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Kendija AparjodeNation Lettland LettlandGeburtstag 24 Dezember 1996 26 Jahre Geburtsort Sigulda LettlandGrosse 179 cmKarriereStatus aktivMedaillenspiegelWM Medaillen 0 1 2 EM Medaillen 0 0 1 JEM Medaillen 0 1 0 Rennrodel WeltmeisterschaftenSilber 2020 Sotschi TeamstaffelBronze 2021 Konigssee TeamstaffelBronze Oberhof 2023 Teamstaffel Rennrodel EuropameisterschaftenBronze 2018 Sigulda Teamstaffel Rennrodel JunioreneuropameisterschaftenSilber 2015 Oberhof TeamstaffelPlatzierungen im Rennrodel Weltcup Debut im Weltcup Januar 2013 Weltcupsiege 1 in der Teamstaffel Gesamtweltcup ES 8 2019 20 2022 23 Nationencup ES 5 2022 23 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einsitzer 0 1 2 Sprint Einsitzer 0 1 1 Teamstaffel 1 0 5letzte Anderung 26 Februar 2023Kendija Aparjode 24 Dezember 1996 in Sigulda ist eine lettische Rennrodlerin Kendija Aparjode ist Tochter der ehemaligen olympischen Rennrodlerin Lettlands Aiva Aparjode Auch ihr jungerer Bruder Kristers Aparjods ist ein Weltklasserodler Trainiert wurde sie zunachst von ihrer Mutter mittlerweile von Kaspars Dumpis Sie besuchte das Murjanu sporta gimnazija Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Rennrodeln 1 1 1 Juniorenbereich 1 1 2 Auf dem Weg in die Weltspitze 1 2 Orientierungslauf 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenRennrodeln Bearbeiten Juniorenbereich Bearbeiten Aparjode bestritt ihr erstes internationales Rennen Ende Januar 2013 bei einem Nationencup in ihrer Heimat Sigulda bei dem sie 23 wurde und damit die Qualifikation fur das Hauptrennen im Weltcup um zwei Range verpasste Dennoch gewann sie damit elf Punkte fur den Gesamtweltcup und schloss diesen damit als 51 ab Danach gab sie ihr Debut im Weltcup der A Jugend und wurde in Oberhof Achte Funfte in Igls und nochmals Achte in Winterberg Mit 139 Punkten wurde sie bei nur der Halfte der moglichen Rennen 12 der Gesamtwertung In der Saison darauf nahm sie an allen Rennen der Serie statt und konnte sich abgesehen von einem zwolften Rang auf der Kunsteisbahn Konigssee immer auf einstelligen Rangen platzieren In Sigulda erreichte sie erstmals das Podium und musste sich nur Olessja Michailenko geschlagen geben In der abschliessenden Gesamtwertung belegte Aparjode mit 273 Punkten Rang sechs Zudem nahm sie an ihren ersten Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Igls teil und wurde 23 Zur Saison 2014 15 trat Aparjode zum Saisonauftakt in Igls im Weltcup an und wurde im Nationencup 14 womit sie sich erstmals fur das Hauptrennen qualifizierte das sie als 19 beendete Es blieb der letzte Einsatz fur diese Saison Sowohl in der Gesamtwertung des Nationencups als auch in der des Weltcup beschloss sie die Saison mit 28 beziehungsweise 22 Punkten 41 Die Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Lillehammer beendete sie als 13 Danach trat sie wieder im Junioren Weltcup an und wurde in Oberhof Neunte Es war zugleich die Junioreneuropameisterschaften 2015 in dessen Wertung sie Achte wurde Im Teamstaffelrennen belegte sie gemeinsam mit ihrem Bruder und dem Doppel Kristens Putins amp Karlis Kriss Matuzels den Silberrang hinter dem russischen Team Im nachsten Rennen in Igls wurde Aparjode 15 Mit 65 Punkten beendete sie die Rennserie nach nur zwei Einsatzen als 20 der Gesamtwertung Zum Saisonhohepunkt wurden die Weltmeisterschaften 2015 im heimischen Sigulda bei denen sie 26 wurde Auch in der Saison 2015 16 startete Aparjode sowohl im Juniorinnen als auch im Weltcup der Frauen Zum Saisonbeginn in Sigulda wurde sie Dritte und musste sich einzig den Russinnen Olesya Mikhaylenko und Lilija Burmistrova geschlagen geben Weitere Top Ten Ergebnisse folgten in Konigssee 7 Igls 10 Altenberg 5 und Oberhof 4 Das Rennen in Altenberg waren zugleich die Junioreneuropameisterschaften 2016 bei denen sie auch Funfte wurde Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2016 in Winterberg