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Klaus Wahl 23 November 1944 in Stuttgart ist ein deutscher Sozialwissenschaftler und Aggressionsforscher seine Forschungen verbinden Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften Klaus WahlDer Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum deutschen Synchronregisseur und Autor siehe Klaus von Wahl Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Schriften Auswahl 3 1 Bucher Auswahl 3 2 Aufsatze Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Studium der Wirtschaftswissenschaft Soziologie Psychologie Philosophie und Politischen Wissenschaft an der Technischen Hochschule Stuttgart und der Universitat Munchen Diplom Soziologe 1969 war er ab 1970 zunachst Geschaftsfuhrer einer Sachverstandigenkommission der Bundesregierung zur Erstellung eines Familienberichts und begann gleichzeitig eine wissenschaftliche Tatigkeit am Deutschen Jugendinstitut e V DJI Munchen Er forschte dort zu Familien Kinder und Jugendfragen und leitete spater die wissenschaftliche Stabsstelle des DJI Berufsbegleitend promovierte er 1988 an der Universitat Bamberg bei Ulrich Beck und habilitierte sich 1998 an der Universitat Munchen wo er seitdem als Privatdozent und Professor tatig war Zudem lehrte er an weiteren in und auslandischen Hochschulen darunter als Gastprofessor an der Venice International University Venedig der Universidad de Chile Santiago de Chile und der Universidade de Brasilia Brasilia 2008 war er Fellow am Hanse Wissenschaftskolleg Delmenhorst Seit 2010 forscht und berat Klaus Wahl im Rahmen des von ihm gegrundeten Psychosoziale Analysen und Pravention Informations System PAPIS Munchen u a zu Fragen der Entstehung von Moral Aggression Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus 1 Werk BearbeitenKlaus Wahl fuhrte eine grosse Zahl von empirischen Untersuchungen durch u a Reprasentativerhebungen zur Lage der Familien in Deutschland Familienalltag 1989 2 Studien zur Situation von Unterschichtfamilien Familien sind anders 1980 3 und zur Gewalt in Familien Die Modernisierungsfalle 1989 4 Studien uber Gewalt in Familien 1990 5 darunter die erste grosse deutsche Dunkelfeldstudie zu Gewalt in Familien 6 Er war an der Entwicklung neuer Methoden der Sozialforschung wie dem Einsatz von Videofeedback und zeitsparender Auswertungsverfahren bei Interviews beteiligt 7 fungierte als leitender Redakteur eines Handbuchs uber Familien Wie geht s der Familie 1988 8 und verfasste mit M S Honig und L Gravenhorst ein Buch uber das making of eines die Subjektivitat von Familienmitgliedern thematisierenden Forschungsprojekts Wissenschaftlichkeit und Interessen Zur Herstellung subjektivitatsorientierter Sozialforschung 1982 9 Darin geht es um die Balancierungsversuche zwischen den widerstreitenden Interessen von politischem Auftraggeber und Geldgeber wissenschaftlichen Anspruchen und den Interessen der Untersuchten Das Buch zeigt dass Forschung in der Praxis oft anderen Regeln folgt als es Methodenlehrbucher vorgeben Wahls Dissertation Die Modernisierungsfalle 1989 10 behandelte zwei Fragen zum einen wie Konstrukte wie Selbstbewusstsein Selbstwert und Selbstwertgefuhl im Verlauf der Geschichte zu wichtigen Elementen des abendlandischen Menschenbildes mit seinen Anspruchen und Hoffnungen wurden und zum anderen wie weit Selbstwertprobleme die durch den gesellschaftlichen Druck auf Eltern genahrt werden von diesen in Gewalt ausagiert werden Seine fruhen Studien beschaftigen sich damit dass die herkommlichen Theorien und Methoden der Soziologie nicht ausreichten um zentrale soziale