona ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in den Abruzzen Italien Es lag in der Gemeinde Manoppello auf einer Anhohe oberhalb des rechten Ufers des Flusses Pescara in der Provinz Pescara in der Diozese von Chieti Zisterzienserabtei ArabonaAbteikirche von ArabonaLage Italien Italien Region Abruzzen Provinz PescaraKoordinaten 42 18 8 N 14 3 43 O 42 302222222222 14 061944444444 Koordinaten 42 18 8 N 14 3 43 OOrdnungsnummernach Janauschek 557Patrozinium Hl Maria Mutter Jesu Grundungsjahr 1209Jahr der Auflosung Aufhebung 1587Mutterkloster Kloster Tre FontanePrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster Kloster Santa Maria dello Sterpeto 1259 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage und Bauten 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Grundung erfolgte 1209 durch das Kloster Tre Fontane bei Rom Das Kloster gehorte damit der Filiation der Primarabtei Clairvaux an Erster Abt wurde der Monch Albimano aus Kloster Ferraria 1259 wurde das dem Zisterzienserorden neu zugeordnete Kloster Santa Maria dello Sterpeto bei Barletta Kloster Arabona unterstellt Auch in Arabona wurde die Kommende eingerichtet Spater verliessen die Zisterzienser das Kloster das schon 1412 nicht mehr bewohnt gewesen sein soll und 1587 durch Papst Sixtus V mit der romischen Apostelbasilika vereinigt wurde Darauf zogen in Arabona Minoriten ein Heute ist das Kloster von Salesianerpatres bewohnt Anlage und Bauten BearbeitenDie wohl nach Westen nicht vollendete dreischiffige Klosterkirche aus hellem Romischem Travertin aus Tivoli mit je einer Rosette in der Apsis und im Querhaus gilt als eine der prachtvollsten des Zisterzienserordens in Italien Vom Langhaus wurde nur das erste Joch vollendet Sie enthalt ein gotisches Tabernakel Die Ruckwand der Apsis schmucken drei Gemalde von Antonio Martini di Atri aus dem Jahr 1377 Die Klausur ist teilweise erhalten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Kirche die Foresterei und der Kapitelsaal restauriert Literatur BearbeitenBalduino Gustavo Bedini Breve prospetto delle abazie cistercensi d Italia oO Casamari 1964 S 106 107 ohne ISBN Lorenzo Bartolini Salimbeni Allessandra Di Mattei S Maria Arabona una abbazia cistercense in Abruzzo CARSA 1999 ISBN 88 85854 68 0 Willemsen Roger Die Abruzzen Das Bergland im Herzen Italiens Kunst Kultur und Geschichte Koln 1990 S 109Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abbazia di Santa Maria Arabona Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website mit zahlreichen Fotos Website der Certosa di Firenze uber das Kloster mit Grundriss und FotosNormdaten Geografikum GND 4563114 1 lobid OGND AKS LCCN nr00005025 VIAF 128270518 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Arabona amp oldid 235461438