fuhr Aparjode auf den neunten Platz In Altenberg startete sie danach bei den Frauen im Weltcup und wurde 18 Es waren zugleich die Europameisterschaften 2016 in dessen Wertung sie Lettin den 13 Platz belegte Auch beim nachsten Weltcuprennen in Winterberg wurde Aparjode 18 Mit 46 Punkten belegte sie in der Gesamtwertung des Weltcups den 34 Platz Auf dem Weg in die Weltspitze Bearbeiten Seit der Saison 2016 17 tritt Aparjode nicht mehr bei den Juniorinnen sondern nur noch bei den Frauen an In Winterberg verpasste sie als 28 des Nationencups knapp das Weltcuprennen Nachdem sie anschliessend drei Rennen nicht zum Einsatz kam wurde sie fur den Weltcup in Konigssee der zugleich die Junioreneuropameisterschaften war nominiert Im Nationencuprennen verpasste sie als 13 um einen Rang das Hauptrennen Im Rahmen der EM belegte sie dennoch Rang 18 Das folgende Rennen in Sigulda brachte einen dritten Rang hinter Wiktorija Demtschenko und Martina Kocher im Nationencup das anschliessende Weltcuprennen beendete sie als 17 Es blieb das beste Saisonergebnis in der Gesamtwertung des Weltcups wurde sie mit 89 Punkten 30 im Nationencup mit 216 Punkten Elfte Hohepunkt der Saison waren die Weltmeisterschaften 2017 in Igls Aparjode wurde 20 in der separaten Wertung der U 23 Weltmeisterschaft Achte nbsp Aparjode im Ziel beim Nationencuprennen 2017 in WinterbergDie Saison 2017 18 brachte eine stetige Leistungssteigerung Aparjode begann die Saison mit einem schwachen 42 Platz im Nationencuprennen bin Igls Schon im zweiten Saisonrennen schaffte sie es wieder sich als 12 des Nationencuprennens fur das Weltcuprennen zu qualifizieren in dem sie den 19 Platz belegte Auch danach gelang durchweg die Qualifikation fur die Weltcuprennen in der Gesamtwertung des Nationencups wurde die Lettin Zehnte In Lillehammer konnte Aparjode als Zehnte erstmals die Top Ten Range im Weltcup erreichen Damit qualifizierte sie sich erstmals fur ein Sprintrennen das sie als Funfte beendete Der endgultige Durchbruch in die Weltspitze erfolgte bei den Heimrennen in Sigulda Als 12 des Einzelrennens konnte sie sich erneut fur das Sprintrennen qualifizieren bei dem sie nur von Tatjana Iwanowa und Natalie Geisenberger geschlagen geben musste und ihre erste Podiumsplatzierung erreichte Mit 311 Punkten war sie am Ende der Saison 18 der Gesamtwertung Im Teamstaffelrennen erreichte sie mit Inars Kivlenieks sowie dem Doppel Andris Sics amp Juris Sics ebenso den dritten Platz Die Rennen in Lillehammer waren zugleich die Europameisterschaften 2018 in deren Rahmen Aparjode die Bronzemedaillen im Sprintrennen sowie mit der Teamstaffel gewann Im Einzelrennen wurde sie Funfte Zum bisherigen Karrierehohepunkt wurden am Ende der Saison die Olympischen Winterspiele 2018 von Pyeongchang Die Lettin wurde bei ihren ersten Spielen 22 nbsp Aparjode am Start bei den Weltmeisterschaften 2019 in Winterberg nbsp Aparjode mit Parlamentsprasidentin Inara Murniece beim Staatsempfang fur die lettischen Olympioniken 2018Auch nach der Vorsaison ging Aparjodes Entwicklung stetig weiter Der Saisonauftakt startete mit einem neunten Rang im Einzel und Platz elf im Sprint von Igls Weitere gute Resultate folgten mit Rang sieben in Whistler und neun in Konigssee In Sigulda gewann sie zunachst das Nationencuprennen Anschliessend wurde sie funfte des Einzelrennens womit sie sich als beste Lettin auch fur das Sprintrennen qualifizierte In diesem konnte sie mit ihrem Bruder sowie dem Doppel Oskars Gudramovics amp Peteris Kalnins den ersten lettischen Weltcupsieg uberhaupt erreichen Es folgten die Weltmeisterschaften 2019 in Winterberg Zunachst wurde Aparjode Elfte des Sprintwettbewerbs in ihrem Einzelrennen sturzte sie Die Europameisterschaften 2019 in Oberhof beendete die als 15 Zum Saisonfinale konnte die Lettin erneut ihre Klasse unter Beweis stellen als sie in Sotschi sowohl im Sprint als auch im Einzelrennen Vierte wurde und mit der Teamstaffel mit