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Klaus Wiesmann 13 August 1940 in Lemgo 28 September 2022 1 war ein Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr zuletzt Deutscher Militarischer Vertreter beim NATO Militarausschuss bei der Westeuropaischen Union und der Europaischen Union in Brussel Belgien Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst als General 2 Privates 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Siehe auch 5 Veroffentlichungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Wiesmann trat 1960 in Munster in die Bundeswehr ein In der Laufbahn der Offiziere des Truppendienstes wurde er Offizieranwarter und wurde zum Offizier der Artillerietruppe ausgebildet Nach deren Abschluss wurde er 1962 zum Leutnant befordert Es folgten Verwendungen als Batterie Feuerleit offizier und vorgeschobener Beobachter Ausbilder an der Offizierschule des Heeres als Batteriechef einer Panzerartillerie Batterie sowie als Batteriechef einer Stabs und Versorgungsbatterie Dabei erfolgten 1965 die Ernennung zum Oberleutnant und 1972 zum Hauptmann Wiesmann besuchte von 1971 bis 1973 die Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg wo er zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet wurde Lehrgangskamerad war unter anderem der spatere 15 Inspekteur des Heeres Helmut Willmann Wahrend des Lehrgangs erfolgte die 1972 die Ernennung zum Major Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Ab 1973 war Wiesmann Stabsoffizier G3 in der Operationsabteilung der Central Army Group der NATO in Mannheim 1974 wurde er Referent in der Stabsabteilung fur Militarpolitik des Fuhrungsstabes der Streitkrafte im Bundesministerium der Verteidigung auf der Hardthohe in Bonn 1975 wurde er zum Oberstleutnant befordert und ubernahm 1978 die Fuhrung des Panzerartilleriebataillons 135 in Wetzlar Anschliessend wurde er G3 Stabsoffizier der 11 Panzergrenadierdivision in Oldenburg 1981 erfolgte die Versetzung ins NATO Hauptquartier nach Brussel in Belgien wo er im Bereich der Nuklearen Planungsgruppe beim Internationalen Militarstab tatig war 1984 kehrte Wiesmann zuruck ins Bundesministerium der Verteidigung als Referatsleiter Militarpolitik im Fuhrungsstab der Streitkrafte Dienst als General Bearbeiten 1986 ubernahm er das Kommando uber die Panzergrenadierbrigade 11 in Bogen Stadt 1990 erfolgte eine weitere integrierte Verwendung als stellvertretender Abteilungsleiter Politik im Oberkommando der Alliierten Streitkrafte Mitteleuropa in Brunssum in den Niederlanden 1992 wurde er Stabsabteilungsleiter III Militarpolitik und Fuhrung im Fuhrungsstab der Streitkrafte des Bundesministerium der Verteidigung in Bonn Ab dem 1 April 1995 bis 2000 war Wiesmann der Deutsche Militarische Vertreter beim NATO Militarausschuss und Vertreter bei der Westeuropaischen Union und der EU in Brussel 2 Privates BearbeitenWiesmann war verheiratet Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1992 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold Offizier der franzosischen EhrenlegionSiehe auch BearbeitenListe der Generale des Heeres der BundeswehrVeroffentlichungen BearbeitenDie militarische Einsatzfuhrung im Rahmen der europaischen Sicherheits und Verteidigungspolitik ESVP Stiftung Wissenschaft und Politik Hrsg SWP Studie Berlin 2001 Die vielleicht letzte Chance der NATO die Umsetzung der Prager Gipfelentscheidungen Stiftung Wissenschaft und Politik Hrsg SWP Studie Berlin 2003 Weblinks BearbeitenLieutenant General Klaus Wiesmann In nato int NATO 8 September 2000 abgerufen am 10 Februar 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Klaus Wiesmann In lebenswege faz net Abgerufen am 22 Oktober 2022 Generalleutnant a D Klaus Wiesmann In bundesheer at Bundesheer abgerufen am 10 Februar 2022 Normdaten Person GND 1251558534 lobid OGND AKS VIAF 6911164479566926210009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiesmann KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher OffizierGEBURTSDATUM 13 August 1940GEBURTSORT LemgoSTERBEDATUM 28 September 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Wiesmann amp oldid 227278164