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Klaus Schreiber 25 Januar 1927 in Lubeck 9 Juni 2009 in Halle Saale war ein deutscher Chemiker und Naturstoffforscher Von 1968 bis 1989 fungierte er als Direktor des Instituts fur Biochemie der Pflanzen einem ausseruniversitaren Forschungsinstitut der Akademie der Wissenschaften der DDR und Vorlaufereinrichtung des gegenwartig bestehenden Leibniz Instituts fur Pflanzenbiochemie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenKlaus Schreiber wurde 1927 in Lubeck geboren und absolvierte ein Studium der Chemie an der Universitat Rostock an der er 1953 mit einer Arbeit uber die Glykoalkaloide der Nachtschattengewachse auch promovierte 1962 wurde er an der Universitat Jena habilitiert Anschliessend war er bis 1968 als Abteilungsleiter am Zentralinstitut fur Genetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben tatig Die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin der spateren Akademie der Wissenschaften der DDR ernannte ihn 1965 zum Professor Im gleichen Jahr wurde er daruber hinaus Professor fur chemische Physiologe an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 1967 wurde er stellvertretender Direktor des Instituts fur Biochemie der Pflanzen in Halle an der Saale Ein Jahr spater ubernahm er in Nachfolge von Kurt Mothes die Leitung des Instituts die er bis 1989 innehatte Ihm folgten von 1989 bis 1990 Klaus Muntz und ab Mai 1990 Benno Parthier der das Institut bis zur Auflosung zum Ende des Jahres 1991 und Neugrundung als Leibniz Institut fur Pflanzenbiochemie leitete Er starb 2009 in Halle Saale Auszeichnungen BearbeitenKlaus Schreiber wurde 1966 in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina sowie 1969 als korrespondierendes und 1971 als ordentliches Mitglied in die Akademie der Wissenschaften der DDR aufgenommen Daruber hinaus war er Mitglied der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR In den Jahren 1967 und 1979 erhielt er den Nationalpreis der DDR Werke Auswahl BearbeitenChemie und Biochemie der Solanum Alkaloide Berlin 1961 Gibberelline ihre Derivate und Abbauprodukte Eine tabellarische Ubersicht Berlin 1966 als Mitautor Conjugated Plant Hormones Structure Metabolism and Function Berlin 1987 als Herausgeber Literatur BearbeitenSchreiber Klaus In Werner Hartkopf Die Berliner Akademie der Wissenschaften Ihre Mitglieder und Preistrager 1700 1990 Akademie Verlag Berlin 1992 ISBN 3 05 002153 5 S 325 Weblinks BearbeitenBedeutender Hallenser Chemiker gestorben Pressemitteilung des Leibniz Instituts fur Pflanzenbiochemie vom 15 Juni 2009 anlasslich des Todes von Klaus SchreiberNormdaten Person GND 104839929X lobid OGND AKS LCCN n89668926 VIAF 48379449 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schreiber KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und NaturstoffforscherGEBURTSDATUM 25 Januar 1927GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 9 Juni 2009STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Schreiber Chemiker amp oldid 229630777