Phanomene von der Liebe bis zur Gewalt und das Verhalten in Institutionen von Familien bis zu Wirtschaft und Politik ausreichend zu erklaren Er fuhrt aus dass von den Anfangen der Soziologie an viele prominente Autoren ein sehr rationalistisches und am Sinn von Weltelementen orientiertes Menschenbild propagierten mit blinden Flecken hinsichtlich der biologischen Grundlagen und der vorbewussten emotionalen Motive des Sozialverhaltens Diese theoretischen und methodologischen Defizite beschrieb Wahl in seiner Habilitationsschrift Sondierungen zu einer Tiefensoziologie Kritik der soziologischen Vernunft 1997 11 und empfahl darin auch eine naturwissenschaftliche und psychologische Aufklarung der Soziologie Sein wissenschaftliches Paradigma ist das einer evolutionstheoretisch basierten bottom up Erkenntnisstrategie bzw einer vertikalen biopsychosoziologischen Integration der verschiedenen Ebenen von Erklarungen sozialen Verhaltens und sozialer Phanomene d h die Analyse des Zusammenspiels biologischer psychologischer und soziologischer Faktoren und Mechanismen die z B Aggression und Gewalt hervorbringen Seit Mitte der 1990er Jahre leitete Wahl eine Reihe von interdisziplinaren Untersuchungen von Psychologen Natur und Sozialwissenschaftlern aus dem Deutschen Jugendinstitut von Max Planck Einrichtungen und Universitaten zu Fremdenfeindlichkeit Rechtsextremismus und Gewalt bei Jugendlichen 12 Zu den zentralen Ergebnissen gehorte dass solchem problematischen Verhalten im Jugendalter meist schon Auffalligkeiten in der Entwicklung der emotionalen Personlichkeit und der Aggressivitat im fruhen Kindesalter vorausgingen Um dies genauer zu analysieren wertete er Langsschnittstudien zur Entwicklung von Emotionen und Aggression bei Kindern und Jugendlichen aus 13 Auf solchen Forschungsresultaten aufbauend wies Wahl in zahlreichen Vortragen und Buchern auch fur Eltern sozial padagogische Praktiker und Polizei auf die Notwendigkeit einer fruh ansetzenden Gewaltpravention hin 14 was mittlerweile auch in der Kinder und Jugendhilfe und in der padagogischen Praxis immer haufiger umgesetzt wird 15 Weitere Studien Wahls galten Politik und Hilfesystemen u a Familienpolitik Familienberatung Elternbildung Aggressionspravention 16 Das Zusammenspiel natur und sozialwissenschaftlicher Forschung demonstrierte Wahl auch an weiteren Gegenstanden so der Entstehung der Vorstellung eines Freien Willens bei Kindern 17 Wahrend eines Fellowships am Hanse Wissenschaftskolleg 18 Delmenhorst begann Wahl 2008 mit dem Gehirnforscher Gerhard Roth Universitat Bremen weiteren Neurowissenschaftlern und Psychologen verschiedener Universitaten interdisziplinare Untersuchungen zu Jugendgewalt 19 2009 veroffentlichte Wahl einen umfassenden interdisziplinaren Forschungsuberblick Aggression und Gewalt 20 der die ubliche Aneinanderreihung wissenschaftlicher Ergebnisse aus den einzelnen Disziplinen uberwand und das komplizierte Zusammenspiel der genetischen epigenetischen neuronalen psychischen und sozialen Mechanismen beim Zustandekommen von Aggression hervorhob Das in diesem Buch vorgestellte Modell bio psycho sozialer Mechanismen der Aggression wurde von der internationalen Aggressionsliteratur positiv aufgenommen 21 Es folgte eine ebenfalls interdisziplinare Einfuhrung in die Entstehung von Moral sowie moralischen und politischen Werten Wie kommt die Moral in den Kopf Von der Werteerziehung zur Personlichkeitsforderung 22 in der Wahl auch die politisch padagogische Rhetorik uber Werte angeblichen Werteverfall und die ublichen Vorschlage zur Werterziehung kritisiert Statt