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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur osterreichischen Schauspielerin ahnlichen Namens siehe Claudia Martini 1956 Klaudia Martini 5 Dezember 1950 in Ranna ist eine deutsche Juristin Managerin und Politikerin SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordnete 4 Offentliche Amter 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur am Lessing Gymnasium Karlsruhe 1969 nahm Martini ein Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg und Munchen auf das sie 1974 mit dem ersten und 1977 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete Sie wurde als Rechtsanwaltin zugelassen war kurzzeitig in diesem Beruf tatig und arbeitete von 1978 bis 1980 als Richterin am Verwaltungsgericht Augsburg Von 1980 bis 1983 war sie als Regierungsratin beim Landratsamt Neu Ulm tatig Dort war sie fur die Bereiche Umweltschutz Abfallwirtschaft Wasserrecht Gewerbeordnung Schulrecht und Verkehrswesen zustandig Anschliessend wirkte sie als Landesanwaltin bei der bayerischen Landesanwaltschaft 1985 86 war sie dann Richterin am Verwaltungsgericht Munchen Martini ubernahm am 1 Oktober 2001 den Vorstandsposten fur Unternehmenskommunikation bei der Adam Opel AG in Russelsheim In dieser Funktion war sie fur Unternehmenspolitik Regierungsbeziehungen interne Kommunikation sowie fur die Unternehmens und Produktkommunikation verantwortlich 2004 schied sie aus dem Unternehmen aus 1 Seither praktiziert sie wieder als Rechtsanwaltin Partei BearbeitenMartini ist seit 1983 Mitglied der SPD Zeitweise war sie Vorsitzende des SPD Unterbezirkes Neu Ulm Abgeordnete BearbeitenMartini war seit 1984 Ratsmitglied der Stadt Neu Ulm und Kreistagsmitglied des Kreises Neu Ulm 1983 und 1989 kandidierte sie erfolglos gegen den Amtsinhaber Peter Biebl fur das Amt des Neu Ulmer Oberburgermeisters 1983 kam sie auf 42 3 Prozent 1989 auf 48 6 Prozent 2 Dem Bayerischen Landtag gehorte sie von 1986 bis 1991 an Offentliche Amter BearbeitenKlaudia Martini wurde am 21 Mai 1991 als Ministerin fur Umwelt in die von Ministerprasident Rudolf Scharping gefuhrte Regierung des Landes Rheinland Pfalz berufen und gehorte auch der von Ministerprasident Kurt Beck geleiteten Folgeregierung an Am 26 Oktober 1994 wurde das Umweltministerium um den Bereich Forsten erweitert Vor ihrem Wechsel in die Privatwirtschaft schied sie am 20 September 2001 aus der Regierung aus und wurde als Ministerin von Margit Conrad abgelost Seit der Kommunalwahl 2008 in Bayern bis 2023 war Klaudia Martini Gemeinderatin in Bad Wiessee 3 4 Siehe auch BearbeitenKabinett Scharping Kabinett Beck I Kabinett Beck II Kabinett Beck IIIWeblinks BearbeitenKlaudia Martini in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der BavariathekEinzelnachweise Bearbeiten N N Das spate Scheitern der Klaudia Martini manager magazin de Online Version vom 7 Mai 2004 abgerufen am 27 Mai 2009 Sudwest Presse vom 5 Januar 2012 Die SPD hat seit 1977 jede OB Wahl verloren Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today Gemeinde Bad Wiessee Gemeinderat Gemeinde Bad Wiessee abgerufen am 10 August 2015 Erst Umweltministerin dann Gemeinderatin Klaudia Martini blickt zuruck Abschied aus der Politik merkur de 19 April 2023 abgerufen am 19 Juli 2023 Normdaten Person GND 119497158 lobid OGND AKS LCCN nr2001023887 VIAF 69740418 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martini KlaudiaKURZBESCHREIBUNG deutsche Juristin Managerin und Politikerin SPD GEBURTSDATUM 5 Dezember 1950GEBURTSORT Ranna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaudia Martini amp oldid 235594345