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Gisela Fischdick 5 November 1955 in Mulheim an der Ruhr ist eine deutsche Schachgrossmeisterin Gisela Fischdick 2009Verband Deutschland DeutschlandGeboren 5 November 1955Mulheim an der Ruhr Bundesrepublik DeutschlandTitel Internationaler Meister der Frauen 1980 Grossmeister der Frauen 2005 Aktuelle Elo Zahl 2196 Juli 2023 Beste Elo Zahl 2360 Juli 1987 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nationalmannschaft 3 Vereine 4 Titel 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Fischdick 1979Schach erlernte Fischdick als 12 Jahrige von ihrem Vater Mit 16 Jahren trat sie dem Schachklub SC Mulheim Heissen bei 1974 gewann sie die Deutsche Jugendmeisterschaft der Madchen 1 Im selben Jahr legte sie auch ihr Abitur am Gymnasium Luisenschule ab Bei den Damen erzielte sie ihren ersten grossen Erfolg mit einem zweiten Platz hinter Marta Litinskaja bei der 1 Internationalen Deutschen Damenmeisterschaft 1977 in Bad Kissingen 2 1978 bei der Deutschen Meisterschaft in Delecke belegte sie ebenfalls den zweiten Platz diesmal punktgleich mit Barbara Hund 3 Beim Interzonenturnier der Frauen 1979 in Rio de Janeiro wurde sie Vierte 4 Sie musste dann einen Stichkampf gegen Marta Litinskaja um den letzten freien Platz im Kandidatenturnier spielen Nach einer 3 0 Fuhrung verlor Fischdick noch mit 3 5 4 5 Im selben Jahr erhielt sie von der FIDE den Titel Internationale Meisterin Nationalmannschaft Bearbeiten nbsp Barbara Hund Gisela Fischdick und Petra Feustel von links bei der Schacholympiade 1982 in LuzernVon 1978 bis 1994 nahm Fischdick fur Deutschland an insgesamt acht Schacholympiaden der Frauen teil 5 Bei der Schacholympiade 1978 in Buenos Aires erkampfte die deutsche Mannschaft eine Bronzemedaille 1992 nahm Fischdick an der Mannschaftseuropameisterschaft der Frauen teil 6 Vereine Bearbeiten nbsp Gisela Fischdick 1982 Zweite bei der Blitzmeisterschaft der Frauen in Bad GodesbergFischdick spielte insgesamt drei Spielzeiten in der Schachbundesliga namlich in der Saison 1988 89 bei Rochade Bielefeld und von 1995 bis 1997 fur den PSV BSV Wuppertal In der Frauenbundesliga spielte sie von 1992 bis 1999 fur die Elberfelder Schachgesellschaft 1851 und in der Saison 2000 01 fur die SG Heiligenhaus Sie gewann diese mit ihrer Elberfelder Mannschaft 1993 1994 1996 1997 1998 und 1999 Mit Elberfeld nahm sie ausserdem 1996 und 1998 am European Club Cup der Frauen teil 7 Titel BearbeitenAuf nationaler Ebene errang Gisela Fischdick insgesamt 45 deutsche Meistertitel der Frauen 22 individuelle 23 Mannschaftstitel Sie gewann 17 Mal die deutsche Blitzmeisterschaft der Frauen und 5 Mal die deutsche Schnellschachmeisterschaft 8 Ende November 2015 gewann sie in Gladenbach die 38 Deutsche Blitzmeisterschaft der Frauen Im Jahre 1980 verlieh die FIDE ihr den Titel Internationaler Meister der Frauen WIM 9 2005 erhielt sie den Titel Grossmeister der Frauen WGM Die erforderlichen Normen hatte sie schon Jahre zuvor erspielt Die beiden ersten Normen erfullte sie 1983 im August beim Lloyds Bank Open in London sowie im November bei einem Turnier in Wilhelmsfeld ihre dritte WGM Norm erfullte Fischdick im August 1992 beim Berliner Sommer 10 Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Jugendeinzelmeisterschaften 1 Deutsche Meisterschaft der Madchen Lehrte 1974 1 Internationale Deutsche Damenmeisterschaft 1977 in Bad Kissingen auf TeleSchach Deutsche Damenmeisterschaft 1978 in Delecke auf TeleSchach World Chess Championship Women 1979 Rio de Janeiro Interzonal Tournament englisch Gisela Fischdicks Ergebnisse bei Schacholympiaden der Frauen auf olimpbase org englisch Gisela Fischdicks Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften der Frauen auf olimpbase org englisch Gisela Fischdicks Ergebnisse bei European Club Cups der Frauen auf olimpbase org englisch Deutsche Meisterschaften der Frauen auf TeleSchach Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 118 WGM Antrag bei der FIDE englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gisela Fischdick Sammlung von Bildern Deutsche Schachgrossmeister der Frauen WGM Belic Borulya Fischdick J Fuchs R Graf J Heinemann B Hund V Jurgens Kachiani Gersinska Klek Klink E Kopke M Lubbe Melamed Michna Osmanodja E Pahtz S Papp Sarana Hungeling Schleining Je Schmidt J Schneider Sieber L Stock Straub Trabert Di WagnerVerstorbene Grossmeister der Frauen Keller Herrmann Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Februar 2023 PersonendatenNAME Fischdick GiselaKURZBESCHREIBUNG deutsche SchachspielerinGEBURTSDATUM 5 November 1955GEBURTSORT Mulheim an der Ruhr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gisela Fischdick amp oldid 238101879