vorwiegend kognitiver und fur die Motivation tatsachlichen Verhaltens kaum wirksamer Werterziehung schlagt er die Forderung von emotionalen und sozialen Kompetenzen vor die eher zu Verhaltensweisen fuhren die gesellschaftlich als moralisch betrachtet werden 1990 grundete Wahl die wissenschaftliche Zeitschrift DISKURS Studien zu Kindheit Jugend Familie und Gesellschaft die seit 2006 als Diskurs Kindheits und Jugendforschung fortgefuhrt wird und deren wissenschaftlichem Beirat er angehort Klaus Wahls Forschungsarbeiten begannen mit seinem Interesse an der Bedeutung der subjektiven Sichtweisen des Sinnverstandnisses und der Emotionen der Menschen fur ihr soziales Verhalten und der Fortentwicklung von Forschungsmethoden um diese zu ermitteln Aber er bemerkte dann die begrenzte Erklarungskraft des subjektiven Sinnes einschliesslich der Annahme verbreiteter Rationalitat und Moral fur das Verhalten von Menschen in der Gesellschaft und der primar auf die Erfassung dieses Sinns ausgerichteten Sozialwissenschaften Diese Kritik lenkte sein Interesse auf psychologische und naturwissenschaftliche Faktoren menschlichen insbesondere sozialen Verhaltens u a der evolutiven genetischen epigenetischen neuropsychologischen und emotionalen Wurzeln von Aggression und Toleranz und motivierte seine theoretischen padagogischen und praktischen Bemuhungen um die sich lange Zeit oft kritisch gegenuberstehenden Natur und Sozialwissenschaften zum Dialog und zu konstruktiv kritischer Zusammenarbeit zu motivieren 23 Nachdem Wahl an dem Bericht der Organisation Human Rights First mit dem Titel Germany Conflicted The Struggle Between Xenophobia and Tolerance 24 mitgearbeitet hatte legte er 2020 eine Synopse des interdisziplinaren und internationalen Forschungsstandes zur Entstehung von Manifestationen des Rechtsradikalismus Ideologie Parteien Bewegungen Gewalt vor The Radical Right Biopsychosocial Roots and International Variations 25 Schriften Auswahl BearbeitenBucher Auswahl Bearbeiten Familienbildung und beratung in der BRD W Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln Mainz 1973 Neuauflage 1975 Familien sind anders Wie sie sich selbst sehen Anstosse fur eine neue Familienpolitik Zus mit G Tullmann M S Honig L Gravenhorst rororo aktuell Reinbek 1980 ISBN 3 499 14636 3 Wissenschaftlichkeit und Interessen Zur Herstellung subjektivitatsorientierter Sozialforschung Zus mit M S Honig L Gravenhorst Suhrkamp Frankfurt M 1982 ISBN 3 518 27998 X Die Modernisierungsfalle Gesellschaft Selbstbewusstsein und Gewalt Suhrkamp Frankfurt M 1989 ISBN 3 518 28442 8 Studien uber Gewalt in Familien Gesellschaftliche Erfahrungen Selbstbewusstsein Gewalttatigkeit DJI Deutsches Jugendinstitut Munchen 1990 ISBN 3 87966 313 0 Kritik der soziologischen Vernunft Sondierungen zu einer Tiefensoziologie Velbruck Wissenschaft Weilerswist 2000 ISBN 3 934730 16 7 Fremdenfeindlichkeit Auf den Spuren extremer Emotionen Zus mit Ch Tramitz J Blumtritt Leske Budrich Opladen 2001 Auslieferung VS Verlag Wiesbaden ISBN 3 8100 3137 2 Fremdenfeindlichkeit Antisemitismus Rechtsextremismus Drei Studien zu Tatverdachtigen und Tatern Hrsg Bundesministerium des Innern Berlin 2001 Skinheads Neonazis Mitlaufer Taterstudien und Pravention Hrsg Leske Budrich Opladen 2003 Auslieferung VS Verlag Wiesbaden ISBN 3 8100 3171 2 Helfen Super Nanny und Co Ratlose Eltern Herausforderung fur die Elternbildung Hrsg mit K Hees Beltz Weinheim 2006 Neuauflage Cornelsen Scriptor 2007 ISBN 978 3 589 25399 9 Vertragen oder schlagen Biografien jugendlicher Gewalttater als Schlussel fur eine Erziehung zur Toleranz