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Kilcooly Abbey irisch Cill Chuile Arvus Campus ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im County Tipperary in der heutigen Republik Irland Es liegt in der Pfarrei Kilcooly inmitten einer flachen Ebene Zisterzienserabtei KilcoolyAnsicht der Abtei im Jahr 1786Lage Irland Irland County TipperaryKoordinaten 52 40 14 7 N 7 34 16 5 W 52 670758888889 7 5712588888889 Koordinaten 52 40 14 7 N 7 34 16 5 WOrdnungsnummernach Janauschek 469Patrozinium Hl MariaHl BenediktGrundungsjahr 1184Jahr der Auflosung Aufhebung 1540Mutterkloster Jerpoint AbbeyPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde 1182 von Donal Mor O Brien dem Konig von Thormond gestiftet und 1184 dem Kloster Jerpoint unterstellt Es gehorte damit der Filiation der Primarabtei Clairvaux an 1228 setzte Stephan von Lexington als Visitator den Abt ab 1418 wurde das Kloster durch einen Brand beschadigt und bei kriegerischen Auseinandersetzungen 1448 fast vollig zerstort Gegen 1500 wurde uber dem sudlichen Querhaus der Kirche ein Turm errichtet Das Kloster zahlte bei seiner Auflosung im Jahr 1540 nurmehr zwei Monche Nach der Auflosung erhielt James Butler der Earl von Ormond das Klostergut Die Monche sollen 1640 fur kurze Zeit zuruckgekehrt sein Gegen Ende des 18 Jahrhunderts errichtete Sir William Barke ein Haus mit Seitenflugeln im Osten des Klosters das 1840 durch Brand zerstort wurde Darauf wurde in den Ruinen der Abtei ein Sommerhaus errichtet das noch in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts genutzt wurde Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp Chor und sudliches Querhaus Aufnahme 1997 nbsp Rittergrab mit ApostelfigurenDie im 15 Jahrhundert erneuerte Kirche ist grossenteils erhalten insbesondere das Presbyterium die Bogen des Vierungsturms das Querhaus dessen Nordflugel noch gewolbt ist zwei Sedilien und die Sakristei Das Langhaus hat sein Dach verloren Die Klausurgebaude sind nach 1540 stark verandert worden Die protestantische Kirche im Nordosten nimmt den Platz der fruheren Torkapelle ein Erhalten sind auch mehrere Grabdenkmaler und figurlicher Schmuck sowie das Taubenhaus Die bemerkenswerten Plastiken stammen wie in Jerpoint Abbey teilweise von Rory O Tunney so das Grabmal des Pierce fitzOge Butler aus dem Jahr 1526 mit dessen gepanzerter Liegefigur und zehn seitlich angeordneten Apostelfiguren Literatur BearbeitenWolfgang Metternich Kunstdenkmaler in Irland Darmstadt Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2003 S 155 ISBN 978 3 534 14909 4 L Russell Muirhead Hrsg Ireland The Blue Guides London Ernest Benn Ltd 1962 S 208 ohne ISBN Weblinks BearbeitenWebsite der Certosa di Firenze zum Kloster Website von Cistercians Sheffield englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kilcooly Abbey amp oldid 208719827