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Kazimiera Illakowiczowna 6 August 1892 in Vilnius Russisches Kaiserreich 16 Februar 1983 in Posen war eine polnische Lyrikerin und Ubersetzerin Kazimiera IllakowiczownaLeben BearbeitenIllakowiczowna wurde in Wilna als uneheliche Tochter des Anwaltes Klemens Zan 1852 1889 und damit Enkeltochter des polnischen Dichters Tomasz Zan 1796 1855 geboren Nach dem fruhen Tod der Eltern wuchs sie als Pflegetochter der Zofia Buyno geb Grafin Plater Syberg 1847 1909 unter Vormundschaft auf Sie besuchte Schulen in Witebsk Warschau Genf und Oxford und legte 1910 in Sankt Petersburg die Matura ab Danach studierte sie bis 1914 an der Jagiellonen Universitat im osterreich ungarischen Krakau polnische und englische Philologie Wahrend des Ersten Weltkrieges arbeitete sie als Sanitaterin auf Seiten Osterreichs an der Ostfront Als Polen 1918 die Unabhangigkeit erlangte ging Illakowiczowna nach Warschau und arbeitete dort im Aussenministerium 1926 wurde sie personliche Sekretarin des polnischen Staatschefs Marschall Jozef Pilsudski In der Zeit des Zweiten Weltkrieges lebte sie untergetaucht in Rumanien und dann im ungarischen Siebenburgen 1947 kehrte sie nach Polen zuruck wo sie im kommunistischen Polen sieben Jahre nicht publizieren durfte Sie bewohnte zuletzt erblindet bis zu ihrem Tod eine kleine Wohnung in Posen die heute als Museum dient Die ersten Gedichte veroffentlichte Illakowiczowna als Funfzehnjahrige in der Zeitschrift Tygodnika Ilustrowana Es folgte eine lange Reihe von Gedichtbanden 1935 wurde Illakowiczowna mit dem Staatspreis fur Literatur ausgezeichnet Daneben trat sie auch als Ubersetzerin hervor Sie ubersetzte u a Schillers Don Karlos 1932 Goethes Egmont Tolstois Anna Karenina aber auch zeitgenossische Werke wie Bolls Das Brot der fruhen Jahre Durrenmatts Das Versprechen und Doderers Ein Mord den jeder begeht Werke BearbeitenJablonie Gedicht 1907 Ikarowe loty Gedicht 1912 Trzy struny 1917 Koledy polskiej biedy W Wigilie powrotu 1917 Smierc Feniksa 1922 Rymy dzieciece 1922 Polow 1926 Gdzieskolwiek jest jeslis jest lituj mej zalosci 1921 Obrazy imion wrozebne 1926 Opowiesc o moskiewskim meczenstwie Zloty wianek 1927 Placzacy ptak 1927 Czarodziejskie zwierciadelka 50 wrozb wierszem 1928 Popiol i perly 1930 Ballady bohaterskie 1934 Wesole wierszyki 1934 Slowik litewski Poezja 1936 Wiersze o Marszalku Pilsudskim 1912 1935 1936 Sciezka obok drogi 1939 Wiersze religijne 1912 1954 1955 Z rozbitego fotoplastykonu Erinnerungen 1957 Wiersze dzieciece 1959 Zwierzaki i ziola 1960 Ta jedna nic 1967 Trazymenski zajac Erinnerungen 1968 Rzeczy sceniczne 1969Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kazimiera Illakowiczowna im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kultura polska Kazimiera Illakowiczowna Posen Online Wohnung Arbeitsstatte von Kazimiera IllakowiczownaNormdaten Person GND 118922440 lobid OGND AKS LCCN n81144509 VIAF 116480513 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Illakowiczowna KazimieraKURZBESCHREIBUNG polnische Lyrikerin und UbersetzerinGEBURTSDATUM 6 August 1892GEBURTSORT VilniusSTERBEDATUM 16 Februar 1983STERBEORT Posen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kazimiera Illakowiczowna amp oldid 201583515