in Familie Kindergarten und Schule Cornelsen Scriptor Berlin Dusseldorf Mannheim 2007 ISBN 978 3 589 24511 6 Tater oder Opfer Jugendgewalt Ursachen und Pravention mit K Hees Reinhardt Munchen 2009 ISBN 978 3 497 02037 9 Aggression und Gewalt Ein biologischer psychologischer und sozialwissenschaftlicher Uberblick Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2009 ISBN 978 3 8274 2388 7 Neuauflage als Softcover 2012 ISBN 978 3 8274 3120 2 Wie kommt die Moral in den Kopf Von der Werteerziehung zur Personlichkeitsforderung Springer Spektrum Berlin 2015 ISBN 978 3 642 55407 0 The Radical Right Biopsychosocial Roots and International Variations Palgrave London 2020 ISBN 978 3 030 25130 7 Die Radikale Rechte Biopsychosoziale Wurzeln und internationale Variationen Springer VS Cham 2023 ISBN 978 3 031 23576 4 Aufsatze Auswahl Bearbeiten Development of Xenophobia and Aggression In International Journal of Comparative and Applied Criminal Justice 26 2002 2 S 247 256 Vrazhdebnostta km chuzhdiya izsledovatelski rezultati ot dlbinna sociologicheska perspektiva Fremdenfeindlichkeit Forschungsergebnisse in tiefensoziologischer Perspektive In Sociologicheski problemi Soziologische Probleme Bulgarien 34 2002 1 2 S 242 255 Einmarschiert eingesickert eingeschmolzen Die paradoxe Geschichte der Geschichte der Alamannen In Schweizer Monatshefte 83 2003 6 7 S 38 39 Roots of Xenophobia and Violence against Migrants Personality Parents Pedagogues Peers and Emotion In D Hoerder Y Hebert I Schmitt Hrsg Negotiating Transcultural Lives Belongings and Social Capital among Youth in Comparative Perspective V amp R unipress Gottingen 2005 S 59 68 Entwicklungs und Sozialisationbedingungen fur Toleranz In Bertelsmann Stiftung Bertelsmann Forschungsgruppe Politik Hrsg Strategien gegen Rechtsextremismus Bd 1 Bertelsmann Stiftung Gutersloh 2005 S 16 79 mit M Ottinger Gassebner C Kleinert S V Renninger Das Paradoxon der Willensfreiheit und seine Entwicklung im Kind In Diskurs Kindheits und Jugendforschung 1 2006 1 S 117 139 Ultraprawicowe i ksenofobiczne wyobrazenia i typy zachowan wyniki badan nad mlodzieza Rechtsextreme und fremdenfeindliche Vorstellungen und Verhaltensweisen in Deutschland Ergebnisse der Jugendforschung In M Minkenberga D Sucker A Wenninger Hrsg Prawicowy radykalizm i ksenofobia w Polsce i w Niemczech Nacjonalne i europejskie perpepktywy Radikale Rechte und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland und Polen Nationale und europaische Perspektiven Informationszentrum Sozialwissenschaften Bonn 2006 S 146 163 Neurophysiological Correlates of Laboratory Induced Aggression in Young Men with and without a History of Violence In PLoS ONE 6 7 2011 e22599 mit D Wiswede S Taubner Th F Munte G Roth D Struber U M Kramer Parental Influences on the Prevalence and Development of Child Aggressiveness In Journal of Child and Family Studies 21 2012 2 S 344 355 mit C Metzner Wurzeln von Aggression und Gewalt Biologische psychologische und sozialwissenschaftliche Forschungsergebnisse In A M Kalcher K Lauermann Hrsg Die Macht der Aggression G amp G Verlagsgesellschaft Wien 2012 S 21 46 Biotische psychische und soziale Bedingungen fur Aggression und Gewalt In B Enzmann Hrsg Handbuch Politische Gewalt Formen Ursachen Legitimation Begrenzung Springer VS Wiesbaden 2013 S 15 42 mit M Rh Wahl Aggression und Gewalt Ein Zusammenspiel biotischer psychischer und sozialer Mechanismen In Meller Harald Schefzik Michael Hrsg Krieg Eine archaologische Spurensuche Begleitband zur Sonderausstellung im Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale