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Klaus Dinse 30 April 1912 in Schwerin an der Warthe 27 Marz 1994 in Rudesheim am Rhein war ein hessischer Kommunalpolitiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politische Amter 3 Sonstige Amter 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenKlaus Dinse verliess mit seinen Eltern 1920 im Alter von acht Jahren seine Heimat als der grosste Teil der Provinz Posen nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages an Polen fiel und auch der Landkreis Schwerin Warthe zwischen Polen und dem Deutschen Reich aufgeteilt wurde Die Familie liess sich in Nauen bei Berlin nieder Nach dem Abitur studierte Klaus Dinse Rechts und Staatswissenschaften in Freiburg und Berlin Nach dem Referendariat war er ab 1938 als Regierungsassessor beim Landratsamt des Main Taunus Kreis in Frankfurt Hochst tatig und bei der Bezirkshauptmannschaft im Bezirk Imst in Tirol und im Bezirk Bludenz in Vorarlberg Nach dem Krieg kam er im Oktober 1946 nach Hofheim am Taunus Klaus Dinse war seit 1940 verheiratet und hatte zwei Tochter und einen Sohn Politische Amter Bearbeiten nbsp Seilbahn von Rudesheim zum NiederwalddenkmalVon 1951 bis 1965 war er als Nachfolger von Leopold Bausinger Burgermeister von Rudesheim am Rhein Der Wiederaufbau der bei einem Bombenangriff im November 1944 schwer zerstorten Stadt und die Forderung des Tourismus waren Schwerpunkte seines Wirkens Wahrend seiner Amtszeit wurde 1954 die Seilbahn Rudesheim zum Niederwalddenkmal in Betrieb genommen Nach dem Ausscheiden des Landrats Leopold Bausinger wurde Klaus Dinse 1965 zum Landrat des Rheingaukreises gewahlt Dieses Amt ubte er bis zu seiner Pensionierung Ende 1976 aus und war damit der letzte Landrat des Rheingaukreises vor dessen Verschmelzung mit dem Untertaunuskreis zum Rheingau Taunus Kreis Die Forderung des Weinbaus und der Weinkultur im Rheingau waren ihm ein Hauptanliegen 1973 konnte er die Rheingauer Riesling Route 1 eroffnen die durch alle Orte der Weinlandschaft Rheingau fuhrt und um deren Verwirklichung er sich besonders verdient gemacht hat Sonstige Amter Bearbeiten1971 war er Mitbegrunder des Rheingauer Weinkonvents dem er uber 10 Jahre als Kapitelaltester vorstand 1978 wurde er zum Vorsitzenden des Wein Museums Bromserburg gewahlt Einzelnachweise Bearbeiten Rheingauer Riesling Route Memento vom 29 April 2012 im Internet Archive Weblinks BearbeitenGesellschaft fur Geschichte des Weines Dinse Klaus 1912 1994 Landrate im Rheingaukreis Anton Fonck 1867 1884 Kurt von Dewitz 1884 1890 Alfred Wagner 1891 1919 Julius Mulhens 1920 1923 und 1924 1933 Josef Kremmer 1933 1937 Otto Thone 1937 1945 Leopold Bausinger 1945 Peter Paul Nahm 1945 1946 Hans Wagner 1946 1950 Leopold Bausinger 1950 1965 Klaus Dinse 1965 1976 Normdaten Person GND 111142540X lobid OGND AKS VIAF 6573147270475335700005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dinse KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker CDU GEBURTSDATUM 30 April 1912GEBURTSORT Schwerin an der WartheSTERBEDATUM 27 Marz 1994STERBEORT Rudesheim am Rhein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Dinse amp oldid 237489601