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Ketino Kachiani Gersinska georgisch ქეთინო კახიანი გერშინსკა 11 September 1971 in Mestia ist eine aus Georgien stammende deutsche Schachspielerin Sie gewann 1989 und 1990 zweimal die Jugendweltmeisterschaften U20 der Madchen Ketino Kachiani Gersinska Warschau 2013Verband Sowjetunion Sowjetunion bis 1991 Georgien Georgien 1992 bis 1993 Deutschland Deutschland seit 1994 Geboren 11 September 1971Mestia SowjetunionTitel Internationaler Meister der Frauen 1988 Grossmeister der Frauen 1990 Internationaler Meister 1997 Aktuelle Elo Zahl 2313 November 2023 Beste Elo Zahl 2465 April 2002 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Zeit in Georgien 2 Zeit in Deutschland 3 Nationalmannschaft 4 Vereine 5 Privat 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseZeit in Georgien Bearbeiten nbsp Ketino Kachiani Gersinska Schachbundesliga der Frauen 2012 in KarlsruheDas Schachspielen erlernte sie im Alter von funf Jahren Im Jahre 1986 gewann sie die UdSSR Meisterschaft U16 der weiblichen Jugend Im selben Jahr belegte sie bei der Jugendweltmeisterschaft der Altersklasse U16 weiblich in Rio Gallegos Platz 2 1987 gewann sie die Frauen Einzelmeisterschaft der Georgischen SSR 1989 wurde sie in Tunja Madchenweltmeisterin U20 ein Jahr spater wiederholte sie diesen Erfolg in Santiago de Chile 1 Im Jahre 1990 gewann sie das Interzonenturnier der Frauen in Asow und qualifizierte sich damit fur das Kandidatenturnier Fur diese Erfolge erhielt sie vom Weltschachverband FIDE den Titel Grossmeister der Frauen 2 Zeit in Deutschland Bearbeiten nbsp Nona Gaprindaschwili und Ketino Kachiani Gersinska 2016 in DresdenIm Jahre 1993 ubersiedelte Kachiani nach Deutschland Im Jahre 1994 nahm sie die deutsche Staatsburgerschaft an und war damit fur die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt Im Jahre 1995 wurde sie Zweite im Interzonenturnier der Frauen und nahm 1997 am Kandidatenturnier teil Im selben Jahr erhielt sie den Titel Internationaler Meister 3 Im Jahre 2001 erzielte sie bei der Mannschaftseuropameisterschaft das beste Ergebnis am ersten Brett Im Jahre 2004 erreichte sie bei der Schachweltmeisterschaft der Frauen in Elista das Viertelfinale in dem sie Jekaterina Kowalewskaja unterlag Zuletzt unter den besten 20 der Frauenweltrangliste war sie in der FIDE Liste von Oktober 2002 ihre hochste Elo Zahl von 2465 erreichte sie im April 2002 Im Jahre 2016 in Dresden gewann Ketino Kachiani Gersinska das German Masters der Frauen vor Elisabeth Pahtz und Marta Michna 4 In Dresden war zu dieser Zeit die fruhere Weltmeisterin Nona Gaprindaschwili zu Besuch Im Jahr 2019 konnte sie es erneut gewinnen Nationalmannschaft BearbeitenKachiani Gersinska nahm mit der deutschen Frauennationalmannschaft an allen acht Schacholympiaden von 1994 bis 2008 teil 5 Ausserdem nahm sie an der Mannschaftsweltmeisterschaft der Frauen 2007 6 und an acht Mannschaftseuropameisterschaften der Frauen zwischen 1992 und 2013 teil 1992 fur Georgien spater fur Deutschland 7 Sie war 1992 in Debrecen beste Reservespielerin und 2001 in Leon erfolgreichste Spielerin am Spitzenbrett Beim Mitropacup 1995 in Bukfurdo spielte sie am vierten Brett der deutschen Mannschaft und nahm in dem Jahr als einzige Frau an dem Wettbewerb teil 8 nbsp OSG Baden Baden Sieger 2012 nbsp Ketino Kachiani Gersinska mit Ehemann sowie Barbara Hund mit Tochter Sarah 2015 GRENKE Chess Classic Vereine BearbeitenIn der deutschen Schachbundesliga spielte Kachiani Gersinska von 1996 bis 1998 fur den SCA St Ingbert in der Saison 1998 99 fur den SV Werder Bremen und von 1999 bis 2003 fur den TV Tegernsee In der Frauenbundesliga spielte sie von 1996 bis 1999 fur die Karlsruher Schachfreunde Seit 2002 spielt sie bei der OSG Baden Baden bis 2004 SC Baden Oos von 2004 bis 2008 OSC Baden Baden mit der sie 2003 2004 2005 2008 2009 2011 2012 2013 2015 2016 und 2018 die deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Frauen gewann In der franzosischen Mannschaftsmeisterschaft der Frauen spielte Kachiani Gersinska in der Saison 2004 05 fur Bischwiller Privat BearbeitenKachiani absolvierte an der Universitat Tiflis ein Studium des Journalismus und schloss dieses 1993 mit dem Diplom ab Seit 1993 ist sie mit Jurgen Gersinska verheiratet dem vormaligen Vorsitzenden des Schachvereins OSG Baden Baden Sie hat zwei Sohne geboren 1995 und 2003 und lebt heute in Muggensturm Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ketino Kachiani Gersinska Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Christopher Lutz Christopher und Kerstin mit tollen Erfolgen bei der Junioren WM JugendSchach Ausgabe 7 1990 S 3 7 Bericht Tabellen und Partien Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 80 Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 110 German Masters 2016 mit zehn starken Damen August 2016 auf TeleSchach Ketino Kachiani Gersinskas Ergebnisse bei Schacholympiaden der Frauen auf olimpbase org englisch Ketino Kachiani Gersinskas Ergebnisse bei Mannschaftsweltmeisterschaften der Frauen auf olimpbase org englisch Ketino Kachiani Gersinskas Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften der Frauen auf olimpbase org englisch Ketino Kachiani Gersinskas Ergebnisse bei Mitropacups auf olimpbase org englisch Deutsche Schachgrossmeister der Frauen WGM Belic Borulya Fischdick J Fuchs R Graf J Heinemann B Hund V Jurgens Kachiani Gersinska Klek Klink E Kopke M Lubbe Melamed Michna Osmanodja E Pahtz S Papp Sarana Hungeling Schleining Je Schmidt J Schneider Sieber L Stock Straub Trabert Di WagnerVerstorbene Grossmeister der Frauen Keller Herrmann PersonendatenNAME Kachiani Gersinska KetinoALTERNATIVNAMEN Kachiani G Ketino FIDE Kakhiani Ketevan FIDE bis 1993 ქეთინო კახიანი გერსინსკა georgisch KURZBESCHREIBUNG georgisch deutsche SchachspielerinGEBURTSDATUM 11 September 1971GEBURTSORT Mestia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ketino Kachiani Gersinska amp oldid 238684014