Theiss Darmstadt 2015 S 29 32 Germany Conflicted The Struggle Between Xenophobia and Tolerance Human Rights first New York 2017 https www humanrightsfirst org sites default files hrf germany conflicted report pdf Strategien fur die Weiterentwicklung der Gewaltpravention in der Bundesrepublik Deutschland aus der Sicht der Wissenschaft In Voss Stephan Marks Erich Hrsg Strategien zur Weiterentwicklung der Gewaltpravention in der Bundesrepublik Deutschland Pro BUSINESS Berlin 2018 S 45 64 Sozialpadagogisches Breitbandantibiotikum Wie der Rechtsradikalismus Emotionen instrumentalisiert In Sozialpadagogische Impulse Osterreich 2023 1 S 15 17 Weblinks BearbeitenLiteratur von Klaus Wahl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Klaus Wahl abgerufen am 10 Dezember 2011 Homepage von Psychosoziale Analysen und Pravention Informations System PAPIS abgerufen am 14 Dezember 2011 Menschen im Profil Klaus Wahl DJI abgerufen am 10 Dezember 2011 Diskurs Kindheits und Jugendforschung abgerufen am 10 Dezember 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Menschen im Profil Klaus Wahl DJI DJI Bulletin 88 2009 4 S 24 Deutsches Jugendinstitut Klaus Wahl im Gesprach uber sein aktuelles Buch The Radical Right 20 Marz 2020 https www dji de ueber uns dji alumni netzwerk klaus wahl im gespraech ueber sein aktuelles buch the radical right html Familienalltag Ein Report des Deutschen Jugendinstituts Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1989 ISBN 3 499 12517 X Familien sind anders Wie sie sich selbst sehen Anstosse fur eine neue Familienpolitik Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1980 mit G Tullmann M S Honig L Gravenhorst Die Modernisierungsfalle Gesellschaft Selbstbewusstsein und Gewalt Suhrkamp Taschenbuch Verlag Frankfurt M 1989 Studien uber Gewalt in Familien Gesellschaftliche Erfahrung Selbstbewusstsein Gewalttatigkeit DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut Munchen 1990 Das Innenleben der modernen Familien Messungen auf schwierigem Terrain In Familienalltag Ein Report des Deutschen Jugendinstituts Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1989 S 24 53 mit J Stich G Seidenspinner Video in Familientherapie und Familienforschung Selbstkonfrontation durch Video Feedback Chancen und Gefahren einer Methode Familiendynamik 9 1984 3 S 242 254 mit P Nemetschek Deutsches Jugendinstitut Hrsg Wie geht s der Familie Ein Handbuch zur Situation der Familien heute Kosel Munchen 1988 Wissenschaftlichkeit und Interessen Zur Herstellung subjektivitatsorientierter Sozialforschung Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Suhrkamp Taschenbuch Verlag Frankfurt M 1982 mit M S Honig L Gravenhorst Die Modernisierungsfalle Gesellschaft Selbstbewusstsein und Gewalt Suhrkamp Taschenbuch Verlag Frankfurt M 1989 Gedruckt unter dem Titel Kritik der soziologischen Vernunft Sondierungen zu einer Tiefensoziologie Velbruck Wissenschaft Weilerswist 2000 Fremdenfeindlichkeit Auf den Spuren extremer Emotionen Leske Budrich Opladen 2001 mit Ch Tramitz J Blumtritt Fremdenfeindlichkeit Antisemitismus Rechtsextremismus Drei Studien zu Tatverdachtigen und Tatern Bundesministerium des Innern Berlin 2001 Hrsg Skinheads Neonazis Mitlaufer Taterstudien und Pravention Leske Budrich Opladen 2003 Hrsg Kindliche Aggressivitat im Zeitverlauf Ausmass und Ursachen In Ch Alt Hrsg Kinderleben Individuelle Entwicklungen in sozialen Kontexten Kinderpanel Bd 5 VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2008 S 99 124 mit V Jung Parental Influences on the Prevalence and Development of Child Aggressiveness Journal