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Kendall Cross 24 Februar 1968 in Hardin Montana ist ein US amerikanischer Ringer und Olympiasieger 1996 im freien Stil im Bantamgewicht Werdegang BearbeitenKendall Cross begann wie in den Vereinigten Staaten grosstenteils ublich an der High School mit dem Ringen Nach seiner High Schoolzeit besuchte er die Oklahoma State University und war auch dort als Ringer aktiv An dieser Universitat machte er bei dem Trainer Joe Seary die entscheidenden Fortschritte zu einem Ringer der Weltklasse Er gewann wahrend seiner Studentenzeit in den Jahren 1988 und 1989 die NCAA Division I Collegiate Championships und belegte 1990 den 3 Platz Diese Championships sind die Meisterschaften des US amerikanischen Hochschul Sportverbandes und sind fur das US amerikanische Ringen allgemein von grosster Bedeutung weil fast alle amerikanischen Spitzenringer an den Hochschulen ihr Rustzeug fur ihre sportliche Karriere erhalten Nicht anders war es bei Kendall Cross Er betatigte sich aber ab 1992 auch als Ringer beim renommiertesten US amerikanischen Wrestling Club Ringerverein den Sunkist Kids in Phonix Arizona Dort erhielt er von dem Trainer James Humphrey seinen letzten Schliff 1992 1995 und 1996 gewann er fur diesen Club auch die US amerikanische Meisterschaft der AAU Amerikanische Athleten Union im Bantamgewicht Bereits 1986 begann Kendall Cross seine internationale Ringerlaufbahn als er bei den Junioren Weltmeisterschaften Juniors Altersgruppe bis 18 Jahre im freien Stil in der Gewichtsklasse bis 56 kg Korpergewicht den 3 Platz belegte 1990 scheiterte er in der Ausscheidung fur die Weltmeisterschaften an Ken Chertow konnte sich aber 1992 fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Barcelona qualifizieren In Barcelona scheiterte er an seiner relativen internationalen Unerfahrenheit und kam im Bantamgewicht nur auf den 6 Platz Kurz vorher hatte er allerdings bei den Panamerikanischen Meisterschaften mit einem 3 Platz seine erste Medaille bei einer internationalen Meisterschaft gewonnen In den Jahren 1993 und 1994 beteiligte er sich seines Studiums wegen an keinen wichtigen Meisterschaften 1996 nahm er aber einen neuen Anlauf und besiegte in den sog Trials Olympiaausscheidung den zweifachen Weltmeister Terry Brands und qualifizierte sich somit fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Atlanta In Atlanta besiegte er nacheinander Talato Embale Guinea Sanshiro Abe Japan Ri Yong Sam Nordkorea und Guivi Sissaouri Kanada und wurde Olympiasieger im Bantamgewicht Nach diesen Spielen beendete Kendall Cross seine internationale Ringerlaufbahn Er wurde Assistenztrainer an der Oklahoma State University und verwertete als Geschaftsmann seinen Olympiasieg Ferner war er fur die Merrill Lynch Bank tatig 2006 nach zehnjahriger Pause als Ringer wagte er ein Comeback Er nahm eine Einladung aus Machatschkala in Dagestan an und startete dort in einem Vergleichkampf Russland gegen eine Weltauswahl im Federgewicht gegen den Olympiasieger von 2004 Mawlet Batirow und besiegte diesen sensationellerweise nach Punkten Im Februar 2007 startete er auch beim David Schultz Memorial in Colorado Springs und erreichte dort im Federgewicht einen hervorragenden 3 Platz Ob er als 38 Jahriger versucht seine Karriere als aktiver Ringer weiter fortzusetzen wird die Zukunft zeigen Kendall Cross ist jetzt in Colorado Springs beheimatet Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft F freier Stil Ba Bantamgewicht Fe Federgewicht damals bis 58 kg bzw 60 kg Korpergewicht 1986 3 Platz Junioren WM Juniors F bis 56 kg Korpergewicht hinter Danut Dumitru Prefit Rumanien u Yun Song Nordkorea u vor Davood Jamali Iran u Imre Simita Ungarn 1988 1 Platz World Cup in St John s Kanada F Ba vor Masaru Yamashita Japan Glibenko UdSSR u Andy Merle Kanada 1992 3 Platz Panamerikanische Meisterschaften F Ba hinter Alejandro Puerto Diaz Kuba u Robert Dawson Kanada u vor Pedro Maldonado Puerto Rico u Jorge Olvera Mexiko 1992 6 Platz Olympische Spiele in Barcelona F Ba hinter Alejandro Puerto Diaz Sergei Smal GUS Kim Yong sik Nordkorea Remzi Musaoglu Turkei u Rumen Pawlow Bulgarien u vor Jurgen Scheibe Deutschland 1993 2 Platz Alexander Medwed Turnier in Minsk F Fe hinter Oleg Gagnew Belarus u vor Ralf Lyding BRD Alexander Bardachanow Russland u Jurgen Scheibe BRD 1996 Goldmedaille OS in Atlanta F Ba vor Guivi Sissaouri Kanada Ri Yong Sam Nordkorea Harun Dogan Turkei Saban Trstena Mazedonien u Mohammad Talace Iran 1997 1 Platz World Cup in Stillwater USA F Ba vor Murat Umachanow Russland Guivi Sissaouri Abdo Salazar Kuba u Olaf Brandt Deutschland 2007 3 Platz David Schultz Memorial in Colorado Springs F Fe hinter Travis Lee USA u Sahit Prizreni Albanien u vor Angel Cejudo USAQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Nummer 9 1992 Seiten 10 bis 15 u 9 1996 Seiten 11 bis 15 Website des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigOlympiasieger im Freistilringen Bantamgewicht 1904 Jack Niflot 1908 George Mehnert 1924 Kustaa Pihlajamaki 1928 Kaarlo Makinen 1932 Robert E Pearce 1936 Odon Zombori 1948 Nasuh Akar 1952 Shōhachi Ishii 1956 Mustafa Dagistanli 1960 Terrence McCann 1964 Yōjirō Uetake 1968 Yōjirō Uetake 1972 Hideaki Yanagida 1976 Wladimir Jumin 1980 Sergei Beloglasow 1984 Hideaki Tomiyama 1988 Sergei Beloglasow 1992 Alejandro Puerto 1996 Kendall Cross 2000 Alireza Dabir 2004 Mawlet Batirow 2008 Henry Cejudo 2012 Dschamal Otarsultanow 2016 Wladimer Chintschegaschwili 2020 Saur UgujewListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Cross KendallKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer RingerGEBURTSDATUM 24 Februar 1968GEBURTSORT Hardin Montana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kendall Cross amp oldid 231574637