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Klaus Halbach 3 Februar 1925 im heutigen Wuppertal 1 11 Mai 2000 war ein deutscher Physiker der sich mit der Physik von Teilchenbeschleunigern beschaftigte Klaus Halbach Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHalbach wurde 1954 an der Universitat Basel Uber eine neue Methode zur Messung von Relaxationszeiten und uber den Spin von Cr53 promoviert und lehrte dann drei Jahre an der Universitat Fribourg 1957 ging er in die USA zu Felix Bloch an die Stanford University Nach kurzem Zwischenaufenthalt in der Schweiz kehrte er 1960 in die USA zuruck wo er sich an der University of California Berkeley mit Plasmaphysik beschaftigte Dort wandte er sich der Beschleunigerphysik zu zunachst in der Entwicklung des Konzepts des Omnitron Synchrotron Beschleunigers fur Kerne der allerdings nie gebaut wurde die Entwicklung floss aber in die des Schwerionenbeschleunigers am LBNL Bevalac ein Er war lange Zeit Wissenschaftler am Lawrence Berkeley National Laboratory LBNL 1991 ging er dort offiziell in den Ruhestand Halbach war als Spezialist fur die Entwicklung von Magnetsystemen fur Beschleuniger speziell Wiggler und Undulatoren fur Synchrotronstrahlungsquellen und Freie Elektronenlaser bekannt Von ihm stammt das Halbach Array 1980 Von ihm und seinem spateren Schwiegersohn Holsinger stammt der viel verwendete Poisson Code fur den Entwurf magnetischer Systeme Halbach war Berater bei der Entwicklung des Speicherrings fur die Advanced Light Source in Berkeley dem Stanford Synchrotron Radiation Laboratory SSRL und der Advanced Photon Source des Argonne National Laboratory Er entwickelte ausserdem Miniaturmagnete fur NMR Spektrometer die fur zukunftige Raumfahrtmissionen zum Mars benutzt werden sollten und fur kleine Zyklotrone zur Isotopentrennung in der Medizin Ausserdem war er an der Entwicklung von Magnetsystemen fur Spektrometer hoher Auflosung an der Kernforschungsanlage Julich und am LAMPF in Los Alamos beteiligt Auszeichnungen BearbeitenHalbach erhielt den Arthur H Compton Preis 1990 wurde er Fellow der American Physical Society Literatur BearbeitenAndrew Sessler Edmund Wilson Engines of creation World Scientific 2007Weblinks BearbeitenNachruf von Lynn YarrisEinzelnachweise Bearbeiten Angaben nach Pamela Kalte u a American Men and Women of Science Thomson Gale dort wird als Geburtsort Wuppertal angegebenNormdaten Person GND 1146837577 lobid OGND AKS VIAF 306216435 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 13 Februar 2018 GND Namenseintrag 108828425 AKS PersonendatenNAME Halbach KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 3 Februar 1925GEBURTSORT heutigen WuppertalSTERBEDATUM 11 Mai 2000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Halbach amp oldid 221847273