of Child and Family Studies 2011 Online First mit C Metzner Entwicklungs und Sozialisationbedingungen fur Toleranz In Bertelsmann Stiftung Bertelsmann Forschungsgruppe Politik Hrsg Strategien gegen Rechtsextremismus Bd 1 Gutersloh Bertelsmann Stiftung 2005 S 16 79 mit M Ottinger Gassebner C Kleinert S V Renninger Vertragen oder schlagen Biografien jugendlicher Gewalttater als Schlussel fur eine Erziehung zur Toleranz in Familie Kindergarten und Schule Cornelsen Verlag Scriptor Berlin Dusseldorf Mannheim 2007 Tater oder Opfer Jugendgewalt Ursachen und Pravention Reinhardt Munchen 2009 mit K Hees Fruhe Pravention Teil nachhaltiger Strategien gegen Gewalt Vortrag beim 25 Deutschen Praventionstag digital Kassel 28 29 9 2020 https www praeventionstag de nano cms dpt 25 kongressprogramm xa details amp id 180 amp sb Sicherheit vgl auch Birgit Weidinger No Entry ist besser als Exit Suddeutsche Zeitung 8 September 2001 P Rieker Hrsg Der fruhe Vogel fangt den Wurm Soziales Lernen und Pravention von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Kindergarten und Grundschule Halle Deutsches Jugendinstitut 2004 Familienbildung und beratung in der Bundesrepublik Deutschland Bestandsaufnahme zur Situation institutioneller Ehe und Familienbildung und beratung in der Bundesrepublik Deutschland und West Berlin Bundesministerium fur Jugend Familie und Gesundheit Bonn Bad Godesberg 1973 sowie Kohlhammer Stuttgart 1973 Helfen Super Nanny und Co Ratlose Eltern Herausforderung fur die Elternbildung Beltz Weinheim 2006 Hrsg Mit K Hees Strategien fur die Weiterentwicklung der Gewaltpravention in der Bundesrepublik Deutschland aus der Sicht der Wissenschaft In Voss Stephan Marks Erich Hrsg Strategien zur Weiterentwicklung der Gewaltpravention in der Bundesrepublik Deutschland Berlin Pro BUSINESS 2018 S 45 64 Das Paradoxon der Willensfreiheit und seine Entwicklung im Kind Diskurs Kindheits und Jugendforschung 1 2006 1 S 117 139 vgl H Riewe Wahl und Roth sind der Jugendgewalt auf der Spur Delmenhorster Kreisblatt 19 Marz 2008 S 4 Neurophysiological Correlates of Laboratory Induced Aggression in Young Men with and without a History of Violence PLoS ONE 6 7 2011 e22599 mit D Wiswede S Taubner Th F Munte G Roth D Struber Klaus Wahl U M Kramer Aggression und Gewalt Ein biologischer psychologischer und sozialwissenschaftlicher Uberblick Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2009 Neuauflage 2012 I Needham et al Preface Violence in the Health Sector Kavanah Amsterdam 2016 S 5 ISBN 978 90 5740 150 3 J Nau N Oud G Walter Wissenschaftliche Grundlagentheorien von Aggression und Gewalt In J Nau G Walter N Oud Hrsg Aggression Gewalt und Aggressionsmanagement 2 Aufl Bern Hogrefe 2019 S 63 75 ISBN 978 3 456 85845 6 Wie kommt die Moral in den Kopf Von der Werteerziehung zur Personlichkeitsforderung Springer Spektrum Berlin 2015 DJI Bulletin 88 2009 4 S 24 Klaus Wahl DJI Menschen im Profil M S Honig Ein Gruss von den anderen Ufern der Wissenschaft Fur Klaus Wahl am 9 November 2009 Vortrag im Deutschen Jugendinstitut Munchen Germany Conflicted The Struggle Between Xenophobia and Tolerance Human Rights First New York 2017 The Radical Right Biopsychosocial Roots and International Variations Palgrave London 2020 Normdaten Person GND 122356136 lobid OGND AKS LCCN n84185928 VIAF 44346670 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wahl KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Sozialwissenschaftler und AggressionsforscherGEBURTSDATUM 23 November 1944GEBURTSORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Wahl amp oldid 237164634