ihrem Bruder und den Sics Brudern hinter Russland und Deutschland den dritten Platz belegte nbsp Aparjode beim Saisonauftakt im Weltcup 2019 in IglsDie Saison 2019 20 begann fur Aparjode mit einem schwacheren Auftritt in Igls Das erste Rennen der Saison beendete sie als 27 Schon auf der nachsten Weltcupstation in Lake Placid konnte sie sich wieder stark verbessern und wurde im Einzel 12 im Sprintrennen Zehnte in Whistler ginge es ahnlich weiter elf und zehn In Altenberg folgte mit funften Rangen im Einzel wie auch mit der Staffel wieder Top Platzierungen Bei den Europameisterschaften 2020 in Lillehammer wurde sie Neunte Der Heimweltcup in Sigulda brachte einen elften Platz im Einzelrennen und den vierten Rang im Sprint In Oberhof wurde sie sechste des Einzels und mit ihrem Bruder und den Sics Brudern erneut dritte des Teamstaffelrennens Bei den Weltmeisterschaften 2020 in Sotschi verpasste Aparjode als Viertplatzierte knapp ihre erste internationale Einzelmedaille Im Sprint wurde sie Sechste Im Staffelrennen gewann sie erneut mit ihrem Bruder und den Sics Brudern die Silbermedaille hinter dem deutschen Team und erreichte damit ihren bislang grossten internationalen Erfolg Mit 457 Punkten wurde sie Achte im Gesamtweltcup und war damit erstmals beste Lettin da sie Eliza Cauce um einen Punkt auf den neunten Rang verwies Zum Auftakt in die durch die COVID 19 Pandemie eingeschrankte Saison 2020 21 startete Aparjode in Igls und verpasste dort im ersten Rennen als Elfte noch knapp die Top 10 Im anschliessenden Sprintrennen erreichte sie den zehnten Platz zudem wurde sie mit ihrem Bruder und dem Nachwuchsdoppel Martins Bots und Roberts Plume in der Teamstaffel Vierte Beim folgenden Weltcup in Altenberg wurde sie Siebte und gewann in der Teamstaffel mit ihrem Bruder und Sics Sics die Bronzemedaille Bei der Weltcupstation Oberhof I folgte mit Platz 3 im Einsitzer die beste Saisonleistung Danach zeigte die Formkurve deutlich nach unten bei den Europameisterschaften 2021 auf der Heimbahn in Sigulda sturzte sie einzig im Sprint in Winterberg reichte es noch zu einer Top 10 Platzierung vor dem Saisonhohepunkt den Weltmeisterschaften 2021 am Konigssee Dort fuhr sie im Sprint auf Platz 13 in der klassischen Disziplin wurde sie Achte und mit der Teamstaffel um Arturs Darznieks und Sics Sics gewann sie die Bronzemedaille Beim Weltcupfinale in St Moritz Celerina fuhrte sie beim vom Schneefall stark beeinflussten Rennen nach dem ersten Lauf erwischte wahrend ihres zweiten Laufes jedoch ausserst widrige Bedingungen und fiel auf den sechsten Platz zuruck wahrend ihre Teamkollegin Elina Ieva Vitola sich den Sieg sichern konnte In der Gesamtweltcupwertung wurde sie Neunte musste Eliza Tiruma den Vortritt als lettische Nummer eins lassen Orientierungslauf Bearbeiten Neben dem Rodelsport betreibt Aparjode auch Orientierungslauf Sie nahm hier an den Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Rauland teil Sie wurde sowohl im Distanz als auch im Sprintrennen 90 Mit der lettischen Staffel kam sie auf Platz 15 1 Erfolge BearbeitenWeltcupsiege Bearbeiten Teamstaffel Nr Datum Ort Bahn1 13 Jan 2019 Lettland nbsp Sigulda Rennrodel und Bobbahn SiguldaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kendija Aparjode Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kendija Aparjode in der Datenbank des Internationalen Rodelverbandes Portrat auf der Webseite des Latvijas Olimpiska Komiteja alte Seite Portrat auf der Webseite der Latvijas Kamanu sunu sporta federacija Resultate im OrientierungslaufEinzelnachweise Bearbeiten Kendija Aparjode Abgerufen am 6 Marz 2020 Normdaten Person VIAF 1470152502795910800006 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Marz 2020 PersonendatenNAME Aparjode KendijaKURZBESCHREIBUNG lettische RennrodlerinGEBURTSDATUM 24 Dezember 1996GEBURTSORT Sigulda Lettland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kendija Aparjode amp oldid 231350771