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Kira IwanowaVoller Name Kira Walentinowna IwanowaNation Sowjetunion SowjetunionGeburtstag 10 Januar 1963Geburtsort Moskau Sowjetunion 1955 SowjetunionGrosse 159 cmGewicht 48 kgSterbedatum 18 Dezember 2001Sterbeort Moskau Russland RusslandKarriereDisziplin EinzellaufVerein Dynamo MoskauTrainer Irina Anikanowa Jelena Tschaikowskaja Wladimir KowaljowChoreograf Alla KapranowaMedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 1 WM Medaillen 0 1 0 EM Medaillen 0 0 4 Olympische WinterspieleBronze Sarajevo 1984 Damen WeltmeisterschaftenSilber Tokio 1985 Damen EuropameisterschaftenSilber Budapest 1985 DamenSilber Kopenhagen 1986 DamenSilber Sarajevo 1987 DamenSilber Prag 1988 Damen Kira Walentinowna Iwanowa russisch Kira Valentinovna Ivanova 10 Januar 1963 in Moskau Sowjetunion 18 Dezember 2001 in Moskau Russland war eine sowjetische Eiskunstlauferin die im Einzellauf startete Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ergebnisse 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenKira Iwanowa gewann 1979 ihren ersten sowjetischen Meistertitel Im selben Jahr bestritt sie ihre erste Welt und Europameisterschaft und im Jahr darauf ihre ersten Olympischen Spiele 1981 wurde sie zum zweiten Mal sowjetische Meisterin Danach wurde sie vom sowjetischen Verband fur zwei Jahre gesperrt Ein Grund dafur war die hitzige Beziehung zu ihrem Trainer Wladimir Kowaljow sowohl auf wie auch neben dem Eis damit verbundenes unbestandiges Training sowie Alkoholmissbrauch und unberechenbare offentliche Wutausbruche Sie galt ausserdem als stark gefahrdet fur eine Flucht in den Westen Trotz all dieser Probleme war Iwanowa nach Ablauf ihrer Sperre 1984 immer noch eine der besten sowjetischen Eiskunstlauferinnen und besser als je zuvor Bei der Europameisterschaft wie auch bei der Weltmeisterschaft wurde sie Vierte Bei ihren zweiten Olympischen Spielen gewann sie 1984 in Sarajevo mit Bronze hinter Katarina Witt und Rosalynn Sumners ihre erste bedeutende internationale Medaille Es war die erste und einzige olympische Medaille in der Geschichte fur eine Eiskunstlauferin aus der Sowjetunion 1985 brach ihr erfolgreichstes Jahr an In Budapest wurde sie Vize Europameisterin und in Tokio Vize Weltmeisterin hinter Katarina Witt Die Silbermedaille hinter Witt gewann sie auch bei den folgenden Europameisterschaften 1986 1987 und 1988 Dort war sie stets einen Platz vor ihrer Landsfrau Anna Kondraschowa platziert hinter der sie bei den nationalen Meisterschaften in den Jahren 1985 bis 1987 nur den zweiten Platz belegt hatte Eine WM Medaille sollte Iwanowa allerdings nicht mehr gewinnen 1986 wurde sie wie bereits 1984 Vierte und bei ihrer letzten Weltmeisterschaft belegte sie 1987 den funften Platz 1988 gewann sie zum dritten und letzten Mal die sowjetische Meisterschaft Nach ihren dritten und letzten Olympischen Spielen 1988 in Calgary bei denen sie trotz eines Sieges in der Pflicht nur Siebte wurde beendete sie ihre Wettkampfkarriere Zu Beginn ihrer Karriere war Iwanowa als gute Kurlauferin bekannt mit guter Ballettausbildung und fahig zu starken Dreifachsprungen So war sie eine der wenigen Lauferinnen die eine saubere Dreifach Dreifach Kombination zeigen konnte Spater in ihrer Karriere nach der zweijahrigen Sperre 1984 bekam sie den Ruf einer Pflichtfigurenkonigin die in ihren Kurleistungen unbestandig geworden war Dies verhinderte dass sie jemals einen grossen internationalen Titel gewann nbsp Kira Walentinowna Iwanowa links 1978Nach dem Ende ihrer Amateurkarriere wechselte sie zu den Profis und trat in einigen Eisrevues auf spater arbeitete sie als Trainerin 1989 starb ihre Grossmutter die sich sehr um sie gekummert und sie zum Eisring begleitet hatte da ihre Eltern geschieden waren 1992 war Iwanowa schwanger trieb das Kind aber ab da es ihr Vertrag nicht zuliess 1993 nahm sich ihre Halbschwester das Leben 1 Iwanowa litt unter Alkoholproblemen Mehrere Behandlungsversuche blieben erfolglos Am 20 Dezember 2001 wurde Iwanowas lebloser Korper von Nachbarn in ihrer Wohnung aufgefunden 2 Die Untersuchungen ergaben dass sie aufgrund von Stichwunden gestorben war die ihr mit einem Schlachtermesser drei Tage vor dem Auffinden zugefugt worden waren Ihr Morder wurde nie gefasst Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Jahr 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988Olympische Winterspiele 16 3 7 Weltmeisterschaften 18 12 4 2 4 5 Europameisterschaften 10 11 7 4 2 2 2 2 Sowjetische Meisterschaften 1 1 2 2 2 1 Weblinks BearbeitenKira Walentinowna Iwanowa in der Datenbank von Olympedia org englisch Fanseite in Erinnerung an Iwanowa mit detaillierter Biografie und Bildern englisch Einzelnachweise Bearbeiten http kiraivanova my1 ru bio eng html http www enquirer com editions 2001 12 22 spt kira ivanova soviet htmlSowjetische Meisterinnen im Eiskunstlauf der Damen 1928 M Petrowa 1929 1933 Tatjana Granatkina 1937 Tatjana Granatkina 1938 1939 Jewgenija Oborina 1941 Jewgenija Oborina 1945 Vaike Paduri 1946 Jewgenija Oborina 1947 1952 Julija Nikolajewa 1953 Nonna Kartawenko 1954 1955 Tatjana Licharewa 1956 Jewgenija Bogdanowa 1957 Jelena Ossipowa 1958 Jewgenija Bogdanowa 1959 Tatjana Licharewa 1960 1961 Tatjana Nemzowa 1962 1966 Tamara Bratus Moskwina 1967 Jelena Schtscheglowa 1968 Galina Grschibowskaja 1969 Jelena Schtscheglowa 1970 Jelena Alexandrowa 1971 1972 Marina Titowa 1973 Tatjana Olenewa 1974 1975 Ljudmila Bakonina 1976 1977 Jelena Wodoresowa 1978 Ljudmila Bakonina 1979 Kira Iwanowa 1980 Jelena Wodoresowa 1981 Kira Iwanowa 1982 1983 Jelena Wodoresowa 1984 Natalja Lebedewa 1985 1987 Anna Kondraschowa 1988 Kira Iwanowa 1989 Natalja Gorbenko 1990 Natalja Lebedewa 1991 1992 Julija Worobjowa PersonendatenNAME Iwanowa Kira WalentinownaALTERNATIVNAMEN Ivanova Kira Valentinovna russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetische EiskunstlauferinGEBURTSDATUM 10 Januar 1963GEBURTSORT Moskau SowjetunionSTERBEDATUM 18 Dezember 2001STERBEORT Moskau Russland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kira Walentinowna Iwanowa amp oldid 232398384