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Klaus Senger 19 Oktober 1945 in Castrop Rauxel 1 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Der uberwiegend in der Defensive eingesetzte Spieler hat bei den Vereinen FC Schalke 04 Fortuna Dusseldorf und Rot Weiss Essen von 1965 bis 1975 insgesamt 180 3 Tore Spiele in der Fussball Bundesliga absolviert Mit Schalke 04 stand Senger 1969 im DFB Pokalfinale 2 Klaus SengerKlaus Senger 2008PersonaliaGeburtstag 19 Oktober 1945Geburtsort Castrop Rauxel Grosse 168 cmPosition AbwehrspielerJuniorenJahre StationFC Schalke 04HerrenJahre Station Spiele Tore 11965 1971 FC Schalke 04 101 3 1971 1973 Fortuna Dusseldorf 26 0 1973 1976 Rot Weiss Essen 53 0 1976 TuS Klosterhardt1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksKarriere BearbeitenKlaus Senger spielte bereits in der Jugend beim FC Schalke 04 Nach der A Jugend schaffte er zunachst nicht den Sprung in die Bundesligamannschaft und spielte in der Schalker Amateurmannschaft Mit dem Aufsteiger belegte Senger 1964 65 in der Verbandsliga Westfalen den 11 Platz Nachdem Schalke nach der Saison 1964 65 im Bundesligakader die Abgange von Leistungstragern wie Reinhard Libuda Willi Koslowski Waldemar Gerhardt Hans Nowak Egon Horst Willi Schulz und Gyula Toth zu verkraften hatte wurde Senger von Trainer Fritz Langner gemeinsam mit Torhuter Josef Elting von den Amateuren in die Profimannschaft befordert Zusatzlich wurden noch die Zugange von Klaus Fichtel Gerhard Neuser Alfred Pyka und Heinz Pliska getatigt Seinen ersten Bundesligaeinsatz hatte Senger am 26 Februar 1966 im Revierderby gegen Borussia Dortmund Bei Schalke fehlten mit Karl Heinz Bechmann Neuser und Harald Klose drei Spieler infolge Verletzungen so dass sich der Angriff der Konigsblauen aus Siegfried Werner Gunter Herrmann Werner Weikamp Manfred Kreuz und Senger zusammen setzte Das Spiel ging allerdings mit 0 7 verloren und der vormalige Amateur sturmte dabei erfolglos auf Linksaussen In der Bundesliga Chronik ist festgehalten dass Reinhard Libuda die beiden Schalker Verteidiger Friedel Rausch und Hans Jurgen Becher schwindelig gespielt hat wahrend die Schalker Sturmer praktisch uberhaupt keine Rolle gespielt hatten 3 Seinen Durchbruch hatte Senger am 2 Spieltag der Saison 1966 67 als die Stammverteidiger Hans Jurgen Becher und Friedel Rausch verletzungsbedingt fehlten und Senger dadurch regelmassiger zum Einsatz kam In der Saison 1967 68 war er Stammspieler zunachst unter Trainer Karl Heinz Marotzke und nach dessen Entlassung auch unter Trainer Gunter Brocker 1969 erreichte er unter Trainer Rudi Gutendorf das DFB Pokalfinale Obwohl das Finale gegen den deutschen Meister FC Bayern Munchen verloren ging konnte Senger seine ersten Europapokalspiele mit Schalke im Europapokal der Pokalsieger 1969 70 bestreiten Schalke kam bis ins Halbfinale wo der Club gegen Manchester City ausschied Senger verletzte sich jedoch im Viertelfinale gegen Dinamo Zagreb schwer und kam im Halbfinale nicht mehr zum Einsatz 1971 wechselte Senger zu Fortuna Dusseldorf wo er seine erfolgreichste Saison 1972 73 erlebte Unter Trainer Heinz Lucas und an der Seite von Mitspielern wie Reiner Geye Dieter Herzog Gerd Zewe und Klaus Budde wurde er mit Dusseldorf Dritter der Bundesliga Zum Ende dieser Saison wechselte er zu Rot Weiss Essen und war dort zwei Jahre lang Stammspieler neben Werner Lorant Gunter Furhoff Dieter Bast Manfred Burgsmuller und Willi Lippens unter den Trainern Horst Witzler und Diethelm Ferner Als Ivica Horvat Trainer der Essener wurde verlor Senger seinen Stammplatz und kam in der Saison 1975 76 uberhaupt nicht mehr zum Einsatz Da er als Schalker Spieler in den Bundesliga Skandal verwickelt war wurde er inzwischen Essener Spieler durch den DFB vom 21 Februar bis 30 Juni 1976 gesperrt Er liess anschliessend seine aktive Laufbahn beim TuS Klosterhardt ausklingen und begann eine Ausbildung zum medizinischen Bademeister Neben der Arbeit als Bademeister in einem Krankenhaus in Castrop Rauxel trainierte Senger kleinere Vereine und koordiniert als Teamchef die Spiele der Traditionsmannschaft des FC Schalke 04 Hier spielt er mit ehemaligen Kollegen wie Klaus Fichtel Rolf Russmann und Klaus Fischer Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 472 FC Schalke 04 Hrsg Konigsblau Die Geschichte des FC Schalke 04 Verlag Die Werkstatt Gottingen 2015 ISBN 978 3 7307 0204 8 Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Senger Spielerprofil Abgerufen am 22 August 2019 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 672 Ulrich Merk Andre Schulin Heinz Fricke Bundesliga Chronik 1965 66 Agon Sportverlag Kassel 2005 ISBN 3 89784 085 5 S 141 Weblinks BearbeitenKlaus Senger in der Datenbank von weltfussball de Klaus Senger in der Datenbank von fussballdaten de Interview mit Klaus Senger auf 11freunde dePersonendatenNAME Senger KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 19 Oktober 1945 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Senger amp oldid 213171072